Nachdem er uns seine Lebensgeschichte erzählt hatte und in Sachen Politik Zustimmung seiner beiden Stiefsöhne, die sich dann noch zu uns gesellten, erhielt gingen wir. Der Mann, Toren, zahlte für uns. Sehr freundlich. „Komm, Dany. Gehen wir langsam heim.", meinte ich und öffnete die Tür. „Na, ihr?", grinste ein junger Mann als wir gerade raus in die kalte Nachtluft traten. Hinter ihm standen vier weitere. Na großartig. Ich kannte die Art von Männern. Ich führte einige von ihnen an. „Guten Abend.", meinte ich kühl und drückte Daenerys leicht hinter mich. Sie verstand und blieb auch hinter mir. „Kann man euch zwei Hübschen für einen Ausritt auf unseren Pferden begeistern?", grinste ein anderer. Er hatte kaum mehr einen Zahn im Mund. „Nein. Und ganz nebenbei zeigst du auf unsere Pferde.", meinte ich. „Kleine, das sind jetzt MEINE Pferde.", grinste er. „Glaube ich nicht.", meinte ich kühl. Der vorderste zog einen kleinen Dolch und hielt ihn mir vor die Nase. „Sicher?", grinste er. „Außerdem, woher habt ihr die überhaupt? Wie könnt ihr euch zwei Pferde leisten? Wir stehlen so nur Diebesgut. Halb so schlimm.", meinte er. „Königin Daenerys bestraft Diebstahl. Egal ob von Diebesgut oder nicht.", meldete sich die Königin hinter mir. Der brünette Mann mit dem Dolch vor mir lachte. „Die Drachenschlampe? Die fickt lieber den Bastard des Nordens statt sich mit dem gemeinen Volk zu beschäftigen.", lachte er. „Mmh...", ich sah auf den Boden. Neben mir lag ein Besen. Dessen Stiel könnte ich sicher abbrechen und sie niederprügeln. Natürlich wäre mein Schwert, welches von meinem Umhang versteckt war, deutlich effektiver. „Wie heißt ihr zwei Süßen denn?", grinste ein anderer mit dreckiger Hose und schwarzem Haar. „Asha. Und das ist Dany. Aber die Namen braucht ihr euch nicht zu merken.", meinte ich. „Nett. Asha und Dany. Dany gefällt mir da fast am Meisten. Mein Name ist Hormund. Der nette Kerl neben mir...", er deutete auf den zahnlosen Mann mit dem braunen Haar. „der heißt Hor. Der da ist Karsten. Der dicke da... nun seinen Namen nennt er uns nicht. Er spricht nicht. Wir nennen ihn Ziegenficker. Der Grund dürfte selbsterklärend sein.", grinste er. „Und zuletzt... das hier.", er zog einen Mann neben sich. Er hatte kalte, grün-braune Augen und starrte Daenerys an. „Der heißt Beißer.", meinte er. Beißer grinste und entblößte einen Mund voll spitzgefeilter Zähne. Okay das Theater hier wurde mir langsam zu dumm. „Dany?", die Königin reagierte nicht. Ich stupste sie an. „Dany." „Mmh?", sie sah mich ängstlich an. „Was meinst du würde die Königin für ein Urteil fällen. Für solche Männer. Den Knüppel?", ich nickte zum Besen. „Oder den Tod.", grinste ich. „Den Tod? HA! Nicht mal der Schwesternficker von Casterlystein könnte uns töten!", lachte Hormund. „Nun... ich schätze den Tod.", meinte Daenerys und trat zurück. „Denke ich auch.", grinste ich und zog mein Schwert. „Hey! Schlampe, wo hast du das her?", keuchte Hormund und zog die Axt, die er auf dem Rücken getragen hatte. Die Waffen der anderen waren nicht besser. Eine Keule, ein Dolch, eine Axt und eine Sichel. Mehr hatten sie nicht. Sofort hatte ich Hormund den Arm abgeschlagen und bevor er schreien konnte den Kopf. „Fotze!", schrie Karsten und packte meine Schulter. Er wollte mir gerade den Dolch ins Herz rammen als ich mein Schwert durch seinen Bauch stieß. Beißer packte Daenerys und wollte sie mit sich ziehen als diese ihm ihren Ellenbogen auf die Nase schlug. Für einen Moment gab er sie frei. Genug Zeit für mich ihm den Bauch aufzuschlitzen. Seine Gedärme klatschten zu Boden und er hinterher. Hor und Ziegenficker griffen gleichzeitig an. Ich machte eine halbe Drehung und schlitze den gleichgroßen Männern gleichzeitig die Kehle auf. Sie fielen zu Boden. Ich stand keuchend da. „Das ist mein Volk...", hauchte Daenerys. „Ein Volk dass mich Drachenschlampe nennt und mich für Jons Hure hält...", hauchte sie. Ich zuckte mit den Schultern. „Eigentlich ist ihnen egal wer sie regiert. Doch Cersei hat sicher keinen guten Eindruck hinterlassen als sie die Sieben so beleidigte und die Septe in die Luft sprengte.", meinte ich und sah mich um. „Ach verdammt... Ein Pferd ist uns durchgegangen.", seufzte ich. „Naja... dann reitet ihr bei mir mit.", beschloss ich und hob die schlanke Targaryen auf mein Pferd. „Aber... was ist mit den Leichen?", wollte sie wissen. Ich zuckte mit den Schultern. „Das ist eine Gaststätte an einem gut besuchten Weg zu Kriegszeiten. Hier liegen ständig tote Räuber und tote Opfer herum.", meinte ich und stieg ebenso auf. Dann ritt ich los. Die Königin saß vor mir während ich die Zügel hielt. Sie lehnte sich leicht an mich. „Wie lange ist es noch bis zum Sonnenaufgang?", wollte meine Königin wissen. „Ich glaube noch gut drei Stunden.", meinte ich. „Ich möchte noch nicht zurück.", hauchte sie. Ich lächelte. „Ich kenne einen schönen Ort. Da habe ich nachts mal meinen Rausch ausgeschlafen.", ich beschleunigte das Pferd und ritt in den Wald.
Mitten im Wald auf einer kleinen Lichtung hielt ich. Ein dünner Fluss lief an uns vorbei. „So.", ich stieg ab und half der Drachenkönigin herunter. Sie sah sich um. „Asha... hier ist es wunderschön.", lächelte sie. Ich nickte. „Ja. In einer klaren Nacht wie dieser ist es wirklich wunderschön. Doch nach wie vor verblasst die Schönheit dieses Ortes in Eurer Anwesenheit.", lächelte ich. „Ich bin immer wieder überrascht wie Ihr euch ausdrücken könnt, wenn Ihr wollt.", meinte sie. „Lassen wir doch hier die Höflichkeiten. Ich meine... wenn jemand in der Nähe ist sind wir nach wie vor zwei Kaufmannstöchter.", meinte ich. Sie nickte und trat näher. „Ich muss Eu... dir wirklich danken. Dass du mich hier her bringst, mich aus der Burg schmuggelst und mir mein Volk zeigst. Einmal erzählte mir jemand, dass mein Bruder sich auch einmal als Bettler verkleidet hat und Harfe spielte. Nur um zu sehen wie viel Geld er bekommt. Viel. Er bekam wirklich viel. Das alles schenkte er einer armen Familie.", lächelte Daenerys. „Euer Bruder Rhaegar?" „Ja. Viserys hätte so etwas nie getan.", meinte meine Königin. „Ich hätte ihn so gerne spielen und singen hören. Er muss so ein Talent dazu gehabt haben. Und was tat unser Vater? Er steckte ihn in eine Rüstung und schickte ihn gegen Robert Baratheon.", knurrte sie. „Ja... mein Vater mochte ihn nie. Er rebellierte gegen ihn." „Tatsächlich?", wollte Daenerys wissen. „Ja.", ich sah in den Sternenhimmel. „Als er mit dem Plan kam den König zu töten. Vater war dagegen. Doch Lord Robert war der festen Überzeugung. Dann kam auch noch Lord Stark. Doch wir... wir hielten uns erst ruhig. Wir Graufreuds knien nicht. Das wisst Ihr. Höchstens von den Targaryens. Nicht vor Baratheons oder Starks. Doch dann gewann Lord Robert... und wurde König. Und Vater rebellierte gegen ihn! Er konnte und wollte einen solchen König nicht ertragen! Meine Brüder zogen aus.", seufzte ich. „Was? Theon ist doch noch so jung!", meinte Daenerys. Ich schüttelte traurig den Kopf. „Nicht Theon. Meine großen Brüder. Rodrik und Maron. Zwei echte Eisenmänner. Stark und unbeugsam. Rodrik starb 291 in Seegart als ihn Jason Mallister in der Schlacht von Seegart erschlug. Maron starb im selben Jahr in der Belagerung von Peik.", seufzte ich. „Robert war ein Rebell und hätte niemals den Thron besteigen dürfen. Doch Ihr...", sie sah mich an. „Euer Großvater. Euer Vater. Und nun Ihr. Auf Eure Treue kann man wohl wirklich vertrauen.", hauchte sie. Ich nickte. „Ja. Habe ich dich jemals an meiner Treue zweifeln lassen, Dany?", grinste ich. „Asha, wir sind hier allein. Eure Höflichkeit ist..." „Lass mich dich doch heute so ansprechen als wären wir auf Augenhöhe. Als wären wir wirklich geleichgestellt. Zwei normale aus dem Volk. Ohne Höflichkeiten. Außerdem gefällt mir der Spitzname Dany für dich.", lächelte ich. „Nun... mein Bruder nannte mich früher so...", meinte sie. „Darf ich das auch?", lächelte ich und trat näher. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte. „Nun...", meinte sie doch schon presste ich meine Lippen auf ihre. Wir hatten genug vom Tod geredet. Nun wollte ich das Leben feiern. Ich drückte sie gegen den nächsten Baum und sie stöhnte in den Kuss hinein. „Darf ich?", grinste ich. „Nu... Nur wenn... wenn wir allein sind.", keuchte sie. Ich grinste triumphal. „Und...", ihre Augen blitzten verführerisch. „Und Ihr vor mir kniet, Lady Asha Graufreud.", forderte sie. Ich sah sie an. Ich liebte diese Frau einfach. „Wie Ihr befehlt, meine Königin.", grinste ich und küsste ihren Hals, zog den Stoff ihres Kleides zurück und saugte mich an ihrem Schlüsselbein fest. Sie stöhnte und sah mich verlangend an. Gehorsam kniete ich mich in das Gras und hob ihren Rocken an. Sie hielt ihn hoch und ich riss ihre Unterwäsche runter bevor ich über ihre Mitte leckte. Meine Hände packten ihre Hüfte und zogen sie zu mir. Ich drang mit meiner Zunge in sie ein und meine Königin stöhnte ungehemmt weiter. Ich hatte ihren Geschmack vermisst. Ihren göttlichen, leicht salzigen Geschmack. Ihr Stöhnen. Alles an ihr. Sie packte meine Schulter und griff mit der anderen Hand in mein Haar, wobei sie mich näher an sich drückte. Sie krümmte sich leicht und ich wusste, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand als ich meine Zunge um ihre empfindlichste Stelle kreisen ließ und zwei Finger in sie stieß. „Was für ein angenehmes Schauspiel.", hörten wir. Daenerys stieß mich von sich weg und ich stolperte auf.
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Salzliebe
FanfictionAsha Graufreud wurde von ihrem Onkel Euron entführt und ist nun nicht mehr von Wert im Spiel um den Thron. Doch dank ihres Bruders schafft Asha es wieder ins Spiel zurück und zu ihrer Königin. Denn als sie von Euron mitgenommen wurde war da etwas z...