63

259 18 2
                                        

Vegas ging zur Tasche, die ich mitgebracht hatte, sah hinein und kam mit ihr in der Hand zu mir, nahm mein Kinn in seine Hände und sah mir tief in die Augen. -Fuck, ich liebe dich so sehr!- Er drückte seine Lippen für einen feuchten, lauten Kuss auf meine. -Ich werde dich gleich in aller ruhe ausziehen, dich an diese Treppe fesseln und so lange deinen Körper berühren, bis du kommst. Danach befriedige ich dich mit meinem Mund und dann, erst dann widme ich mich deinem perfekten Arsch. Du kannst so viel betteln wie du möchtest, es wird dir nichts bringen.- Seine Worte versetzten mir einen Schlag und ein Schauer lief über meinen gesamten Körper. Wieso sagte er mir, was er vorhatte? Wie sollte ich seine Hände auf mir genießen, wenn ich wusste, wie lange es dauern wird, bis ich ihn in mir spüren werde? Ich biss mir auf die Lippe und sah ihn frustriert an. Leise lachend küsste er mich. Seine Zunge drang hungrig in meinen Mund bis ich nur noch an Vegas denken konnte. An seine Hände, seinen Mund und an seinen Duft. Ich seufzte und hielt mich an seinen starken Armen fest. Alles in mir wurde wach und ich drückte mich enger an ihn. Seine Hände wanderten zu meinem Hemd, zogen es aus meiner Hose und mit gekonnten Handgriffen war es im Nu offen. Er schob es mir von den Schultern und öffnete meine zwei Halsketten. Er streifte dabei federleicht meinen Hals. All das ohne auch nur einen Moment den Kuss zu unterbrechen. Seine Zunge reizte meine und seine Lippen saugten sich an meinen fest. Alles in mir kribbelte.

Als er sich irgendwann von mir löste, atmete ich laut. Meine Gedanken waren wie benebelt. Mit meinen Augen verfolgte ich ihn. Sah ihm hungrig dabei zu, wie er die Ledermanschetten aus der Tasche nahm und eine nach der anderen liebevoll an meinen Handgelenken befestigte. -Du bist so sexy! Ich kann es garnicht in Worte fassen!- sagte er mit seiner wunderbar rauen Stimme. Ich schmolz dahin und sah ihn voller Liebe an. Er schaffte es immer trotz dieser unfassbar tiefen Worten, das Feuer zu erhalten. Auch wenn er mich fesselte und beinahe aggressiv in mich eindrang, spürte ich seine Liebe in jeder Berührung.

Er hatte mich mit einer Kette an die Treppe fixiert, sodass meine Arme über meinem Kopf ausgestreckt waren. Ich konnte noch bequem auf meinen Füßen stehen, hatte aber nicht mehr viel Bewegungsfreiheit. -Ist es zu fest, oder drückt es irgendwo?- fragte er mich ernst und prüfte noch einmal alle Verschlüsse. -Nein, alles gut.- sagte ich und wartete auf seinen nächsten Schritt.

Vegas ließ von meinen Händen ab, trat einen Schritt zurück und sah mich an. Seine Augen glitten über meinen Körper und hinterließen eine heiße Spur. Er ging zweimal um mich herum und blieb dann hinter mir stehen. -Diese Hose solltest du nicht ohne mich anziehen. Sie steht dir so verdammt gut! Dir hat heute jeder auf deinen Arsch gestarrt!- sagte er und fasste an meine Brust. Er drückte sich an meinen Rücken. Seine Berührung schickte mir Wellen durch meinen Körper. Ich hob meinen Kopf in den Nacken und lehnte mich an Vegas. Seine Finger fuhren langsam und ziellos über meinen Brustkorp. -Aber ich bin der einzige, der sich mit deinem Arsch Vergnügen darf.- hauchte er und zog federleichte Lienien über meine ungeduldige Haut. Die Lust in mir stieg immer weiter und ich spürte wie mein Schwanz bei seinen Worten aufwachte. -Ich gehöre nur dir!- bestätigte ich.

Ich konnte nicht sagen, wie lange wir so da standen und er jeden Winkel meines Oberkörpers liebkoste, küsste, streichelte und biss. Es war Folter. Die süßeste, einnehmenste Folter, die ich mir vorstellen konnte. Ich genoss es, aber mein Körper verlangte nach mehr. Ich brauchte ihn, in mir, um meine Befriedigung zu finden. Unfähig mich ihm zu entziehen, nahm ich alles an und gab mich ihm hin. Jeder Muskel in meinem Körper war angespannt, mein Puls schlug unregelmäßig und mein Schwanz drückte gegen meine Hose.

Er stand vor mir, sah mir tief in die Augen und ließ gerade seinen Daumen über meinen Adamsapfel wandern. -Sag mir, was du fühlst!- forderte er.
Ich schluckte schwer. Mein Hals war trocken. Der Versuch gegen den aufbauenden Druck in mir zu atmen, hatte Schwindel verursacht. -Ich will dich endlich in mir spüren.- Antwortete ich heiser.
Vegas fuhr mit seinem Spiel fort und drückte mir seine Zunge in den Mund. Gierig drückte ich mich so weit entgegen, wie es ging, konnte seine Mitte aber nicht erreichen. Vegas ließ von mir ab und sein arrogantes Lächeln kam zum Vorschein. -Du machst mich wahnsinnig!- Mit einem Finger strich er über meine Wange, bevor er sich hinhockte und meine Hose öffnete. Erleichtert atmete ich auf. -Ich will dich unbedingt in mir spüren.- Wiederholte ich meinen Wunsch, doch da ließ Vegas von meiner Hose ab und küsste mich wieder. -Ich war schon in dir. Meine Zunge hat mit deiner gespielt, schon vergessen?- fragte er frech.
-Aarg!! Vegas! Nein! Das meinte ich nicht!- bettelte ich.

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt