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Draußen vor der Tür ging ich schnellen Schrittes in Richtung meines Zimmers. Auf dem Weg schnürte ich mein Hemd zu und gerade in dem Moment stieß ich mit jemandem zusammen. „Lady Graufreud...", knurrte sie. „K... Königin Daenerys...", ihr Blick jagte mir Angst ein. Große Angst. Diese Kälte in ihrer Stimme und dazu ihre Augen in denen unbändiges Feuer zu brennen schien. Sie musterte mich. Mein zerzaustes Haar. Mein halb offenes Hemd. „Habt Ihr gerade mit Lady Sansa Stark geschlafen?", knurrte sie. „Ich..." „Wenn Ihr mich belügt, werfe ich Euch meinen Drachen vor, wenn wir wieder in Drachenstein sind.", knurrte sie. „Ähm... j... ja...", stotterte ich. Die Königin packte mich am Kragen und drückte mich gegen die Wand wobei ich erschrocken auf keuchte. Sie war voller Wut. „Kommt in mein Zimmer. SOFORT!", knurrte sie und zog mich mit sich.

Ich wagte es nicht mich zu wehren, da die Königin wirklich wütend war. Sie schubste mich aufs Bett und ich war wirklich überrascht, dass die Königin so viel Kraft hatte. Nicht so viel wie ich aber trotzdem. Sie setzte sich auf mich und drückte mich unter sich in die Matratzen. „Wie konntet Ihr es wagen?", knurrte sie. „Was?", grinste ich provokant. Das ich jetzt provozieren musste hatte ich meinem Wesen zu verdanken. Denn das hier war kein Spiel mehr. Daenerys Targaryen war wütend. Wirklich sehr, sehr wütend. Und das hier könnte ganz schnell tödlich für mich ausgehen. „Mit Lady Stark zu schlafen.", sie drückte ihre Fingernägel fest in meine Handgelenke. „I... Ihr sagtet Euch ist es egal wenn ich mit..." „MIT KELLNERINNEN! Mit Bauern wäre es mir auch noch egal gewesen! Aber nicht mit Lady Sansa! Nicht mit Verbündeten und nicht mit Feinden! Nicht mit der Frau, dessen Bruder ich heiraten werde!", brüllte sie mich an. Nun kam auch in mir die Wut hoch und ich drehte uns um. „Eben! Da ist doch das Problem! Ihr werdet ihren Bruder heiraten! Da sollte es Euch doch egal sein, mit wem ich was tue!", knurrte ich. Ehe ich es mich versah saß die Targaryen wieder auf mir und hatte mir eine Ohrfeige verpasst. „Wagt es nicht! ICH bin Eure Königin und damit gehört Ihr mir!", knurrte sie. „Das klingt mir mehr nach einem Sklaven als einem Diener.", bemerkte ich, da ich wusste, wie sehr die Königin Sklaverei hasste. Sie packte mich noch fester und starrte mich wütend an. „Ich zeige Euch zu wem Ihr gehört.", knurrte sie und küsste mich verlangend. Ich stöhnte erschrocken auf als sie auch schon mein Hemd aufriss. Sie legte ihre Lippen an meinen Hals und saugte heftig daran. Ich packte ihre Hüften und hielt sie fest. Das würde einen großen Fleck geben. Ein lautes Stöhnen entkam mir als die Targaryen zubiss. Und das nicht wirklich sanft. Ich spürte ihr schrecklich böses Grinsen als sie das Blut von meinem Hals leckte. Sie war irre geworden aber ich hatte sie auch wirklich zu sehr gereizt. Ich hatte es übertrieben. Vielleicht hätte ich mich doch etwas zurückhalten sollen wenn man mal bedachte, wer ihr Vater gewesen war und dass sein Blut durch ihre Adern floss... „Ihr gehört nur mir!", hauchte sie. „Ja meine Königi...", ich stöhnte erneut auf als sie wieder zubiss. Unglaublich. Sie warf mein Hemd weg und öffnete meine Hose. Bei allen Göttern was war in sie Gefahren? Wenn sie so drauf war wenn sie wirklich, wirklich wütend war müsste ich Lady Sansa öfter verführen. Wobei mich so was öfter wohl umbringen würde. Ihre Hand drängte sich verlangend in meine Hose und begann mich zu massieren. Ich stöhnte lauthals auf. „Das gefällt Euch? Ja. Ihr gehört nur mir.", knurrte sie und küsste mich. So kannte ich die Targaryen gar nicht. Nicht so dominant. Aber ich lag hier in ihren Armen und stöhnte in den Kuss hinein. Das war sonst mein Part! Mit ihrer freien Hand nahm sie meine und legte sie in ihren Schritt. Ich begann sie zu massieren was wirklich schwer war, da die Targaryen immer noch stürmisch und ungezähmt an mir weitermachte. Sie glitt mit zwei Fingern in mich und ich grub meine Fingernägel in die Hüfte der Targaryen. Als ich sie lösen konnte öffnete ich ihr Kleid und ließ es zu Boden gleiten. Dann machte ich an ihrer Mitte weiter. „Ihr gehört mir, Asha.", hauchte sie mir ins Ohr und biss hinein. Ich stöhnte laut auf. Ihre Finger wurden langsamer kurz bevor ich meinen Höhepunkt erreichte. „Meine Kö..." „Was wollt Ihr?", grinste sie. Ich wollte sie nicht anflehen. Das konnte ich nicht! Ich hatte auch meinen Stolz. „Wollt Ihr, dass ich weiter mache?", sie sah mich provokant an während sie sich fast nicht mehr bewegte. Ihre Zunge glitt über meinen blutigen Hals was mich, warum auch immer, komplett erregte. „Königin Daenerys...", hauchte ich während ich mein Becken flehend anhob. „B... Bitte!", flehte ich und warf all meinen Stolz über Bord. Doch schien die Königin zufrieden denn machte sie an mir weiter. Sofort stöhnte ich auf. Ich kam meinem Höhepunkt immer nähre und auch die Königin kam durch meine Berührungen, was ich auch nur an einem leichten Seufzen ihrerseits und daran, dass sie ihre Fingernägel wieder sehr fest in mein Fleisch grub, erkennen konnte. Sie jedoch machte einfach an mir weiter, leckte über meinen Hals und biss zu. „Daenerys!", stöhnte ich laut auf und warf den Kopf in den Nacken als ich kam. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie einen Namen bei meinem Höhepunkt gestöhnt! Die Königin ließ von mir ab und stand auf. „Wa... wa... was tut Ihr?", keuchte ich während ich kraftlos da lag. „Ich gehe runter etwas Wein trinken. Wenn ich wiederkomme, seid Ihr weg.", meinte sie kalt, packte mich an den Haaren im Nacken und zog mich zu sich. Ich war unfähig mich zu wehren. „Ihr sagtet es bereits selbst, Lady Asha Graufreud. Ihr seid MEINE Hure.", knurrte sie, ließ meinen Kopf los wobei sie mich zurück stieß und ich wieder auf die Matratze sackte. Sie ging und ich blieb einfach so liegen. Ich war komplett erschöpft. Das war wirklich großartig gewesen auch, wenn es sehr erniedrigend für mich war. Bei der Königin konnte ich es verkraften. Ich spürte ihre Hände immer noch überall an meinem Körper. Als mir auffiel, dass immer noch Blut meinen Hals herab lief nahm ich mein Hemd und drückte auf die beiden Bisswunden. Sie hatte mich wirklich blutig gebissen. Aber eines hatte ich daraus gelernt. Wenn ich die Königin das nächste Mal so reizen würde, würde das meinen Tod bedeuten.

Nach einer Weile zog ich mich immer noch zittrig an. Mein Hals hatte aufgehört zu bluten. Bei allen Göttern... das war unglaublich gewesen. Fertig angezogen taumelte ich aus dem Zimmer. Draußen war es bereits stockdunkel. Ich hoffte einfach, dass niemand mich so sah. Da ich immer noch von dem Sex gerade mehr als erschöpft war. Ich wollte nun einfach schlafen.

SalzliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt