Ich kümmerte mich etwas um die Kinder. Rhaenys war eingeschlafen, als ich eine Geschichte erzählt hatte. Oder ihr viel mehr die Geschichte von ihrem Onkel erzählt hatte, der so sehr in ihre Tante verliebt war, dass er einen Krieg auslöste. Ihr gefiel wohl die Geschichte von Rhaegar und Lyanna doch Rodrik schlief nicht. Er sah mich mit großen Augen an bis ich ihn auf dem Teppich absetzte und beschloss mein Schwert zu schleifen. Das Wetzen des Steines auf dem Stahl beruhigte mich. Zu meiner Überraschung auch Rodrik und er schlief ein. Ich lächelte, hob ihn hoch und legte ihn zu seiner Schwester. „Du bist eine großartige Mutter! Obwohl das erst das zweite Mal ist, dass du sie siehst.", lächelte meine Liebste. Ich sah auf. Sie lehnte ruhig im Türrahmen. Ich richtete den Verband um meinen Kopf, an dem Rodrik und Rhaenys immer wieder gezogen hatten. „Die Kinder schlafen.", bemerkte ich und trat zu ihr. „Das neue Zimmer ist bezogen. Das königliche Zimmer ist für uns hergerichtet worden.", lächelte Daenerys und nickte mich zu sich. Ich schlich näher. Sie nahm meine Hand und zog mich hinaus. Sanft schloss sie die Tür. „Wie geht es deinem Kopf?", wollte sie wissen. „Dafür dass der Berg meinen Schädel zerquetschen wollte geht es mir gut.", lächelte ich. Sie zog mich ins Schlafzimmer des Königspaares. In unser Schlafzimmer. „Dann..." „Dann kann ich mich um meine arme vernachlässigte Frau kümmern.", lächelte ich und presste meine Lippen auf ihre. Ich hatte sie so vermisst.
Kaum waren wir durch die Tür hob ich meine Frau hoch und trug sie zum Bett. Als ich davor stand warf ich sie auf die Matratze. Sie funkelte mich lüstern an. Sanft begann sie ihr dunkles Kleid, das ich so sehr an ihr liebte, zu öffnen. „Na komm schon her, Asha. Ich träumte jede Nacht von dir! Finde keine Ruhe mehr! Wache stöhnend auf wenn ich von gemeinsamen Nächten träume und doch bist du nicht da um mich glücklich zu machen!", hauchte sie. Ich leckte mir über die Lippen. Sie schob sich das Kleid zur Seite und entblößte ihre perfekten Brüste. „Worauf wartest du?", hauchte sie. Ich grinste. „Ich will dich sehen.", grinste ich. „Ich habe mir immer und immer wieder dein Gesicht vorgestellt. In einsamen Nächten sah ich dich nackt neben mir liegen. Aber Götter... du bist noch so viel schöner als in meinen Erinnerungen.", ich kniete mich zu ihr aufs Bett und sie legte sich hin. Ich kniete über ihr und strich ihre Seite entlang. Ihre warme Haut bildete eine Gänsehaut, als ich entlang fuhr. Ihre Atmung beschleunigte sich. „Du bist so wunderschön. Und ein Jahr lang durfte ich dich nicht anfassen.", knurrte ich und presste meine Lippen auf ihre. Vor über ein einhalb Jahren hatte ich eine so wundervolle Frau geheiratet. Sie keuchte auf als ich mit der einen Hand ihre Brust umfasste und mit der anderen zu ihrer Mitte glitt. Sie stöhnte leise als ich über ihre heiße Mitte strich. „Asha!", hauchte sie und wand sich. Sie reckte sich auf um mehr Druck auf ihre Mitte zu bekommen. „Ich liebe dich so sehr!", ich küsste ihren Hals entlang und strich sanft mit einem Finger um ihren Eingang. Sie war feucht und wartete nur auf meine Berührungen. „Nimm mich doch endlich!", flehte sie stöhnend und wand sich. Ich grinste. „Gedulde dich, Liebste.", hauchte ich. „Bitte... Asha...", wimmerte sie als ich ihre Brust fester massierte. Ihre Brustwarze presste sich gegen meine Handfläche. Ich warf Daenerys Kleid vom Bett. Daenerys begann mein Hemd aufzuschnüren. Meine Rüstung war ich vorhin schon losgeworden als mich der Maester angesehen hatte. Schnell warf sie es weg und sah jede neue Narbe an. Jeden Bluterguss. Bevor sie etwas sagen konnte strich ich über ihre Perle und erntete ein wundervolles Stöhnen dafür. Sie zog mir die Hose vom Leib und warf alle meine Kleider vom Bett. „Ich will dich spüren, Asha! Bitte... zeig mir, wie sehr du mich liebst!", flehte sie und ich grinste. „Alles was meine Liebste will.", ich saugte mich an ihrem Hals fest und drang mit zwei Fingern in ihre enge feuchte Mitte ein. Sie stöhnte laut auf und bäumte sich auf. „Asha! Bitte!", stöhnte sie und ich bewegte meine Finger sanft in ihr. „Mehr?", raunte ich an ihr Ohr. Sie biss sich auf die Unterlippe, nickte begierig und stöhnte nur noch lauter auf, als ich einen dritten Finger hinzu nahm und mich sanft an ihr herunter küsste. Langsam nahm ich sie, was sie in den Wahnsinn trieb. Bevor ich sie mit Küssen um ihre Mitte irre machen konnte packte sie mein Haar und drückte mich an sich. Gehorsam umkreiste ich ihre empfindlichste Stelle mit meiner Zunge und nahm sie mit drei Fingern. Daenerys schrie immer wieder lauthals auf und stöhnte bis sie kurz vor ihrem Höhepunkt war und mich zu sich hoch zog. Sie presste ihre Lippen auf meine und drehte uns um. „Asha...", keuchte sie und küsste sich stürmisch an mir herunter bis ihre Zunge meine Mitte fand und mich verwöhnte. Ich stöhnte laut auf und vergrub meine Finger im Laken. Wie ich sie vermisst hatte. Ihr heißer Atem. Ihre warme Haut. „Dany...", keuchte ich als ich meinem Höhepunkt immer näher kam. Kurz bevor ich kam hörte Daenerys auf. Ich keuchte überrascht auf und starrte sie an. Sie lächelte mich verschmitzt an. Bevor sie wieder hoch kam und mich innig küsste. Ich stöhnte in den Kuss hinein, als ich meine Lust an ihren Lippen schmeckte. Ich strich ihre Seite entlang bis meine Finger wieder ihre nasse Mitte fanden. Sie brach den Kuss ab und stöhnte laut auf. Ich grinste und sah zu wie die Königin über mir stöhnend mit schweißnasser Stirn und geschlossenen Augen ihrem Höhepunkt näher kam. Auch ihre Finger fanden meine Mitte und ich keuchte auf während ich meine Frau verwöhnte. Sie wurde schneller an mir und öffnete ihre Augen zu verruchten Schlitzen. Ihre violetten Augen blitzten. Ich biss mir auf die Unterlippe doch Dany küsste mich sanft. „A... Asha.. la... lass mich dich... hören...", keuchte sie und ich stöhnte laut auf. „Dany...", stöhnte ich ihren Spitznamen als ich kam und mich dazu zwang meine Frau weiter zu verwöhnen, bis sie lauthals meinen Namen schrie und auf mir zusammen brach. Keuchend lag sie über mir. „Asha...", hauchte sie sanft. „Ja so heiße ich. Das hat jetzt ganz Westeros gehört. Königsmund hat es sicher gehört!", grinste ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sanft strich ich ihr durchs silberne Haar. Daenerys kuschelte sich enger an meinen nackten Körper und strich die Konturen der Blutergüsse nach, die ich gestern Nacht und heute Morgen erhalten hatte. „Wie war das letzte Jahr für dich?", wollte ich wissen. „Einsam." „Du hattest die Kinder bei dir! Wie kann es einsam sein?", wollte ich wissen. „Du warst nicht da.", bemerkte sie. Ich nickte. „Wenn ich den Kindern in die Augen sehe, dann sehe ich dich. Ich danke dem Ertrunkenen aus tiefster Seele, dass kein Stück Jon in ihnen zu erkennen ist!", erklärte ich. Sie lächelte. „Aber Rodrik zeigt Züge von dir! Ich weiß nicht warum. Es mag am Namen liegen.", bemerkte sie. Ich strahlte. „Aber ich war leider wenig bei den Kindern. In den ersten fünf Monaten schon. Nun... ich musste sie regelmäßig füttern. Götter, du hättest Tyrions Blick sehen müssen! Als das für mich normal wurde und es schon mal vorkam, dass während den Planungen die Amme die Kinder hereinbrachte, mir in die Arme gab und ich sie füttern musste, während ich mit Tyrion weiter die Kriegsplanung besprach.", lächelte sie. Ich lachte auf. „Götter und ich war nicht da...", brummte ich. „Du hast dein Versprechen erfüllt. Du hast unseren Kindern eine sichere Zukunft gegeben. Du hast den Krieg beendet!" „DU hast den Krieg beendet. Ich war nur eine Schachfigur und habe mich nur zu gerne von dir führen lassen.", sanft strich ich ihr eine Strähne aus dem wunderschönen Gesicht und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wir haben nie wirklich davon gesprochen...", Daenerys leckte sich nervös über die Lippen. Ich wusste, was kommen würde. „Wir haben nie wirklich darüber gesprochen, was wird, wenn ich auf dem Thron sitze. Du wirst nicht mit mir in Königsmund bleiben, oder? Du hasst große Städte und liebst die wilde See! Peik ist deine Heimat. Nicht Königsmund." „Das ist wahr. Aber Königsmund ist die Hauptstadt. Sitz der Königin. Dein Sitz. Von Geburt an." „Von Geburt an ist Drachenstein meine Heimat doch... Drachenstein ist weiter weg von Peik als Königsmund. So oder so wären wir mehrere Tage auf See getrennt. Oder einen Tag auf dem Drachen. Außerdem sehe ich weder Drachenstein, noch Königsmund als Heimat. Peik kommt dem Gefühl der Heimat am nähsten.", bemerkte sie und schmiegte sich an mich. Ich starrte nach oben. „Wieso muss Königsmund die Hauptstadt sein?" „Weil mein Vorfahre sie dazu machten! Und weil es KÖNIGSmund heißt.", bemerkte sie. Ich seufzte. Wo sie recht hatte... „Und wenn du Tyrion hier absetzt? Die Hand sollte eh die meiste Arbeit machen! Du bist eine junge Mutter! Außerdem... ich hörte vom grausamen Joffrey, der blauäugigen Myrcella und dem kindlichen Tommen... Ich glaube nicht, dass sich Kinder gut in Königsmund entwickeln.", bemerkte ich. Sie nickte. Ich drückte sanft ihre Hand. „Komm mit mir nach Peik! Gehe nach Königsmund wann auch immer du willst der Krieg ist vorbei, du kannst frei mit den Drachen reisen! Ich will die Kinder auf Peik groß ziehen! Auf Peik werden die Kinder wild, frei und stark werden!" „Wie du.", lächelte Daenerys und gab mir einen sanften Kuss. „Ja.. ich hoffe nur folgsamer! Ich will... Ich will mit dir nach Peik. Und Tyrion bleibt hier. Es ist Zeit für Veränderung. Und das wäre eine.", ich atmete tief durch. „Desweiteren würde ich dich gerne darum bitten... der Hund büßte beinahe sein Leben im Kampf neben mir ein! Gerade so konnte der Maester seine Organe retten. Ebenso kämpfte Brienne von Tarth tapfer bei uns. Clegane wird es ausschlagen doch ich bitte dich um den Ritterschlag für Brienne!", bat ich. Sie nickte. „Natürlich. Den Knappendienst wird sie nicht verrichten müssen. Sie war heldenhaft im Kampf. Ich hörte es von Zeugen! Natürlich wird sie den Ritterschlag erhalten und Clegane wird den Lordtitel erhalten und wir werden aus dem Clegane Bergfried eine anständige Burg machen! Damit sollte es ihm dann auch nicht so schwer fallen eine Frau zu finden. Desweiteren ist Clegane ein guter Mann! Die erste Frau, die sich nicht von seinem Gesicht abschrecken lässt, würde ihn mit Sicherheit heiraten!", bemerkte sie. Ich nickte. „Also... was nun?", wollte ich wissen um auf das Ursprungsthema zurück zu kehren während ich ihren nackten Rücken entlang strich. „Ich werde Tyrion sagen was wir tun werden. Er wird toben. Er wird vielleicht was zerschlagen." „Er ist ein Zwerg! Was kann er zerschlagen? Ich bin auch gerne dabei.", lächelte ich. Sie nickte dankbar. „Als ich ein Kind war dachte ich oft daran wie es wäre, wenn ich auf dem Thron wäre. Oder eben den Königstitel hätte. Ich dachte daran, wie ich die Krone auf dem Kopf hätte und stumm in schönen Kleidern neben dem Thron sitzen würde während Viserys, mein Brudergemahl, auf dem Thron regieren würde. Ich war mir sicher, er würde mich, wie es die Tradition verlangt, ehelichen. Der Gedanke schreckte mich nie ab. Ich wurde so erzogen.", bemerkte sie. Ich nickte. „Ich hoffe ich bin eine bessere Wahl als Viserys.", grinste ich. Sie lachte auf. „Deutlich besser. Du schlugst mich nie. Du schriest mich nie in blanker Wut an. Du hast mich sehr selten angeschrien. Und dann auch nur wenn ich dich zuvor anbrüllte und dich in die Ecke drängte. Ich war einst so grausam. Hab dich angeschrien und geschlagen! Dir vorgeworfen mich zu betrügen obwohl ich selbst dir nicht die Treue schwor. Du hast mir so klar gesagt, ich müsse dir nur sagen was wir sind und du würdest mir treu bis ans Lebensende sein. Ich tat es erst so spät als alles schon verloren schien. Du hast meine Schläge ertragen. Ich weiß, dass du mich problemlos hättest stoppen können. Du bist ein Kämpfer und an Kraft mangelt es dir sicher nicht. Du hättest mich packen können. Hättest mich schlagen können. Niemand hätte es dir vorgeworfen! Ich am aller wenigsten! Ich schlug auf dich ein! Behandelte dich wie meine Hure. Obwohl du immer so viel mehr für mich warst! Eine einfache Ohrfeige hätte genügt. Es hätte dir deinen Stolz für diese Nacht bewahrt. Dir einige Bisswunden erspart und Blutergüsse.", bemerkte sie. Ich lächelte sanft. Die Nacht damals in Winterfell. Als sie mich erwischt hatte wie ich aus Sansas Schlafzimmer geschlichen war. Sanft strich ich ihre Wange entlang. „Niemals könnte ich die Hand gegen dich erheben. Und wenn du an diesem Abend das Messer gezogen hättest und tausende Male auf mich eingestochen hättest. So hätte ich dich niemals auch nur wegstoßen können. Außerdem provozierte ich es! Es war meine alleinige Schuld. Ich übertrieb und wusste es. Aber diese Zeiten sind vorbei. Die Nächte, in denen ich wach lag und zum Ertrunkenen betete, dass sich Jon nicht zu dir legt. Die Tage an denen ich Theon anflehte doch auf dich Acht zu geben.", ich hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Alles ist gut! Der Thron gehört dir. Wer auch immer es wagt Westeros anzugreifen wird von meiner, unserer, Flotte in tausend Stücke gerissen und den Drachen vorgeworfen! Ich schwor dir unsere Familie zu schützen. Ich liebe dich und die Kinder und werde alles tun, um euch zu schützen!", erklärte ich. Sie lächelte. „Asha... ich liebe dich so sehr.", sanft legte sie ihre Lippen auf meine und ich zog ihren nackten Körper enger an mich wobei sie sich auf mich legte. Ich hatte ihr gesagt, ich würde mich die ganze Nacht um sie kümmern und ihr zeigen, wie sehr ich sie vermisst hatte! Und die Nacht war noch jung.
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Salzliebe
FanfictionAsha Graufreud wurde von ihrem Onkel Euron entführt und ist nun nicht mehr von Wert im Spiel um den Thron. Doch dank ihres Bruders schafft Asha es wieder ins Spiel zurück und zu ihrer Königin. Denn als sie von Euron mitgenommen wurde war da etwas z...