130

217 16 13
                                    

Tay POV

Es war mittlerweile Samstag Nachmittag und Vegas hatte Wort gehalten. Er hatte mich keine Sekunde losgelassen. Völlig erschöpft schliefen wir irgendwann am frühen Morgen ein und wachten mittags auf. Wir kuschelten und gingen dann nach dem Duschen in die Küche um etwas zu essen. Ich hatte großen Hunger und aß zwei Portionen, womit ich Vegas sehr glücklich machen konnte. Die Ruhe und Zufriedenheit zwischen uns war Balsam für meine Seele und sobald wir fertig gegessen hatten, packte mich Vegas, hob mich hoch und brachte mich zur Couch. Ich hielt mich lachend an ihm fest und ließ ihn nicht los, sodass er sich auf mich drauf legen musste. -Ich liebe dieses Lachen.- sagte er und nahm mich in eine enge Umarmung.
-Ich liebe es, wie glücklich ich mit dir bin.- erwiederte ich und kraulte seinen Nacken.
Wenn ich bei ihm war, konnte ich komplett ich sein und es war das wonach ich mich immer gesehnt hatte.

Vegas fing an meinen Hals zu küssen und steuerte auf meinen Mund zu, während er mit seiner freien Hand den Gürtel meines Bademantels öffnete. Als er endlich meine Lippen mit seinen berührte, war der Bademantel offen.
-Wollen wir heute ausgehen?- fragte ich ihn zwischen zwei Küssen. Ich musste unbedingt raus unter Leute und etwas anderes als dieses Haus sehen. Auch wenn ich ewig mit Vegas im Bett verbringen könnte, war die Vorstellung mit ihm was trinken zu gehen sehr verlockend. Vegas streichelte über meinen Oberschenkel. -Also soll ich aufhören?- fragte er provokant und kniff in meinen Innenschenkel. Ich befreite ihn aus seinem Bademantel und leckte über seinen Brustmuskel. -Auf gar keinen Fall! Ich habe von heute Abend gesprochen.- sagte ich und setzte mich auf um den Bademantel von meinen Schultern gleiten zu lassen. Allerdings hielt Vegas ihn an meinen Ellenbogen auf und wickelte ihn um meine Arme. Nun waren sie hinter meinem Rücken und ließen sich nicht mehr bewegen. Vor Vorfreude Kribbelte meine Kopfhaut und ich wartete gespannt, was er als nächstes tun würde.
-Ist das ok für dich?- fragte er, eine Spur zu ernst und nahm mein Gesicht in seine Hände um mir in die Augen zu sehen.
-Na klar.- sagte ich verwundert und lächelte ihn an.
-Wenn irgendwas sein sollte, du musst nur ein Wort sagen und...-
-Lotus. Ich weiß. Was ist denn los? Das ist nicht unser erstes Mal.-

Vegas drückte seine Lippen auf einander, nickte dann aber und küsste mich mit so viel Leidenschaft, dass ich schnell vergaß, dass wir immer noch im Wohnzimmer waren. Seine wundervollen Lippen verzauberten mich und seine Hände streichelten über meinen Körper. Sie schafften es immer, jeden Fleck meines Körpers erwachen zu lassen und nach mehr zu fordern. Vor allem an meinem Hals und an meiner Hüfte genoss ich seine Berührungen in vollen Zügen. Jedes Mal wenn er mich fesselte, war es als würde das Adrenalin durch meine Adern strömen. Dieser leidenschaftliche Sex war nicht in Worte zu fassen.

Vegas hatte Recht. All das ging nur mit bedingungslosem Vertrauen. Hätte mich Time um sowas gebeten, hätte ich niemals zugestimmt. Aber Vegas konnte ich bedenkenlos all meine Kontrolle abgeben und mich komplett fallen lassen.

Irgendwann fasste er an meinen Nacken und meine Hüfte und stellte mich auf die Füße. -Stell dich vor die Seitenlehne.- sagte er und haute liebevoll auf meinen Arsch. Ich tat was er wollte und fragte mich gerade, wie ich mich abstürzen sollte, wenn meine Arme weiterhin auf meinem Rücken ruhten.
Doch da hatte ich seine Hand schon in meinem Kreuz, die mich liebevoll nach vorne über beugte. Mein Gesicht lag bequem auf einem Kissen und meine Hüfte lag in einem wirklich guten Winkel über die Lehne gebeugt. Die Spannung stieg in mir und das leere Gefühl in meinem Tunnel machte mich verrückt.
-Warum ist mir das nicht früher eingefallen?- hörte ich ihn im selben Moment, als seine Hand über meinen Rücken fuhr. Seine Worte trieben einen Schauer durch meinen Körper.

Natürlich gefiel es ihm, wie ich hier lag. Er hatte meinen Schwerpunkt auf die Couch gelegt, weshalb ich nicht mehr hoch kam. Mein Arsch war der höchste Punkt und sprang ihm förmlich ins Gesicht. Zufrieden wackelte ich etwas mit meiner Hüfte und bekam als Belohnung einen Kuss auf mein Steißbein. -Wie kannst du so heiß ausshen?- fragte er und streichelte wieder über meinen Rücken. Seine Finger verursachten Gänsehaut und seine Lippen brannten immer noch auf meiner Haut. Dann spürte ich seine Zähne genau an dem Übergang von meinem Bein zu meinem Arsch was mich erschrocken wimmern ließ. Im nächsten Moment hörte ich die Gleitgeltube und spürte wie sein Finger die kühle Flüssigkeit verteilte. Er hob mich an meinen Hüften etwas hoch und drückte seine Eichel an meinen Eingang.
-Aaah! Mmhmm!- Der Druck auf meinen Muskelring wurde immer stärker und dann tauchte er in mich rein. Erst seinen Kopf, aber dann immer tiefer und brachte mich damit in den Himmel. Sein zufriedenes Stöhnen, dass wie es klang ungewollt aus ihm heraus kam, intensivierte das Gefühl in mir und ließ mein inneres pulsieren. -Ugh! Fuck, Tay... mmhmmm, wie kann dein Arsch so perfekt für meinen Schwanz sein?!- rief er. Seine Worte erregten mich so sehr, dass ich nicht wusste wohin mit mir. Ich brauchte mehr. Seine Hände an meinen Hüften reichten mir nicht, allerdings konnte ich selber nicht über meine hungrige Haut fahren. Daher drückte ich meine Stirn ins Kissen was den Druck in mir ausgleichen sollte. Nur leider war die Bewegung nicht so klug und meine Seite fing an zu stechen. Anfangs ignorierte ich es, da Vegas gerade seinen perfekten Winkel gefunden hatte und ich seine Fantasievorstellung unbedingt weiter erleben wollte. Nur mit der Zeit wurde es schwer für mich zu atmen und mich auf unsere Sache zu konzentrieren.
-Babe? Pause.- sagte ich ruhig. Ich wollte unser Safeword nicht benutzen, das hätte ihn wahrscheinlich verschreckt. Ich musste an das eine Mal denken, als er sofort panisch dachte er würde mir wehtun. Außerdem wollte ich nicht aufhören.

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt