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Mein ganzer Körper war ausgehungert. Jedes noch so kleine Nervenende verzehrte sich danach, von Vegas berührt zu werden. Er setzte mich auf dem Tisch ab, der mitten im Raum stand und zog mich mit seinen Augen aus. -Du hast keine Ahnung, wie lange ich auf diese Nacht gewartet habe!- sagte er und sah weiter meinen Körper an. Ich lehnte mich auf meine Arme zurück und wickelte ein Bein um seine Hüfte. Das andere stellte ich auf den Stuhl, der da stand, als hätte er sein Leben lang auf genau diese Funktion gewartet. Mit seinem Blick auf meinen Lippen, legte er seine Hände auf meine Schultern. Er packte zu und fuhr dann über meine Brust bis zu meinem Bauch. -Mmhm- Ich schloss die Augen und saugte jede Empfindung auf, die er an meinen Körper gab. Er öffnete geschickt die Knöpfe meiner Bluse und streifte sie mir über die Schultern. Seine Hände fuhren über meine Arme, während er sein Gesicht näher brachte und dann in meine Schulter biss. Seine Zähne fuhren über meine Haut und hinterließen rote spuren. Der Schmerz war erregend. -Aah!- ich drückte mich ihm stöhnend entgegen. Er erreichte meine Schlüsselbeine und dann meine spitzen Nippel. Vorsichtig leckte er darüber und ließ sie unbefriedigt zurück. Danach vergrub er seine Hände in meinen Haaren und hob meinen Kopf an. -Ich habe von dir geträumt, aber keine Vorstellung wurde dir gerecht.- raunte er und drückte seine Lippen auf meine. Ich gab mich dem Kuss hin, doch bevor ich mich darin verlieren konnte, löste er sich von mir. Etwas frustriert forderte ich -Du musst mich nicht verführen, ich bin dir schon verfallen.- doch er ließ sich nicht beirren und leckte über meinen Bauch.

Endlich öffnete er den Knopf und den Reißverschluss meiner Hose. Als er sich wieder aufrichtete um seine Anzugjacke in aller Ruhe auszuziehen erklärte er mir. -Ich verführe dich nicht. Ich konsumiere dich. Du hast so einen anbetungswürdigen Körper, es wäre eine Schande auch nur einen Fleck auszulassen.- durch seine Worte erhitzte ich und mein Glied drückte unangenehm gegen den offenen Reißverschluss. -Außerdem habe ich vor dich heute immer wieder kommen zu lassen, also entspann dich und genieß es.-

Mit einem Ruck hob er mich vom Tisch, kniete sich hin und zog meine Hose mit Unterhose bis zu meinen Knöcheln. Vorsichtig befreite er meine Füße von der überflüssigen Kleidung und hob mich hoch. Völlig nackt schlang ich meine Beine um ihn und klammerte mich an seinem Hals fest. Vegas ging ins Schlafzimmer und platzierte ein Kissen mitten aufs Bett bevor er mich darauf absetzte. Er drückte mich zurück in die weiche Matratze, winkelte meine Beine links und rechts von ihm an und nahm meine Hand. Mit ihr strich er seine Wange und setzte dann einen leichten Kuss auf meinen Handrücken. Danach verschränkte er unsere Finger und legte sie neben meinen Körper. Er rutschte runter und war mit seinem Gesicht genau vor meinem steifen Glied. Ich wurde nervös und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ihn so nah an meiner Männlichkeit zu sehen, ließ selbst meine Kopfhaut erschauern.

Er drückte meine Hände und dann leckte er über meine Schaft. Die Wärme und das Gefühl seiner Zunge an mir ließ mich keuchen. Ich verstärkte den Griff um seine Finger und schloss meine Augen. Er nahm ihn in den Mund und spielte mit seiner Zunge an meiner Eichel. Ich hatte das Gefühl Sterne zu sehen und rang nach Luft. -Sieh mich an.- bat er. Ich tat was er sagte und er fuhr fort. Mir wurde schwindlig und ich fühlte etwas, was ich niemals hätte beschreiben können. Ich fing an ungezügelt zu stöhnen -Aah... Fuck.... Umm- und biss mir auf die Lippen, damit es gedämpft wurde. Als er das Tempo beschleunigte war ich dankbar für seine Hände, die mich immer noch fest hielten. Ich versuchte all meine Energie dort hin zu übertragen. Ich hielt ihn fest und warf meinen Kopf nach hinten, mit dem Wissen, dass ich das nicht lange durchhielt. Was auch immer er mit seiner Zunge und seinem Mund tat, es machte mich süchtig. Genussvoll drückte ich ihm meine Hüfte entgegen. Meine Muskeln versteifte sich und mein Schwanz entlud sich in seinem Mund. Der Orgasmus überwältigte mich. Schwer atmend hob ich meinen Kopf um Vegas ansehen zu können. Seine wunderschönen Augen waren voll von Lust und ich fragte mich gerade, wie wir jemals aufhören sollten.

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt