Zu Hause war alles vorbereitet. Die Koffer waren gepackt, die Anzüge waren verstaut und unsere Pässe lagen im Safe. Nun mussten wir nur noch auf den Abflug warten und wie könnte ich die Zeit besser überbrücken als mit Vegas.
Nachdem er mir von seiner Idee erzählt und alles gezeigt hatte wollte ich ihm zeigen, wie tief meine Liebe für ihn war. Vegas war der aufmerksamste Mann, den ich kannte. Er übertraf sogar meinen Vater, der meiner Mutter jeden Wunsch erfüllt hatte.
Sobald wir zu Hause die Tür rein kamen, zog ich meine Schuhe aus und legte meine Hände in seinen Nacken. Seine Hände legte er sofort um meine Hüfte und an meinen Arsch. Wir küssten uns. Vegas Lippen bewegten sich so verführerisch am meinen, dass ich mich schnell in diesem Kuss verlor. Er konnte so verdammt gut küssen, vor allem, wenn er anfing seine Zunge mit einzubringen. Er leckte vorsichtig über meine halb geöffneten Lippen und schob sie vorsichtig und langsam in meinen Mund. Ohne es zu merken hatte er mich an den Esstisch geführt. Erst als er mich hoch hob und auf der Tischplatte abgesetzt hatte, merkte ich wie weit wir rein gegangen waren. Ich zog ihn an seinen Hüften noch näher zu mir und fing an sein Hemd aus seiner Hose zu ziehen. Zum Glück war es schon sehr spät und Macau schien schon in seinem Zimmer zu sein.
Vegas drückte ein letztes Mal seine Lippen auf meine und fing im Anschluss an, über mein Kinn und meinen Hals zu lecken, während seinen Hände meinen Arsch kneteten. Ich fühlte mich ihm so ausgeliefert. Er hatte diese Macht über meinen Körper, dass ich mich nicht mehr konzentrieren konnte und nur noch meine Gefühle für ihn in meinem Kopf waren. Diese endlosen Gefühle für ihn. Es war die wunderschönste Art zu leben.
-Schlafzimmer?- fragte er heiser und fuhr mit seiner Nase in meine Haare.
-Schlafzimmer.- Flüsterte ich bestätigend und hielt mich an seinem Nacken fest damit er mich besser tragen konnte.In unserem Schlafzimmer brachte er mich nicht sofort ins Bett sondern an die Wand, da wo er die Haken angebracht hatte und augenblicklich stand mein ganzer Körper unter Strom.
-Beweg dich nicht.- forderte er und ließ mich erzittern. Zuerst ging er zur Tür um diese abzuschließen und dann zum Schrank, wo er seine ganzen Utensilien hatte. Ich sah ihm zu und bewunderte seinen Rücken. Die Muskeln an seinem breiten Kreuz tanzten und hypnotisierten mich.Nach kurzer Zeit kam er wieder, nahm die Bilder von der Wand, damit die Anker frei lagen und stellte sich vor mich. -Arme hoch.- befahl er. Seine Augen scannten meinen Körper, was ich zufrieden hinnahm. Ich liebte es, wenn Vegas mich voller Verlangen ansah und vor allem dass er nur mich so ansah. Ich hob brav meine Arme und sah ihm erwartungsvoll in die Augen. Vegas legte seine Hände an meine Hüfte und zog mir den Pullover aus. Danach hob er mein Kinn und kam nah zu mir. Es war ein beinahe Kuss. Es fehlte nicht viel aber er ließ keine weitere Nähe zu.
-Ich wünschte du wüsstest, wie mein Herz reagiert, sobald du mir so nah bist.- hauchte er an meinen Lippen und ließ damit meinen Atem stocken.
-Küss mich.- bat ich ihn, aber er lächelte nur traurig, streifte mit einem Fingerknöchel meine Wange und ging wieder einen Schritt zurück.
-Babe, wenn ich dich jetzt küssen würde, dann wäre mein ganzer Plan hinfällig. Ich würde dich aufs Bett werfen und dich sofort ficken. Aber ich habe mehr mit dir vor.- fing er an zu erzählen und nahm die Handmanschetten. Ich schluckte schwer, nickte aber und hielt ihm meine Hände hin. Ich wollte das hier. Mindestens genau so sehr wie er, auch wenn ich nicht protestieren würde wenn er mich einfach aufs Bett warf.Sobald die Manschetten fest saßen ließ er sie in die Haken einrasten und betrachtete mich.
-So, Baby. Dir ist klar dass wir in zwei Tagen heiraten werden oder?- fragte er geheimnisvoll und öffnete langsam meine Hose. Worauf wollte er hinaus?
-Natürlich. Ich denke seit Monaten an nichts anderes mehr.- antwortete ich ihm.
-Gut. Dann sollten wir aber noch ein paar Dinge klar stellen.- redete er weiter während er meine Hose und Unterhose herunter schob. Wieso kam er jetzt mit sowas an, wenn das einzige woran ich denken konnte seine Hände auf meiner Haut waren?
-Muss das jetzt sein?- hauchte ich und meine Stimme klang verzweifelter als ich mich fühlte.
-Oh. Genau jetzt ist der beste Zeitpunkt dafür mein Herz.- erwiderte er mit seinem schiefen Grinsen, stellte sich vor mich und knöpfte sein Hemd auf.
-Welche Geheimnisse hast du mir noch nicht verraten? Welche tiefe dreckigen Wünsche existieren in deinem Kopf?- fragte er und pitschte unerwartet in meinen Nippel.
-Aaahh!- schrie ich, auf die plötzliche Reaktion meines Körpers. Das Gefühl zog bis in meine Zehen. Ich riss an den Ketten, allerdings lösten sich weder die Manschetten noch die Haken.
-Mmh, ich liebe deine empfindlichsten Stellen.- hauchte er und küsste die Stelle hinter meinem Ohr. Gänsehaut lief meinen Rücken hinunter und ich schloss die Augen um seine Lippen besser zu spüren, doch er hörte viel zu schnell auf.
-Also? Ich höre...?- fragte er wieder.
-Vegas, bitte! Mir fällt nichts ein.- flehte ich und versuchte ihn mit meinen Augen umzustimmen.
-Das glaube ich nicht. Du traust dich nur nicht es auszusprechen. Aber keine Sorge. Ich werde die dabei helfen.- Mit den Worten ließ er von mir ab, aber nur um das gleitgel zu holen und es auf seinen Finger zu schmieren. Danach führte er ihn an meinen Eingang, massierte meinen Muskelring und drückte dann seinen Finger in mich rein. Ich versuchte mich zu entspannen und nachzudenken, nur leider war alles in mir auf seinen Finger fokussiert. Als er dann noch meinen halbsteifen in die andere Hand nahm, war auch mein letzter lebender Gedanke verschwunden.
-Erzähl es mir. Ich weiß doch schon vieles, wie dass du auf das hier stehst. Ich kann es in deinen Augen sehen.- Seine Stimme war tief und sein intensiven Blick ließ mich erschaudern.

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Seit dem du da bist
RomansaEine Geschichte über Tay und Vegas. Seid offen, ich war es auch