Missverständnis I

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Vegas POV

Diesen Abend kam ich sehr spät nach Hause. Ein Lieferant hatte versucht uns zu hintergehen, aber ich hatte ihn aufgespürt und ihn bezahlen lassen. Niemand würde meine Familie hintergehen und ohne Strafe davon kommen! Nur konnte ich deswegen nicht pünktlich zu Hause sein um Araya ins Bett zu bringen. Meinem Krümel war es sehr wichtig und mein schlechtes Gewissen überkam mich. Außerdem hatte ich heute den ganzen Tag Tay unheimlich vermisst. Daher hatte ich Kinn auch abgesagt und bin so schnell es ging zurück nach Hause gefahren.

Es war still und dunkel im Haus. Wahrscheinlich war Tay wieder bei Araya am Bett eingeschlafen. Wenn sie nicht schlafen konnte, setzte er sich immer neben sie, nahm ihre Hand und las ihr eine Geschichte vor, bis er selber einschlief. Ich ging leise nach oben und sobald ich in das Zimmer meiner Tochter sah, entdeckte ich wie ich vermutet hatte meinen Mann. Ohne es zu merken blieb ich im Türrahmen stehen und sah den beiden beim schlafen zu. Es war traumhaft. Wie konnte ich mit meiner Vergangenheit so ein verdammtes Glück haben? Ich wusste es selbst nicht zu beantworten. Die Rose in meiner Hand legte ich auf die Kommode und ging leise ins Zimmer.
-Baby. Komm ins Bett.- flüsterte ich und half ihm hoch. Tay war süß, wenn er verschlafen war, sich müde an meinem Nacken fest hielt tief einatmete. Mit meiner freien Hand rückte ich die Bettdecke zurecht und schob danach meinen Mann liebevoll in unser Schlafzimmer.
-Ist alles gut gelaufen?- fragte er und klammerte sich an mir fest.
-Ja. Es hat nur etwas gedauert. Bitte verzeih mir.- bat ich ihn.
-Alles gut.- versprach er und ließ sich von mir ins Bett schieben.
-Ich muss duschen. Aber schlaf ruhig weiter. Ich komme gleich zu dir.- sagte ich noch und sprang unter die Dusche. Ich wollte nichts mehr als Tay in meinen Armen zu halten, aber ich hatte wahrscheinlich noch überall Blut an mir und musste es vorher los werden.

Nach dem Zähne putzen ging in nackt aus dem Badezimmer und entdeckte Tay, der entgegen meiner Erwartung wach war und mich hungrig ansah. Ich konnte mein Glück nicht fassen und ging sofort zu ihm. Vor dem Bett angekommen hob er seine Hand und hielt eine Krawatte hoch. Konnte ich mit noch mehr Perfektion gesegnet werden?
-Fuck! Ich liebe dich. Habe ich dir das heute schon gesagt?- fragte ich ihn und legte meine Hand in seinen Nacken, damit ich mir einen Kuss holen konnte. Ich zog ihn nah an mich heran und schob ohne Umschweife meine Zunge in seinen Mund. Tays Arme fuhren über meine Körper. Striffen meine Seiten und an meinem Rücken drückte er seine Fingerkuppen in mein Fleisch. Fass mich weiter an, so lange du noch kannst. Dachte ich und küsste ihn weiter, während ich ihm die Krawatte abnahm. Alles in mir bettelte mich an, Tay in das Bett zu werfen, in festzubinden und alles mit seinem Körper zu tun, bis er stöhnend die Augen verdreht und seine Muskeln anspannte. Aber ich wollte so viel mehr. Ich wollte ihn meinen Namen rufen hören. Ich wollte dieses Herzklopfen in mir ausreizen bis ich ohnmächtig werde und ich wollte seinen Schweiß sein Sperma von seiner Haut lecken und ich wollte seinen Orgasmus in seinen Augen explodieren sehen.

Aber ich hatte heute einen harten Tag und alles an was ich denken konnte, war Tays Wärme. Ich musste ihn spüren, mich in ihm fallen lassen und seine Schreie durch meinen Körper ziehen hören. Also löste ich unseren Kuss und sah ihm in die Augen. -Gib mir deine Arme.- forderte ich. Tay kam sofort meiner bitte nach, weshalb ich ihn sobald er am Bett befestigt war belohnt, indem ich mich mit meinem Körper auf ihn legte und über seinen Nippel leckte. Ich wusste wie verrückt es ihn machte und hörte sofort zur Bestätigung, wie er tief einatmete.

So machte ich einige Zeit weiter. Ich küsste ihn oder spielte mit seinen Nippeln während meine Hände über seinen Körper fuhren. Tay hatte sich fallen lassen und allein bei diesem Anblick wurden unendlich viele emotional in mir frei gelassen. Bei ihm wollte ich das er es genoss. Mehr als meine eigene Befriedigung.
Doch irgendwann konnte ich nicht mehr abwarten und nahm das Gleitgel. Ich verteilte alles sorgfältig auf meinem Steifen und seinem wunderschönen Loch und brachte seine Beine in die richtige Position, damit ich mich wieder halb auf ihn legen konnte. Tay scannte alles was ich tat und starrte hungrig auf meinen Schwanz. -Du kannst ihn sofort spüren Baby.- versprach ich ihm und setzte meinen Steifen an sein Loch. Ich liebte es dabei zuzusehen, wie ich in ihm abtauchte, aber heute konnte ich mich einfach nicht von seinen Augen lösen. Tays Blick richtete Chaos und Verlangen in mir an. Stück für Stück drückte ich mich mehr in ihn rein bis er meine volle Länge aufgenommen hatte. Die Wärme die mich umgab war atemberaubend und ihm dabei zuzusehen, wie er mich in sich genoss, machte mich unglaublich an.

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt