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Kaum war die Königin eingetreten verschloss ich die Tür und drehte mich zu ihr. „Was wollt Ihr nun mit mir besprechen?", wollte Daenerys wissen und setzte sich auf mein Bett. „Ihr wisst, ich habe alles gesagt, was ich sagen wollte.", ich trat näher zu ihr. „Habt Ihr mir noch etwas zu sagen?", ich trat noch näher. „Immer bin es ich, die Euch Liebesschwüre vorträgt." „Liebesschwüre? Ihr übertreibt, Asha.", lächelte Daenerys. „Ich übertreibe? Nun was soll ich Euch dann sagen? Als ich Euch das letzte Mal meine Liebe gestand spracht Ihr Ewig nicht mehr mit mir.", meinte ich. „Ich muss gestehen... das war dumm von mir. Doch eure Art meine Aufmerksamkeit auf Euch zu ziehen ist ebenso ungeschickt.", meinte sie. Ich lächelte und trat noch näher, dass ich zwischen ihren Beinen stand. Sanft drückte ich ihre Schultern zurück. „Ja. Doch seit versichert, meine Königin, ich wünschte mir bei jeder Frau, es wärt Ihr. Keine kann mich so glücklich machen wie Ihr es tut.", hauchte ich und küsste sie. Sie grinste. „Bin ich so gut?", lächelte sie als ich ihre Lippen frei gab. „Zum einen das. Zum anderen...", ich strich sanft durch ihr silbernes Haar. „Zum anderen gebt ihr mir etwas, was ich nicht deuten kann. Was mein Herz schneller schlagen lässt.", Daenerys sah mich an, ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen. „Morgen werde ich gehen. Was wollt ihr tun, meine Königin?", hauchte ich. „Asha... Ihr seid es, die morgen für mich nach Königsmund zieht. Sucht die Pläne und versucht Ellaria Sand zu finden, sollte sie noch am Leben sein. Heute Nacht dürft Ihr über mich entscheiden.", hauchte sie. Ich grinste. „Ihr überlasst mir die Entscheidungsgewalt, meine Königin?", grinste ich. Daenerys sah mich an und leckte sich leicht nervös über die Lippen. „Ja.", hauchte sie und schon presste ich meine Lippen auf ihre. „Was ich von Euch will...", erneut küsste ich sie. „Ich will, dass heute Nacht nur ich für Euch existiere.", hauchte ich. „Keine Wanderer. Keine Feinde. Und kein Schnee-Bastard. Nur ich.", verlangte ich und drückte erneut meine Lippen auf ihre. Daenerys keuchte bestätigend auf und schlang ihre Beine um meine Taille während ich sie höher aufs Bett drückte.

Sanft strich ich durchs Haar der wunderschönen Targaryen. „Seid Ihr offiziell verlobt?", wollte ich wissen und strich mit einer Hand über ihren unteren Bauch, um sie daran zu erinnern, wem dieser Körper eigentlich gehören sollte. „Noch nicht. Jon möchte in zwei Tagen ein Fest feiern und dort will er die Verlobung bekannt geben.", seufzte sie. Ich schluckte und zog sie enger an mich. „Bitte heiratet Ihn ni..." „Asha glaubt Ihr ich würde es tun, wenn ich eine bessere Wahl hätte?", wollte sie wissen. „Naja... ich weiß von einem Haus, dass viele stolze Krieger hat und eine gigantische Flott..." „Lady Graufreud, ich habe bereits Eure Krieger und Eure Unterstützung.", sie schwang sich auf mich und fuhr durch mein schulterlanges Haar. „Und was würde ich ohne Euch tun? Ihr habt so viel für mich getan.", seufzte sie. „Ohne Euch hätte ich Westeros immer noch nicht gesehen. Euron hätte ich niemals zugestimmt. Ohne Euch hätte ich hier keinen Fuß fassen können. Nicht wahr?" „Nein. Ihr hättet sofort auch ohne mich Anerkennung in Wes..." „Nein. Die Lords und Ladys hier in Westeros sind stur. Sie hätten keine neuen Könige oder Königinnen geduldet oder akzeptiert. Ich wäre in ein Lad gekommen, dass mich nicht gewollt hätte. Trotz meines Namens. Eine Frau hätten sie erst recht nicht anerkannt. Doch dank Euch fand ich Anerkennung da ich ja die Unterstützung eines starken, alten und anerkannten Hauses hatte. Ich danke Euch. Ihr könnt Euch nicht im Geringsten vorstellen, wie dankbar ich Euch dafür bin.", und erneut legte sie ihre zarten Lippen auf meine.

Die Sonne ging bereits auf als ich neben Theon im Burghof von Winterfell stand. Neben uns mein Pferd. Von den Eisenmännern die uns begleitet hatten, hatte ich mir zehn ausgesucht die mit mir kommen würden. Doch würden nur zwei von ihnen mich bis in die Burg begleiten. „Asha, lass mich dich begleiten!", flehte er. „Nein, Theon. Was hast du überhaupt gestern mit Sansa gemacht?", wollte ich wissen. Er senkte den Kopf. „Sie zeigte mir das Fenster und brüllte mich dann an. Schlug auch hin und wieder etwas gegen meine Brust aber mir tut das nichts. Sie wird mir nie vergeben.", seufzte er. „Theon, streng dich an.", lächelte ich und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. Dann sah ich Jon Schnee, der mit einem selbstgefälligen Grinsen neben Daenerys zu uns trat. „Lady Graufreud! Ich wünsche Euch viel Glück bei Eurer Reise.", lächelte er. „Ich danke Euch, Lord Schnee. Doch auch wenn ihr Nordmänner nur zu gerne Eure Götter anfleht und Glück braucht, so vertraue ich auf mein Können und bin auch weit gekommen.", lächelte ich. Er funkelte mich wütend an. „Nun was Euer Können angeht habe ich keine Bedenken, dass Ihr sicher zu mir zurückkehren werdet.", lächelte Daenerys. Ich grinste. Ich trug den Umhang, den mir Daenerys geschenkt hatte. Meinen Harnisch allerdings zierte das Wappen meines Hauses. Daenerys trat zu mir und reichte mir die Hand. Ich ergriff sie und zog sie näher zu mir. „Ich träume von Bannern die von Drachen und Kraken geziert werden. Die in Hallen auf Königsmund und Peik hängen. Ihr wisst, was ich für Euch empfinde.", hauchte ich. „Das weiß ich. Kehrt bald zu mir zurück, Asha. Lasst mich nicht allein auf dieser Welt.", hauchte Daenerys. „Das verspreche ich auch.", lächelte ich und wir lösten uns. Einen Abschiedskuss konnten wir uns vor Schnee leider nicht erlauben. Ich schwang mich auf mein Pferd. „Kommt! Bringen wir unserer Königin, was sie verlangt!", lächelte ich und preschte los. Meine Eisenmänner mir hinterher. Als ich zurück sah, sah ich, wie meine geliebte Königin neben Theon stand und mir beide sehnsüchtig nachsahen. Wobei Theons Blick dem eines Hundes glich, der seinen Herrn ziehen sah.

SalzliebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt