Macau POV
Noch nie in meinem Leben empfand ich so eine starke körperliche Anziehungskraft, wie bei Key. Alles in mir schrie danach, ihn zu sehen, mit ihm zu reden und ihm nah zu sein.
Vor allem jetzt. Er gab mir so viel Zuversicht und Stärke, sodass ich mich nicht wie ein völliger Versager fühlte. Im Gegenteil, seine Blicke und seine ganze Körpersprache zeigten mir, dass er mich begehrenswert fand und das gab mir trotz meiner jungfräulichen Unsicherheiten Mut.Ich kam aus meinem Versteck an seiner Schulter hervor und sah ihn verliebt an. Seine Augen fixierten meine und die Lust auf mehr überkam mich wieder. -Küss mich.- hauchte ich, was sein Gesicht aufhellen ließ und er mir sanft seine Lippen aufdrückte. Doch sehr schnell spürte ich, die Leidenschaft die durch mich zog und drängte mich noch mehr an ihn.
-Darf ich dich anfassen?- fragte ich zwischen zwei Küssen.
-Du musst nicht fragen. Mach alles, was du möchtest, ok?- hauchte er an meinen Lippen und senkte im Anschluss seinen Kopf um über meinen Hals zu lecken und Küsse zu verteilen. Nur war es genau in dem Moment, als ich meine Hand in seine Hose tauchte und seinen Penis umfasste, weshalb er plötzlich fest an meiner Haut saugte, was mir einen erstickenden Laut entlockte.
Sein Schwanz wuchs in meiner Hand und das Gefühl, so etwas in ihm auszulösen war unvergleichbar.
-Gott! Eine Berührung von dir und ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle.- sagte er und drückte sich wieder höher um mir in die Augen sehen zu können. Seine Worte verursachten Gänsehaut auf meinem ganzen Körper und sein Blick brannte sich tief in mein Herz.Seine Hand wanderte an meinem Körper entlang und hielt erst wieder bei meinem Steifen. Es war fantastisch und ein tiefes Stöhnen entwich mir, woraufhin Key mit dem selben Geräusch antwortete. Unsere Hände arbeiteten im selben Takt und seine Küsse brachten mich um den Verstand. Ich war mir noch nie so sicher, endlich die volle Erfahrung machen zu wollen. Weshalb ich meine Hand weg nahm und sie auf seine Brust legte. -Ich bin bereit. Ich will dich in mir spüren.-
Key sah mich prüfend an und nickte dann. -Hast du Gleitgel hier?-
-Ja. Und Kondome. In der Schublade.- sagte ich und zeigte auf seine Seite vom Bett. Key nahm alles heraus und legte sich wieder neben mich.
-Du entscheidest. Wenn irgendwas zu schnell geht dann musst du es mir sagen.-
-Das mache ich.- sagte ich und sah ihm dabei zu, wie er Gleitgel auf seine Finger Tropfen ließ. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und als sein Finger an meinem Eingang lag, schnappte ich erschrocken nach Luft.
-Entspann dich. Oder willst du es bei mir machen?- fragte er plötzlich.Ich dachte einen Moment über seinen Vorschlag nach, bevor ich ihm antwortete. -Nein, da wüsste ich erst recht nicht, was ich zu tun hätte. Ich bin vorbereitet, aber unglaublich aufgeregt.- Wenn ich jetzt noch die Führung übernehmen müsste, würde ich verrückt werden.
-Ok. Sieh mich an Süßer. Und halt dich an mir fest, wenn es dir hilft.-Mit den Worten drückte er ganz langsam seinen Finger in mich hinein. Zuerst fühlte es sich falsch an. Es brannte und stach, weshalb ich meine Zähne zusammen biss und meine Fingerkuppen in seinen Oberarmen presste. Aber Keys flüsterte immer wieder beruhigende Worte und mich an ihm festhalten zu können half. Es wurde zu dieser Art von Schmerz, die man bereitwillig in Kauf nahm, wie nach zu viel Alkohol oder Muskelkater nach einem harten Training.
Als es etwas weniger wurde, lockerte ich eine Hand und zog ihn an seinem Nacken wieder zu mir. Ich brauchte gerade seine Lippen auf meinen. Gerade als es besser wurde und ich das was er tat anfing zu genießen, kam der Schmerz zurück und ich wimmerte.
-Sch, ich bin hier. Halt dich fest.- sagte er wieder beruhigend und küsste den Punkt zwischen meinen Augenbrauen.
-Du machst das gut.-Es dauerte ewig lang, aber ich hielt durch und irgendwann tat es kaum noch weh. Seine Finger in mir stellten irgendetwas an, was 1000 Gefühle durch meinen Körper schickte. Ohne es zu wollen bewegte sich meine Muskeln automatisch und meine Atmung wurde immer schwerer.
-Wow. Du bist wunderschön. Ich könnte dir Stunden dabei zusehen, wie du das hier genießt.- hauchte er und hielt seine Stirn an meine. In mir kribbelte es, wie bei dem Moment, wenn man auf einer Achterbahn steil nach unten fährt, nur dass dieses Gefühl immer wieder kam. Ich spürte wie jede Zelle in mir darum bettelte, mich kommen zu lassen, aber ich versuchte es zurück zu halten. Mir war heiß und ich spürte jedes Haar, was sich aufstellte. -Key... i...ch kann nicht mehr...- presste ich erschöpft aus meinen Lungen.
-Du musst auch nicht. Zeig mir, dass ich dir gefallen und komm für mich.-

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Seit dem du da bist
RomanceEine Geschichte über Tay und Vegas. Seid offen, ich war es auch