Sanft hatte ich meine Arme um die schlanke Taille meiner Königin gelegt während Drogon durch die Luft glitt. Langsam gewöhnte ich mich an das Fliegen und es machte mir auch Spaß! Natürlich war ich deutlich lieber an Deck meines Schiffes... aber so ging es schneller. Theon allerdings drückte mir gerade das Blut im Bauch ab während er sich an mir festklammerte und sein Gesicht in meinem Rücken vergraben hatte. Er war ein ängstlicher Mann. Wobei ich zugeben musste, dass mich der erste Flug ebenso geängstigt hatte. Als Daenerys landete war Theon der erste, der herunter gesprungen war und sich erleichtert auf einen Felsen fallen ließ. Ich lächelte und half meiner Geliebten herunter. Ich seufzte als ich hinter der Wiese, auf der Drogon gelandet war, mein Schiff sah. „Ich bin in einer Woche zurück. Jon Schnee darf sein Zimmer nicht verlassen! Du besuchst ihn nicht! Du bleibst so weit weg von ihm wie es nur geht! Du bleibst immer unter Bewachung! Lass Grauer Wurm bei dir! Oder einen anderen Unbefleckten. Ich vertraue Mormont nicht genug, als dass ich ihn bei dir lasse. Versprichst du mir das? Und lass keinen Nordmann in deine Nähe!", erklärte ich. Daenerys lächelte und legte ihre Hand an meine Wange. „Ich verspreche es dir, Asha. Sorg dich nicht um mich. In meiner Burg tut mir keiner etwas.", lächelte sie und gab mir noch einen kurzen Kuss. Sofort verbesserte sich meine Laune deutlich. „Ich liebe dich.", hauchte ich. „Ich liebe dich auch und nun geh! Bevor deine Männer ungeduldig werden.", lächelte sie und stieg wieder auf Drogon. „Komm, Brüderchen.", lächelte ich und ging zum Hafen während Daenerys los flog. „MÄNNER!", rief ich, als ich über den kleinen Hügel gegangen war. „Meine Königin!", empfing mich sofort der Kapitän. „Ist alles bereit?", wollte ich wissen. „Ja, meine Königin. Wir können ablegen." „Sehr gut. Dann los! Ich vermisse meine Heimat!", erklärte ich. Der Kapitän nickte und begleitete mich und Theon an Deck.
Müde streckte ich mich am Morgen an Deck meines Schiffes. Wir waren am Abend los gefahren und nun sah ich bereits die Felsen im Nebel. „Bereit für Eure Krönung, meine Königin.", wollte der Kapitän wissen der hinter mich getreten war. „Es ist mein Erbrecht. Natürlich bin ich bereit.", grinste ich. „Ich bin ein Eisenmann durch und durch. Für jedes Schmuckstück, dass ich trage zahlte ich den eisernen Preis. Ich trage kein protziges Gold. Ich achte die Sitten und den Glaube an den Ertrunkenen. Wer wenn nicht ich verdient die Krone?" „Da habt Ihr recht, meine Königin.", verkündete er. Ich nickte. „ALLE MANN AN DECK!", brüllte ich und drehte mich um. „Macht euch bereit das Schiff zu vertäuen!", rief ich und meine Männer stürmten an Deck. Theon schlief. Und ich würde ihn bis zur Ankunft am Steg schlafen lassen. Theon hatte so wenig geschlafen in den letzten Tagen... er verdiente jede Sekunde Schlaf, die er bekam.
Noch bevor wir alles vertäut hatten, natürlich hatte ich mitgeholfen, war Theon aufgestanden und zu uns getreten. Und als wir von Bord gingen stand er wieder neben mir. „Asha! Meine geliebte Nichte! Ich bin so froh, dass es dir gut geht!", lächelte Victarion, der am Hafen auf mich wartete und mich sofort in eine knochenbrechende Umarmung zog. Ich bekam nur ein Keuchen zu Stande, als er mich so fest an sich drückte, dass ich direkt aus den Stiefeln gehoben wurde. Nach einer Ewigkeit, in der er mir höchst wahrscheinlich die Rippen gebrochen hatte, lies er mich wieder herunter. Ich atmete erleichtert durch. „Schön, dass du hier bist und endlich die Krone deines Vaters entgegen nehmen kannst!", lächelte Victarion. Ich nickte. „Ich würde das alles gerne heute hinter mich bringen.", bemerkte ich. „Bleibst du nicht länger? Asha, du warst Ewigkeiten fort! Mal hier mal dort. Du bist weitaus mehr auf Drachenstein als auf Peik! Als in deiner Heimat!", erklärte er. Ich nickte. „Ja... aber... das erzähle ich Euch später im Vertrauen, Onkel. Wo ist Aegon? Er soll mir endlich die Krone aufsetzen!", grinste ich. „Der sitzt am Strand und hofft auf ein Zeichen des Ertrunken, um deine Krönung zu verhindern. Aber in den Augen aller Eisenmänner, eingeschlossen mir, bist du von den Toten auferstanden! Der Ertrunkene hat deinen Körper geprüft und deinen Lebenswillen. Und alle sind sich einig, du hast bestanden und bist auserwählt! Die Eisenmänner nennen dich ihre Retterin. Du wirst uns zu neuem Ruhm verhelfen. Und egal was du tun wirst, alle werden dir folgen! Das schwöre ich dir.", lächelte er.
Ich hatte die Burg kaum noch betreten, da kam mir schon meine Mutter entgegen. „Asha... dass du es wagst dich hier nochmal blicken zu lassen...", knurrte sie. Ich grinste. „Natürlich komme ich wieder! In die Burg meines Vaters. In meine Burg. Auf meiner Insel. In meinem Königreich.", lächelte ich. „Du... Du bist keine Königin.", knurrte sie. „Das bin ich liebe Mutter. Und nun geht mir aus dem Weg, bevor ich wütend werde. Ihr habt mich ja schon einmal wirklich wütend erlebt.", grinste ich und stieß sie zur Seite bevor ich aus dem Burghof heraus in meine Burg trat. Auf dem Weg wies ich nur noch ein paar Diener an, meine Krönung auf den späten Nachmittag anzusetzen, so dass wir über Nacht feiern konnten und mir ein Bad einzulassen. Dass Aeron bei Weitem nicht glücklich wäre mir eine Krone aufzusetzen war mir bewusst. Doch das war mir egal. Schließlich war es mein Erbrecht! Und nun, wo ich zurück war, nun würde ich mir alle Rechte nehmen, die ich hatte! Meine Krone, meine Inseln und meine Geliebte.
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So fangen wir an! Das nächste kommt auch bald. Wenn ich das nächste Brett im Bad eingebaut habe und mir einen Salat gemacht habe.
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Salzliebe
Fiksi PenggemarAsha Graufreud wurde von ihrem Onkel Euron entführt und ist nun nicht mehr von Wert im Spiel um den Thron. Doch dank ihres Bruders schafft Asha es wieder ins Spiel zurück und zu ihrer Königin. Denn als sie von Euron mitgenommen wurde war da etwas z...