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Vegas lag auf mir und mit den letzten Stößen, kam er zum unzähligsten Mal tief in mir drin. Er bebte und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

Nach dem ersten Mal zog er die Dinger aus mir und ersetzte sie durch seinen Halbsteifen. Er hatte wirklich einen Orgasmus, ohne dass er berührt wurde. Er sagte ich war so erotisch, dass er es nicht zurückhalten konnte. Danach fickte er mich weiter. Das Öl und das ganze Sperma verteilte sich zwischen uns und aus irgendeinem Grund, erregte mich die Vorstellung. Ich war nach wie vor gefesselt und Bewegungsunfähig, doch es störte mich nicht. Überall, wo Vegas seine Hände über meinen Körper gleiten ließ, zitterten meine Muskeln und bekamen garnicht mehr genug.

Die Kette, die meine Beine in der Luft hängen ließ konnte verstellt werden und so kam es, dass er mittendrin mein linkes Bein auf dem Bett ablegte und mein rechtes Beim gerade nach oben gezogen wurde. Vegas umklammerte dieses Bein, biss in meinen Oberschenkel und leckte meine Kniekehle, während er meinen Steifen in die Hand nahm.

Jetzt war ich glücklich, dass Vegas beim Umbau in Macaus Zimmer schalldichte Wände angebracht hatte. Ich erinnerte mich an Momente, in denen ich für Außenstehende wahrscheinlich um mein Leben geschrien hatte.

Mein wunderschöner Mann lag auf mir, völlig außer Atem und streichelte weiter, diesmal liebevoll, meinen Körper. - Du bist unglaublich. Nach jedem Mal faszinierst du mich mehr.- sagte er und nahm mir vorsichtig die Augenbinde ab. Ich hatte vergessen, dass wir mittags angefangen hatten und es noch sehr hell war. -Der einzige Nachteil war, dass ich deine wunderschönen ausdrucksstarken Augen nicht sehen konnte.- sagte er und befreite erst meine Beine und dann meine Hände. Vorsichtig bewegte ich sie und drehte mich auf die Seite. Jetzt erst viel mir auf, dass ich auf zwei großen Handtüchern lag.

Vegas legte sich mir gegenüber und nahm mich in den Arm. -Ich liebe dich.- sagte er und küsste meine Nasenspitze. Glücklich kuschelte ich mich an ihn und umklammertd seine schmale Hüfte. -Ich liebe dich, Vegas.- erwiederte ich und küsste seinen Hals.
-Geht es dir gut?-
-Ja. Das war heiß.- antwortete ich und hob meinen Kopf damit er mein strahlen sehen konnte. Ich war überwältigt von der Intensivität meiner Gefühle. -Das war wirklich heiß. Du bist heiß.- bestätigte er und sah mir weiter in meine Augen.

Obwohl wir klebten und völlig verschwitzt waren, lagen wir noch eine halbe Stunde im Bett, sahen uns an, küssten uns und hielten uns. Irgendwann entschieden wir baden zu gehen. Das warme Wasser und die Badeöle vertrieben den Moschusduft und erst als Vegas wieder nach Vegas roch, erlaubte ich ihm die Badewanne zu verlassen. In einem Handtuch gehüllt, kam auch ich wenig später aus dem Badezimmer, nur um festzustellen, dass Vegas alle Beweise, der letzten Stunden beseitigt hatte.

Zwei Tage später, zog ich mich für die Beerdigung an. Vegas war gerade bei Macau und half ihm mit der Krawatte. Vegas hatte die Nacht sehr schlecht geschlafen. Er wachte immer wieder zuckend auf, war außer Atem und sah sich panisch um. Ich versuchte ihn zu beruhigen und in meinen Armen wurde er ruhiger, bis er einschlief. Das heute war schwer für ihn. Kinns Familie wird auch da sein, was ihm beim Trauerprozess nicht half. Niemand von ihnen hatte jemals Vegas verletzliche Seite gesehen und ich war mir sicher, dass es so blieb.

Ich richtete meine Weste und ging auch zu Macau. Wir mussten langsam los und ich wollte nachsehen, ob ich helfen konnte. Macau saß auf seinem Bett und Vegas kniete vor ihm. -Ich will da nicht hin. Ich weiß garnicht was ich sagen soll.- sagte Macau und hielt eins seiner Gleithörnchen in der Hand. Es war erstaunlich. Es hatte sich zusammengerollt und war seelenruhig am schlafen. -Du musst nichts sagen. Tay und ich werden auch die ganze Zeit dabei sein.- sagte Vegas. Ich ging zu ihnen und stellte mich hinter Vegas. -Wir verabschieden uns heute. Dann werden wir den Tag gemeinsam verbringen.- fügte ich noch hinzu. Vegas legte seine Hand auf meine. Macau sah uns an und nickte. -Na gut.- Er stand auf und setzte sein Haustier zurück in den Käfig. Vegas stand auch auf und sah mich an. -Doch lieber ein Hemd und Krawatte?- Fragte ich ihn. Ich wollte heute nichts falsch machen, auch wenn Krawatte an mir schrecklich aussah. Ich wusste nicht, wer alles da sein würde und wollte Vegas nicht in Verlegenheit bringen. -Nein, keine Krawatte. Du siehst perfekt aus.- sagte er und küsste mich.

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt