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Eric POV

Ich stieg aus meiner Hose und folge ihr zum Bett. In mir drehte sich alles. Ich konnte an nichts mehr denken, außer endlich in ihre Wärme einzutauchen.
-Ich habe Kondome in der Schublade.- sagte sie und zeigte auf die Komode am Fenster. Doch da hatte ich meine Packung, die ich von Nop zugesteckt bekommen hatte, schon heraus geholt und mir eins der Kondome geschnappt. Sobald der Schutz drauf war, stieg ich zu ihr aufs Bett, nahm ihren rechten Knöchel in die Hand und küsste ihr Bein hinauf. An ihrer Hüfte fuhr ich weiter über ihren Bauch zu ihren Brüsten. Ihre Nippel waren steif und nur die kleinste Berührung ließ sie aufstöhnen.

Nun befand ich mich perfekt über ihr. Lais Beine hatte sie angewinkelt und ihr Blick lag lustvoll auf meinen Lippen. Ich drückte meinen kleinen Kopf gegen ihr Loch und erschauderte von der Berührung. Der Drang endlich meine Lippen auf ihre zu pressen war enorm, aber sie hatte da ihre Grenze gezogen, die ich bedingungslos respektierte. Stattdessen entschied ich mich ihren Kopf zur Seite zu drehen und über ihren Kiefer zu lecken. Im selben Moment drang ich in ihre feuchte Wärme ein und mein Atem stockte. Das Gefühl war unbeschreiblich.
-Fuck, wie gut du dich anfühlst...- entfloh es mir. Und ihren Händen nach zu urteilen, die auf meinem Rücken in meine Muskeln drückten gefiel es ihr ebenso. Ich fing an mich zu bewegt. Ich glitt immer wieder in ihr Loch, dass mich perfekt umschloss. Lais Nägel kratzen leicht über meine Haut und alle Geräusche die sie machte, trieben mich höher und höher.

Ihr Bein hatte ich neben ihrem Körper verankert, damit ich sie besser stimulieren konnte und während ich über ihre Brust leckte und Küsse verteilte fing sie an sich unter mir zu winden. -Mmh... Aah.. Ja! Scheiße!... Hör bloß nicht auf!- stöhnte sie auf die erregenste Weise, die ich jemals gehört hatte. Ihr Orgasmus überkam sie und sie zog sich wellenartig um meinen Schwanz zusammen.

Während ich ihr Zeit ließ damit sie das Nachbeben genießen konnte, streichelte ich über ihre Haare und verschränkte eine Hand mit ihrer. -Ich hoffe diese Nacht dauert ewig.- sagte sie mit leuchtenden Augen. Danach legte sie einen Arm in meinen Nacken und versuchte ihr Gewicht zu verlagern. Und obwohl sie weniger als die Hälfte von mir war, schaffte sie es mich mit sich zu drehen, so dass sie auf mir saß. Immer noch mit meinem Schwanz in ihr. -Jetzt entspann dich und lass mir auch ein bisschen Arbeit.- wies sie an und fuhr über meine Brust. Sie bewegte unglaublich sinnlich ihre Hüften, trieb mich immer höher und als sie sich irgendwann vorbeugte, mit ihren Haaren einen Vorhang baute und über meinen Adamsapfel leckte, kam ich tief in ihr und sah Sterne. Es war unglaublich befreiend und die Sicht auf ihren umwerfenden Körper machte alles perfekt.

Lai stieg von mir herunter, entfernte das Kondom und legte sich danach auf meinen Arm. -Ich will das du länger bleibst.- sagte sie irgendwann und fuhr mit ihrem Finger meine Bauchmuskeln entlang. Ich lachte traurig und stupste ihre Nase mit meinem Finger an. -Die Nacht ist noch lang. Du wirst mich spätestens morgen früh satt haben.- versicherte ich ihr.
-Wieso willst du dieses Leben? Du hast die meiste Zeit keinen eigenen Willen, lässt dich als menschliches Schutzschild nutzen und musst zu allem ja sagen. So schätze ich dich nicht ein. Du willst mehr.- überlegte sie laut und drehte mein Gesicht zu ihr.
-Vegas hat mir etwas gegeben, was sonst niemand konnte. Und ich hatte schon alles, was ich wollte.- antwortete ich ehrlich.
-Ich habe auch viel Macht. Was ist es? Geld?- fragte sie und stützte sich auf meiner Brust ab. -Frauen?- fügte sie lachend hinzu.
-Nichts der gleichen.- versicherte ich ihr.
-Du bist zu bescheiden.-

Die nächsten Minuten lagen wir still bei einander und verschränkten immer wieder unsere Finger neu.
-Verrate mir ein Geheimnis. Etwas, was nur ich weiß.- bat sie dann und unterbrach so unsere Stille.
Ein Geheimnis? Was gab es, was sonst niemand wusste?
-Ich hasse Tee.-
-Das ist doch kein Geheimnis!- meckerte sie und schlug mir auf die Brust, was mich zum lachen brachte.
-Doch. Du bist jetzt die einzige, die das weiß.- rechtfertigte ich mich.
-Und was machst du wenn du Tee angeboten bekommst?-
-Ihn trinken.- sagte ich zwinkernd.

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt