„Asha? Komm. Gehen wir ins Bett.", raunte mir Daenerys ins Ohr und hauchte mir einen Kuss aufs Ohrläppchen. Ich grinste. „Alles was du willst, meine Geliebte.", grinste ich und stand auf. Ich räusperte mich laut und sah in die Menge der Gäste, die sofort aufsah. Theon lächelte wissend, was nun kommen würde. Schadenfreude glänzte in seinen Augen. Ja... das war auch nicht zu einhundert Prozent in meinem Willen, was nun geschehen würde. Der Teil mit Daenerys natürlich schon! Aber der Teil davor war auch mir etwas unangenehm. „Meine lieben Gäste, erneut möchte ich Euch meinen Dank aussprechen, dass Ihr die teils weite und beschwerliche Reise auf euch genommen habt und heute mit mir meine Vermählung feiert. Doch fehlt noch eine Sache um die Ehe rechtskräftig zu machen und ich muss sagen, ich freue mich schon sehr darauf. So bitte ich Euch nun uns zu entschuldigen da ich und meine Braut uns langsam in unsere Gemächer zurückziehen wollen.", verkündete ich und hob das Horn. „So trinken wir auf unsere Gesundheit!", verkündete ich. „Auf die Königinnen!", rief Theon und die Gäste tranken. „Nun begleiten wir das Brautpaar hoch! Auf das wir Zeugen des Vollzugs sind!", rief Victarion und ich seufzte. Aber es war Tradition. Theon und Victarion standn auf und kamen auf uns zu... warum genau war ich nüchtern? „Achtung...", Theon umfasste meine Taille und hob mich hoch. Victarion kam zu ihm und hob mich auf seine Schulter. Bei allen Göttern... Victarion war ein Hüne und nun so auf seiner Schulter zu sitzen... Theon hielt eine Fackel und ging voraus. Aeron, der wohl schon sehr betrunken war, taumelte neben Victarion her und hielt mich zur Hälfte. Meine Lords tänzelten betrunken mit. Ich hörte meine Frau kurz aufschreien, als sie von Grauer Wurm, der wohl auch mehr als erwartet getrunken hatte, auf seine und die Schultern des Königsmörders gehoben wurde und mit Missandei, die sie stützte, hinterhergetragen wurden. Lord Zwerg ging mit einem Kerzenhalter voraus und Ser Jorah taumelte hinterher im Versuch meine Geliebte auch nur für eine Sekunde am Haar oder an der Hand zu berühren. Und so trug der Mörder ihres Vaters Daenerys ins Ehebett... doch Ser Jaime hatte damals Recht getan. Das hatte Dany ihm zugestanden. „Achtung!", lallte Theon und ich duckte mich, bevor mein Kopf gegen einen Querbalken schlagen konnte. „Rauf mit ihr ins Schlafzimmer des Königs!", verkündete Victarion. „Lang leben die Königinnen!", rief Theon. „Lang leben die Königinnen!", wiederholten die Lords. Das mussten gut ein Duzend Männer sein, die mich da trugen. Oder mich zumindest begleiteten. „Möge die Verbindung ewig halten!", rief Theon. „Möge die Verbindung ewig halten!", wiederholten die Begleiter. „Und möge Asha heute ihre Braut nehmen als gäbe es kein Morgen!", brüllte Victarion. Ich grinste und lachte auf als die Lords seine Worte wiederholten. „Legt sie in die Federn! Legt ihre Braut zu ihr! Auf das die Ehe vollzogen wird!", grölte Victarion als mich die Männer in mein Bett warfen. Gerade so konnte ich mich an den Laken festhalten, damit ich nicht heraus fiel. Victarion grinste und nickte zur Tür um meine Aufmerksamkeit dorthin zu lenken, wo sie meine Frau hereintrugen. Daenerys wurde von Grauer Wurm und Jaime zärtlich ins Bett gelegt. Ser Jorah trug einen Kelch mit sich und nahm einen tiefen Schluck, als er uns so ansah. „Komm her.", grinste ich und kniete mich vor Daenerys. Sie sah mich erwartend und leicht rot an. Zärtlich nahm ich ihr den weißen Blumenkranz vom Kopf und küsste sie der Form halber sanft. Dann wand ich mich Victarion zu. „Lasst uns nun allein! Ich will nun meine ehelichen Pflichten erfüllen.", grinste ich und warf meinem Bruder den Kranz zu. Dieser nickte und ging. „Asha, heute Nacht will ich deine Braut schreien hören ansonsten zweifle ich an deinen Fähigkeiten!", grinste Victarion, begleitete Theon und nahm auf dem Weg noch meinem Bruder den Kranz ab. Sie würden ihn nun mit ein paar Freiwilligen im Meer verbrennen wie bei einer Bestattung. Die Lords verließen ebenso den Raum. „Wir wünschen eine gute Nacht, meine Königin.", verabschiedete sich Missandei und sie und Grauer Wurm verbeugten sich, bevor sie gingen. Tyrion und Jorah gingen ohne ein Wort. Nur der Königsmörder zwinkerte mir vielsagend zu, bevor er ging. Ja... ich hatte wirklich großes Glück. Als die Tür zu gefallen war, war ich mehr als erleichtert. „Die Ehe wird vollzogen!", brüllte Victarion draußen und Jubel brach aus, bevor die Musik weiter spielte. Im Augenwinkel sah ich, wie die Tür einen Spalt breit geöffnet wurde. „Victarion, geh!", befahl ich. „Spaßbremse...", bemerkte mein Onkel und ging. Schnell stand ich auf, schloss die Tür ab. „So...", ich wand mich meiner Geliebten zu. „Wie fandest du deine Hochzeit?", lächelte ich. „Wunderschön. Wirklich, Asha... es war zwar etwas befremdlich aber mit dir an meiner Seite...", sie stand auf und trat vor mich. Sanft strich sie mir eine Strähne zur Seite. „Mit dir an meiner Seite war es himmlisch.", hauchte sie und gab mir einen Kuss. „Aber der Anschlag war unnötig.", bemerkte ich. „Nun... sie erhielten die gerechte Strafe. Die Tänzerin schreit wohl noch immer in den Ställen. Und bei den Dothraki sagt man, es ist keine anständige Hochzeit mit nicht mindestens zwei Toten.", bemerkte meine Geliebte und lehnte ihre Stirn an meine Schulter. Sanft hielt ich sie. „Komm. Trinken wir etwas und setzen uns. Kommen wir erst einmal zur Ruhe.", schlug ich vor und griff zur Karaffe, in der sich zu meinem Leidwesen nur Wasser befand. Dany setzte sich zu mir und trank etwas. „Wie geht es dir? Der Stress der Hochzeit? Das Kind.", bemerkte ich. Sie lächelte und legte ihre Hand auf den kaum sichtbaren Bauch. „Asha, es ist noch viel zu früh sich darum zu sorgen.", lächelte sie und strich sich eine silberne Strähne aus dem Gesicht. Ich nickte. Daenerys sah aus dem Fenster wo die Drachen ihre Runden drehten. „Erinnerst du dich an unsere erste Nacht?", wollte sie wissen. „Niemals würde ich sie vergessen.", erklärte ich. Zärtlich strich sie meinen Oberschenkel entlang. „Daenerys... wenn es dir heute Nacht zu gezwungen ist müssen wir nicht miteinander schlafen. Ich kann verstehen, wenn die Anstrengung..." „Asha! Du sollst mich nicht wie ein Püppchen behandeln! Verdammt... ich bin deine Braut!", sie setzte sich rittlings auf meinen Schoß. „Du siehst so gut aus... dich heute so zu sehen... wissend, dass du mir für immer gehörst, nur mir allein. Deine Seitenblicke die du mir zuwarfst... Asha wage es nicht mich zu schonen.", ihre Hand strich über meine Schultern und ich sah ihr tief in die violetten Augen bis sich unsere Lippen trafen. Ihre Zunge bahnte sich einen Weg in meinen Mund. Ich legte meine Hand in ihre Wange, zog sie näher zu mir und erwiderte ihren Kuss. Daenerys keuchte auf und riss sich los von mir, bevor sie aufstand. „Asha...", sie leckte sich über die Lippen und trat zurück in Richtung Bett. „Komm endlich her.", forderte sie und gehorsam stand ich auf, wobei ich meinen guten Mantel auf den Boden fallen ließ. „Dreh dich um.", knurrte ich und meine Frau gehorchte. Ich zog sie zu mir und schnürte ihr wunderschönes Kleid auf. Gerade als ich es offen hatte und ihr das Hochzeitskleid ausziehen wollte entzog sie sie mich erneut, brachte ein paar Meter zwischen uns und sah mich verführerisch an. Ich blieb stehen und starrte. Quälend langsam striff sie ihr Kleid ab. Entblößte nur zögerlich ihre Schultern. Und als das Kleid endlich zu Boden fiel stand sie vor mir. Ein weißes, dünnes Hemdchen welches nur von zwei dünnen Bändern an ihren Schultern gehalten wurde, bedeckte nur noch ihren Körper. Spitze zierte ihr Dekolleté und den Saum. Das Kleid ging ihr nur ganz knapp bis über ihren Hintern. Darunter wartete das weiße Strumpfband. Mit feinen Verzierungen einer Königin würdig. „Gefalle ich dir so?", hauchte sie. „Ich wusste nicht, dass du noch schöner aussehen kannst als bereits in deinem Brautkleid...", langsam trat ich näher. „Ich habe eine so wunderschöne Braut.", grinste ich und griff ihre Taille. Problemlos hob ich sie hoch und sie schlang ihre schlanken Beine um mich. Sanft setzte ich sie auf dem Bett ab während Daenerys bereits einige Knöpfe meines Hemdes geöffnet hatte. Ich sah ihr tief in die Augen und nahm ihr Bein. Zärtlich hauchte ich einen Kuss auf ihren Knöchel. Auf ihren Unterschenkel. Ihre Kniebeuge. Über ihren Oberschenkel. Ich küsste mich sanft hoch bis ich am Strumpfband angekommen war. Erneut trafen sich unsere Blicke als ich das Band mit meinen Zähnen nahm, langsam herunter zog und auf den Boden fallen ließ. Sofort platzierte ich meine Lippen wieder genau an der Stelle, an der ich verharrt war. Daenerys lehnte sich genüsslich zurück und wartete nur auf meine Lippen. Doch würde ich ihrer Mitte nicht zu nahe kommen. Noch nicht. Sanft schob ich meine Hände ihre Seiten entlang unter ihr Hemdchen. Bis ich es ihr ausziehen konnte. Ich ließ von ihrem Bein ab und legte mich über sie. Daenerys Atmung ging bereits schneller. Der letzte Stoff am Körper meiner Frau flog vom Bett und so lag diese Schönheit nackt vor mir. Daenerys sah mich an. Ihre Hände machten sich an meinem Hemd zu schaffen, bis auch dieses vom Bett flog. Ihre Hände glitten verlangend über meinen Körper und versuchten sich einen Weg in meine Hose zu bahnen. „Oh nein...", ich griff ihre Hände und pinnte sie über ihrem Kopf fest. Schnell zog ich meinen Gürtel und band damit ihre Hände am Bett fest. Daenerys sah mich überrascht an. „Du wirst heute Nacht schreien.", raunte ich an ihr Ohr. „Du wirst keuchen und stöhnen auf das ganz Westeros es hört.", meine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht denn Daenerys Atmung ging bereits stockend. „Asha was...", ich presste meine Lippen auf ihre um sie zum Verstummen zu bringen, bevor ich ihren Hals küsste. Zärtlich saugte ich mich an ihrer Schwachstelle fest und sie keuchte auf. Das gefiel ihr. „Asha... binde mich los!", befahl sie doch grinste ich nur hämisch während ich mich tiefer zu ihrer Brust küsste. Ihre Atmung ging schnell als ich über ihre Brustwarze leckte. Die andere verwöhnte ich mit meiner Hand. Daenerys stöhnte. Ihre Nippel waren bereits hart und Daenerys Finger packten das Leder des Gürtels. Sanft wand ich mich ihrem Bauch zu bis hin zu ihrer V-Linie an der ich mich festsaugte und an der zarten Haut knabberte. Daenerys wand sich unter mir und ich drückte ihre Taille in die Matratze. „Bei allen Göttern... Asha...", sie wand sich so gut sie konnte während sich bereits die ersten dunklen Flecken auf ihrer Haut zeichneten. Wer hätte es gedacht, Naharis hatte die Wahrheit gesprochen. Schade, dass ernicht zur Hochzeit kommen konnte. „Bitte...", flehte sie und reckte sich mir entgegen. Ihre Haut rötete sich leicht als ich an dieser knabberte. „Asha ich flehe dich an...", keuchte meine Geliebte und ich grinste. „Was willst du?", hauchte ich. „Asha bitte..." „Was willst du?", ich grinste sie frech an. „Asha bei allen Göttern, nimm mich endlich! Ich halte das sonst nicht mehr aus!", flehte sie, mein Grinsen wurde noch deutlich breiter als ich ihr noch einen letzten Kuss gab, bevor ich meine Zunge über sie gleiten ließ. Ein lusterfüllter Schrei entkam meiner Ehefrau und ich packte ihren Arsch. Meine wunderschöne Frau. Daenerys Beine schlangen sich um meine Schultern und pressten mich so an ihre Mitte. Ich genoss den salzigen Geschmack meiner Geliebten. Eine solche Schönheit hatte ich geheiratet. Eine Frau, wie sie es nur einmal in hundert Leben gab! Ich liebte sie so sehr. Ich vergötterte sie! Sie war alles für mich. „Asha!", schrie sie und reckte sich mir weiter entgegen. Sie schien ihrem Höhepunkt immer näher zu kommen. Ich legte meine Hände an ihre Schenkel und presste sie auseinander um mit meiner Zunge in sie einzudringen. Immer schneller und tiefer drang ich in sie ein, während mein Daumen ihre empfindlichste Stelle umspielte. Meine Geliebte presste den Rücken durch als sie mit meinem Namen auf den Lippen ihren Höhepunkt hinausschrie. Grinsend küsste ich mich wieder an ihr hoch. Ihre Atmung ging schnell und stockend als ich den Gürtel um ihre geröteten Handgelenke löste. Sofort stürzte sich meine Ehefrau auf mich und presste ihre Lippen auf meine, wobei sie sich wohl selbst schmeckte. Doch das hatte sie ja noch nie gestört. „Du bist unglaublich.", keuchte Dany und riss mir die Hose vom Leib. Sie stürzte sich wild auf mich, presste ihre Lippen auf meine und legte ihre Hand auf meine Mitte. Ich keuchte auf und ließ mich von ihr in die Kissen pressen. Meine Geliebte saugte sich an meinem Hals fest während ihre Finger in mich glitten. Ich keuchte auf. Ihre Finger in mir und ihr Daumen der meine empfindlichste Stelle umkreiste trieben mich in den Wahnsinn. „Asha... meine geliebte Frau. Auch du sollst meinen Namen über die Meere rufen.", raunte sie mir ins Ohr und biss mir ins Ohrläppchen. Ich schluckte und begann auch wieder Daenerys anzufassen. Fordernd packte ich sie und zog sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Meine freie Hand ließ ich auch wieder zu ihrer feuchten Mitte gleiten um sie dort weiter zu verwöhnen. Sie stöhnte in den Kuss hinein und musste ihn sehr bald unterbrechen. Sie würde nicht mehr lange durchhalten doch auch mich brachte sie meinem Höhepunkt immer näher. Ich kannte ihren Körper in und auswendig. Ich wusste genau was ihr gefiel. Doch wusste sie das auch von mir. Sie begann mich schneller zu nehmen und Mein ganzer Körper spannte sich. Ich warf den Kopf in den Nacken und stöhnte ihren Namen, als ich kam. Doch nach wie vor machte ich an meiner Geliebten weiter. Ihre Finger vergruben sich im Laken und ihr Inneres zuckte um meine Finger ebenso wie die Frau vor mir. Ihr keuchen und stöhnten wurde immer höher und lauter bis sie meinen Namen laut hinausschrie als auch sie ihren Höhepunkt erreichte und erschöpft in die Kissen sank. Keuchend ließ auch ich mich neben ihr in die Matratze fallen. Daenerys kuschelte ihren verschwitzten Körper an mich und ich zog die Decke über uns während das Feuer im Kamin friedlich prasselte. „Asha... ich liebe dich.", hauchte Daenerys und hauchte mir einen Kuss in die Halsbeuge. „Und ich liebe dich auch, meine geliebte Ehefrau.", ich zog ihren nackten Körper enger an mich und vergrub mein Gesicht an ihrem weichen silbernen Haar. Niemals würde ich mich von ihr trennen. Wir waren nun verheiratet! Die Ehe war vollzogen und niemand konnte mehr irgendetwas daran ändern. Keiner. Die Hochzeit vor den Sieben wäre nur für die Gläubigen in Königsmund. Doch bereits jetzt war die Ehe rechtskräftig. Alles war offiziell. Endlich. Nach so langer Zeit und so viel Schmerz hatte ich die Frau meiner Träume geheiratet. Sie war mein. Und ich war ihres.
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Salzliebe
FanfictionAsha Graufreud wurde von ihrem Onkel Euron entführt und ist nun nicht mehr von Wert im Spiel um den Thron. Doch dank ihres Bruders schafft Asha es wieder ins Spiel zurück und zu ihrer Königin. Denn als sie von Euron mitgenommen wurde war da etwas z...