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Umschlungen von Vegas starken Armen, an seine warme Brust gedrückt, mit meiner Nase an seinem Hals, spürte ich wie dringend ich ihn wollte. Er kümmerte sich liebevoll um mich, schaute immer danach, dass mir nichts fehlte und ging immer auf meine Bedürfnisse ein. Seine, für mich spezielle, aufopfernde Art machte mich an. Ich spürte ein kribbeln in mir und mein Puls stieg in die Höhe.

Nachdem er Macau eine gute Nacht gewünscht hatte, trug er mich ins Schlafzimmer und platzierte mich aufs Bett. Er strich mir die Haare aus den Augen und küsste meine Stirn. Als er einen unschuldigen Kuss auf meine Lippen drückte, schlang ich die Arme um ihn und küsste ihn wild zurück. Vegas legte sich auf mich und erwiderte meinen Kuss mit dem selben Feuer. Er teilte meine Lippen mit seiner Zunge und schob sie dann in meinen Mund. Seine Wärme und sein Geschmack ließen mich seufzen und seinen Körper erforschen.
-Zieh dich aus!- sagte ich heiser. Ich fasste an den Bund meiner Hose und schob sie mit meiner Unterhose von meinem Hintern runter. -Ich muss arbeiten und du solltest schlafen.-Sagte er, saugte sich aber direkt danach an meinem Hals fest. Ich fixierte ihn dort mit einer Hand, während ich seine Hose mit der anderen öffnete. -Zehn Minuten, mehr brauche ich nicht.- sagte ich gehetzt. Ich ließ meine Hand in seine offene Hose gleiten und bearbeitete seinen Penis. Ich reizte ihn und hoffte, Vegas so die Entscheidung abnehmen zu können. -Zehn Minuten und danach schläfst du.- sagte er. Ich nickte und nahm das Gleitgel um es ihm zu überreichen. Er nahm es und nachdem er seine Finger damit beschmiert hatte, schob er sie in mich rein. Das Gefühl seiner Finger in mir steigerte mein Verlangen nach ihm. Sein Mund traf wieder auf meinen und gierig saugte ich seine Lippe ein. Während ich seinen Schwanz immer noch vorbereitete, dehnte er meinen Eingang und massierte gelegentlich meine Prostata. Ich stöhnte in seinen Mund und saugte weiter an seiner Zunge. -Komm in mich rein!- forderte ich ihn ungeduldig auf. Ich schob seine Hose runter und platzierte meine Beine links und rechts von ihm, damit er einen besseren Winkel fand. Vegas schob meinen Pullover hoch und umschloss mit seinen Lippen meine Brustwarze. Als er in mich eindrang, saugte und biss er in die kleine Knospe. Ich stöhnte, krallte meine Finger in seine Oberarme und warf meinen Kopf in den Nacken. Sobald er tief in mir drin war, stöhnte er auch auf. Er bewegte sich, allerdings zu langsam für mich. Ich brauchte seine harte, fordernde Seite. -Vegas! Fick mich! So wirst du in sechs Minuten nicht kommen!- Ich kannte ihn. Er brauchte diesen rauen Sex und ich war mehr als willig ihm genau das zu geben. Gegen all meine Erwartungen wurde es auch zu meiner Vorliebe. Die Empfindungen wurden viel intensiver und der Orgasmus wurde echter. Außerdem mochte ich es, wie er mich danach umsorgte. Der Kontrast war aufregend.
Vegas beschleunigte sein Tempo und stieß immer wieder hart in mich rein. -Ich liebe dich so sehr!- sagte er und sah mir in die Augen. Danach packte er meinen Hinterkopf und zog ihn an meinen Haaren in meinen Nacken. Er setzte seine Zähne an meinen entblößten Hals und biss hinein. Seine Stöße wurden enger und gröber und alles worauf ich mich konzentrieren konnte, war sein Körper, der sich nahm, was er wollte. Ich war viel zu nah an meiner Erlösung als er seinen Kopf neben mich aufs Kissen legte und meinen zu sich drehte. Jetzt waren wir nur Millimeter von einander entfernt. Während wir uns tief in die Augen sahen, bewegte er sich weiter. Drang pausenlos in mich ein. -Du hast noch eine Minute, mach was immer du möchtest.- raunte ich und hielt sein Kinn in meinen Fingern. Er küsste mich und hielt meinen Kopf in seiner Hand. -Das tue ich gerade. Du bist alles was ich will.- sagte er und rammte weiter seinen Schwanz in mich rein. Ich konnte mich nicht mehr zusammennehmen. Eine Gefühlswelle überkam mich und ich stöhnte, als mich der Orgasmus überzog. Vegas fing das Stöhnen mit seinem Mund auf und nach ein paar weiteren Stößen kam auch er.

Nachdem wir gekuschelt hatten, versprach ich Vegas zu schlafen während er wieder an seinen Laptop ging.

Am nächen Morgen fand ich einen Zettel auf Vegas Kopfkissen. "Du hast so wunderschön geschlafen. Ich habe heute ein paar Termine. Wir sehen uns heute Abend. Ich liebe dich." Glücklich und verträumt sah ich auf die drei letzten Worte. Womit hatte ich nur so viel Glück verdient. In meiner kleinen Blase stand ich auf und ging mir die Zähne putzen und mein Gesicht waschen. Ich zog mir meine Yogasachen an und nahm meine Matte mit. In der Küche stand frisch gekochter Kaffee und ein weiterer Zettel. "Vergiss nicht zu essen." Ich legte die Matte auf die Terrasse und fing an. Mein Becken war nach den letzten zwei Nächten etwas versteift und ich brauchte einen Ausgleich.

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt