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Tay POV

Ich hörte wie die Haustür ins Schloss fiel und atmete erleichtert auf. Wir mussten uns definitiv angewöhnen, die Tür abzuschließen! Macau hatte alles gesehen! Mich wie ich mich auf dem Bett wand, meinen Penis im erregten Zustand und Vegas, wie er meinen Harten mit seinem Mund befriedigte. Ich werde Macau niemals wieder in die Augen sehen können!

Aber was wohl mit Key los war? Macau war so aufgebracht, dass es etwas schlimmes sein musste. Ich hoffte inständig, dass alles gut gehen wird. Auch wenn Key meinem Macau verdammt wehgetan hatte. Als ich ihn den einen Morgen in seinem Bett gefunden hatte, war ich mehr als bereit Key dafür sein Leben zur Hölle zu machen. Vegas war der jenige, der mich davon abgehalten hatte, ihm aufzulauern und ihm verbal und tatsächlich sein Herz heraus zu reißen. Er sagte, dass es Dinge gibt, die wir nicht verhindern können und dass wir uns darauf konzentrieren sollten, Macau bei zu stehen. Ich war sprachlos. Eigentlich war Vegas der Impulsive von uns beiden.

Ich zog die Decke höher und hatte mich gerade umgedreht, als mein Handy klingelte. Auf dem Bildschirm tauchte eine Fremde Nummer auf, was mich zu dieser Uhrzeit verwundete. Es war noch sehr früh und kein normaler Mensch rief um die Uhrzeit an.
-Hallo?-
-Tay? Hallo, hier ist Tristan. Kannst du her kommen und Time abholen? Er randaliert hier und sagt die ganze Zeit, er geht erst wenn du kommst.-
Genervt verdrehte ich die Augen. Tristan arbeitet in einer Bar in der Time und ich früher öfters waren, bis die beiden sich zu nah gekommen waren und ich mich seit dem geweigert hatte, auch nur einen Fuß in den Laden zu setzen.
-Sorry, aber ich habe kein Interesse, dich oder Time wiederzusehen.- sagte ich abwertend.
-Es tut mir leid, was da damals gelaufen ist, aber das ist lange her. Und er geht nicht. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll! Mein Chef wird durchdrehen und mich heraus werfen.-
-Das klingt nach deinem Problem nicht meinem.-
-Wow. Du bist echt ein Arsch.- sagte er und dann hörte ich im Hintergrund Glas zerspringen.
-Alles klar. Dann, werde ich jetzt die Polizei rufen.- hörte ich ihn und bekam ein schlechtes Gewissen. Time war so, weil ich ihn verlassen hatte und auch wenn ich keinen Kontakt mehr zu ihm möchte, wollte ich mit Sicherheit nicht, dass er Probleme mit der Polizei bekam.
-Na gut!- rief ich frustriert. -Ich komme.- sagte ich und legte auf. Was für eine Scheiße! Wieso konnte er mich nicht endlich in Ruhe lassen!

Ich zog mich um, putze meine Zähne und auf dem Weg in die Garage fiel mir ein, dass Vegas an meinem Motorrad am herumschrauben war, weil er neue Bremsen und Lichter anbringen wollte, weshalb ich damit jetzt nicht fahren konnte. Kurzerhand lief ich in das Gebäude von den Bodyguards, um mich meiner Angst nicht stellen zu müssen.
-Ich brauche 3 Männer!- rief ich und als in wenigen Sekunden 5 Männer vor mir standen und auf Anweisungen warteten, wählte ich die drei aus, die absolut nicht Times Geschmack entsprachen. Ich wies einen an uns in einem weiteren Wagen zu folgen und nannte meinem Fahrer die Adresse.

Im Auto überlegte ich Vegas zu schreiben, aber er würde sofort nachkommen und in dieser Situationen wäre es kontraproduktiv. Außerdem würde ich einen Teufel tun und Vegas mit Tristan bekannt machen! Und ich hatte drei Bodyguards dabei, was ihn beruhigen sollte.
-Ich möchte dass ihr mitkommt, euch aber im Hintergrund haltet und nur eingreift, wenn es unumgänglich ist, verstanden?-
Beide im Auto stimmten zu und als ich ausstieg und in die Bar kam, sah ich sofort, dass Time ganze Arbeit geleistet hatte. Ein Stuhl war auseinander geschlagen, Glas lag auf dem Boden und eine Stehlampe war nicht mehr zu retten.
-Oh dem Himmel sei Dank! Schaff ihn hier raus.- begrüßte mich Tristan und zeigte sofort zu einer Sitzecke, wo Time mit einem Glas saß.
Dieser männerverführende Bastard sah immer noch so billig aus, wie in meiner Erinnerung. Ohne Stil und Klasse lief er im Hohlkreuz, damit jedes auf seinen Arsch sah, der meinem bei weitem nicht das Wasser reichen konnte.
Ich ignorierte den Bastard, atmete tief durch und ging zu Time. Er war betrunken und sah auch sonst schrecklich aus. Seine Haare waren viel zu lang, sein Bart sah aus, als hätte er ihn seit Wochen nicht rasiert und seine Kleidung war ungebügelt. Seine Krawatte hing nur noch gerade so um seinen Hals und seine Augen waren blutunterlaufen.
-Time.- sagte ich resigniert und blieb vor ihm stehen.
-Taytay! Du bist gekommen! Ich wusste du würdest kommen um mich zu retten.- nuschelte er, aber seine Stimme war mir so bekannt, dass ich jedes Wort verstand.
-Ich bin gekommen, um dich nach Hause zu bringen.- korrigierte ich ihn.
-Ich vermisse dich. Es tut mir alles so unendlich leid und wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, dann würde ich das tun. Ich bin niemand ohne dich. Sieh mich doch an! Ich bekomme gar nichts mehr hin! Ich brauche dich. Bitte komm zurück zu mir. Ich verspreche dir, ich werde nie wieder so dumm sein und etwas tun, was dich in die Arme eines anderen Mannes treibt.-

Seit dem du da bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt