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Immernoch auf seinem Schoß sah er mir tief in die Augen und legte seine Hand in meinen Nacken. -Wie schaffst du es, mich allein mit deinen Augen verrückt zu machen?- flüsterte er und holte sich einen Kuss ab. Dann schob er mich von sich runter und stand mit mir auf, drängte mich Richtung Bett und stellte mich dort ab. -Beweg dich nicht.- sagte er laut und bestimmt. Seine Stimme verursachte dieses eine ganz bestimmte Kribbeln in mir. Ich tat was er sagte und kurze Zeit später, erschien ein Tuch vor meinen Augen, mit dem er sie mir verband. -Geht es? Oder drückt es irgendwo.- fragte er. -Nein, es ist ok.- sagte ich. Es war bemerkenswert, wie sehr die Spannung stieg, nur weil meine Augen verbunden waren.

Vegas raschelte und wühlte herum und dann stand er plötzlich vor mir und nahm meine Hand. -Ich helfe dir jetzt aufs Bett.- erklärte er und führte mich zum Bett. Ich legte mich hin und wartete. Ich hörte Metall und etwas, das wie ein Feuerzeug klang. Kurze Zeit später strich er über meine Wange. -Ich bin sofort wieder da. Bleib genau so liegen und beweg dich nicht.-

Er hatte den Raum verlassen und Stille umgab mich. Ich war aufgeregt, mein Herz schlug und ich musste den Drang, die Augenbinde zu entfernen, unterdrücken. Doch bevor meine Neugier siegte, kam er wieder. Ich hörte wie die Tür verschlossen wurde und kurz darauf strich er mit seiner Hand meinen Knöchel hoch bis zu meinem Oberschenkel, was Gänsehaut verursachte. -Ich liebe es, wie dein Körper auf meine Berührungen reagiert.- sagte er lüstern. Dann nahm er meine Hand, küsste meinen Handrücken und nahm mein Armband ab. -Ich lege es auf den Nachttisch. Ich will es nicht kauputt machen.- sagte er und befestigte danach etwas anderes an meinem Handgelenk. Es war kühl, aber sehr weich und angenehm. Dann wurde durch einen Zug mein Arm waagerecht von meinem Körper abgespreitzt und fixiert. Wenig später passierte das selbe mit meinem anderen Arm. Jetzt war ich von meinem Bauchnabel aufwärts bewegungsunfähig. Ich wagte es kaum zu atmen, damit ich nicht verpasste.

Wie aus dem Nichts, landete Vegas Zunge auf meinem Nippel. Er legte seinen Mund auf und saugte an ihr. Durch den Überraschungsmoment keuchte ich auf und wand mich unter ihm, obwohl ich mich nur Millimeter bewegen konnte. -Mmhhm!- Elektrische Wellen durchzogen meinen Körper und ein Stöhnen entwich aus meinen Lungen. Es war, als wäre eine Nervenbahn von meinem Nippel direkt zu meinem Schwanz entstanden. Seine Zunge umkreiste immer wieder meine harte Knospe. Es war berauschend. Meine Muskeln spannten sich an und ich versuchte gegen die Reizung zu atmen.

Gerade als eine Überreizung anfing, ließ er ab und gab mir ein paar Sekunden. Ich saugte Sauerstoff ein, um mich zu beruhigen. Doch Vegas hatte andere Pläne und saugte sich an meinem anderen Nippel fest. -Ughh!- Ich verdrehte meine Augen, die immer noch mit dem Tuch bedeckt waren und warf meinen Kopf nach links. Ich musste mich irgendwie beruhigen. Wie sollte ich all das aushalten, wenn das gerade erst der Anfang war.

Seine Zunge war unerbittlich und als er dann noch einen Finger auf die erste Brustwarze drückte, hatte ich wirklich das Gefühl, dass ich mich allein durch diese Berührungen ergießen könnte. Wieso war es diesmal so anders? Durch die Augenbinde? Die Art, wie meine Arme fixiert wurden? Ich konnte es nicht sagen.

Der Körperkontakt brach ab und ich lag zitternd auf dem Bett. Es dauerte einen Moment, bis ich plötzlich etwas heißes auf meinem Brustmuskel spürte. Es war als würde etwas auf mir brennen. Kurze Zeit später lag etwas eiskaltes auf meinem nun empfindlichen Nippel. Ich schrie und zog an meinen Fesseln, die sich nicht lockerten. Dieses Gefühlschaos erregte mich. Vegas streichelte meine Wange und flüsterte an meinem Ohr. - Du machst das gut. Jedes Geräusch hallt in meinem Schwanz wieder.- Das ließ mich leicht abwertend lächeln. -Schön, dass du auch was davon hast.- sagte ich und atmete tief durch.

Seine Zunge landete erneut auf einem meiner Nippel und sein heißer Mund brannte nachdem das Eis dort lag. Ich Wand mich unter ihm und nachdem seine Zähne über meine Haut kratzten und ich wieder stöhnte ließ er von mir ab.

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt