Tay POV
An diesem besonderen Tag all meine liebsten Menschen bei mir zu haben stimmte mich unheimlich glücklich. Doch das wissen, im Hotel Vegas ganz für mich allein zu haben, war das beste Gefühl überhaupt. Mein Ehemann. Mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen werde. Diese Vorstellung ließ mein Herz vor Liebe und Glück überquellen. So hatte ich mir immer gewünscht zu leben.
Der Fahrer hielt vor dem Hotel und Vegas kam zu meiner Wagentür, um sie mir zu öffnen. Er hielt mir seine Hand hin, die an dem unser Ring hing und half mir heraus. Danach fasste er an meine Knie und hob mich hoch in seine Arme. -Was machst du?- fragte ich lachend und versteckte mein Gesicht an seiner Schulter, um den neugierigen Blicken zu entkommen.
-Die spaßigen Sachen eines Ehelebens voll auskosten.- erklärte er mir und drückte mich noch fester an ihn. So brachte er mich bis zum Bett, wo ein Meer aus weißen Rosenblätter überall verstreut lagen. Zusätzlich standen überall ein dutzend Vasen mit jeweils einen großen Strauß voller weißer Rosen verteilt. Es war traumhaft.Vegas setzte mich vorsichtig auf meinen Füßen ab und legte seine Hände an meine Hüfte und drehte mich herum. Er zog meinen Rücken an seine Brust und hielt mich liebevoll. -Auch wenn der Tag heute mehr als perfekt war, freue ich mich jetzt unheimlich mit dir allein zu sein.- sagte er und küsste meine Schläfe. Es fühlte sich an, wie ein wunderschöner Traum, aus dem ich nie wieder aufwachen wollte. Verträumt nahm ich seine Hand und sah mir nun in aller Ruhe den Ring an und bemerkte wie sehr er seiner Hand schmeichelte.
-Dieser Ring steht dir so unfassbar gut. Mir war nicht klar, dass deine Hände noch schöner werden können.- verriet ich ihm und nahm seine Hand in meine. -Es fühlt sich gut an sowas von dir zu hören. Gibt es noch was?- fragte er und drehte mich langsam um. -Deine breiten Schultern gefallen mir sehr. Und deine Arme. Und deine harten Bauchmuskeln. Und deine Oberschenkel, vor allem wenn sie in einer engen Hose noch definierter werden.- sagte ich und erschuf ein funkeln in seinen Augen.
-Deine langen Haare stehen dir unglaublich gut - erzählte ich weiter und nahm vorsichtig sein Haargummi heraus.
-Und ich liebe deine Lachfalten an deiner Wange und deinen Augen.- verriet ich und legte meine Hände an sein Gesicht. -Du hast so viel, womit du mich erregst Vegas.-Sein Arm schraubte sich mehr um mich und und er zog mich für einen unschuldigen Kuss an seine Lippen.
-Ich werde dafür sorgen, dass sich all das niemals ändern wird.- versprach er und dann presste er seine Lippen auf meine. Wir küssten uns voller Hingabe, seine Zunge tauchte immer wieder in meinen Mund und sorgte dafür, dass mir warm wurde. Seine Hände streichelten über meinen Körper und ganz langsam, Stück für Stück zog er mich und sich aus.
Ich genoss jede Berührung von ihm und jedes Kompliment, welches ich bekam, bestärkte mich in meinem Dasein. Vegas fand mich, er fand alles an mir attraktiv und als er mich aufs Bett drückte, mit all den Rosenblättern um mich herum, während er Wort wörtlich jeden Zentimeter meines Körpers küsste und liebkoste, konnte ich mich vollkommen fallen lassen und meine Scham und Verlegenheit verschwanden. So fühlte sich also unendliche Liebe und Vertrauen an. Das war das Gefühl, von dem all die verliebten in den Romanen sprachen. Unerschütterlich und ohne Zweifel.Vegas kniete über mir, küsste gerade meinen Bauch, während er mit ein paar Rosenblätter über meine Haut streichelte. Es war unvergleichbar, aber meine Finger waren ebenso hungrig wie seine. Ich wollte seinen Körper anfassen und verwöhnen, also setzte ich mich auf und legte eine Hand an seine Wange. -Ich bin dran.- flüsterte ich und zog ihn erst in einen Kuss und wies ihn danach an sich neben mich zu legen. Ich kniete mich über ihn und fing an, meine Lippen über seine Haut zu führen. Ich saugte seinen Geruch ein und ließ seine Wärme durch meinen Körper strömen.
Doch plötzlich setzte Vegas sich auf, umschlang meinen Oberkörper und küsste mich auf die verzehrendste Weise.
-Ich begehre dich, so sehr, Tay. Seit Jahren und bis heute hat sich daran nie etwas geändert.- sagte er mit starrem Blick in meine Augen, während seine Hände meinen Rücken hinunter zu meinem Arsch wanderten. Solche Sätze aus seinem Mund machten mich unheimlich stolz. Ich hielt mich an seiner Schulter fest und streichelte seine Haare nach hinten. Wir küssten uns wieder. Vegas knetete meinen Hintern, streichelte über meinen Rücken und drückte mich immer fester gegen ihn.
Ich war im Himmel, in meinem ganz persönlichen Paradies und niemand konnte ihn mir wegnehmen.
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Seit dem du da bist
RomansaEine Geschichte über Tay und Vegas. Seid offen, ich war es auch