Kapitel 37: Gestörte Zweisamkeit

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„Danke für die Decke", meinte Hermine leise.
„Danke für die Pflege", gab er leise zurück.
„Jederzeit wieder", sagte sie lachend.
Er hob eine Augenbraue, „aber bitte keine Knochenbrüche mehr."
Hermine zuckte mit den Achseln und sah unschuldig zu ihm.
„Ich werde nicht jünger Miss Granger, ab einem bestimmten Alter heilen Knochen nicht mehr so gut.", sagte er mit einem mahnenden Unterton.
„Das gilt wohl nur für Muggel Sir, mit Magie heilt alles.", sagte sie lachend. Dann sah sie ungläubig mit zusammengezogenen Augenbrauen auf seinen Kopf.

„Was ist?", fragte er skeptisch.
„Seh ich da ein graues Haar?", fragte sie gespielt erschrocken und zeigte auf eine Stelle in seinem Haar. Er zog die Augen zu einem Schlitz zusammen und knurrte leicht auf.
Er beugte sich leicht zu ihr und wollte ihr gerade in den Finger beißen, als sie ihn schnell zurückzog und anfing zu lachen.
Er lehnte sich wieder zurück, „graue Haare.." er schüttelte den Kopf und wirkte leicht empört.
„Also doch total eitel.. das wusste ich ja schon vorher.", sagte sie ironisch.
„Offenbar finden junge Frauen mittelalte eitle Greise sehr anziehend" und sah sie musternd an, „dann könnte das mit den ehemaligen Schülerinnen ja doch noch klappen.", er grinste süffisant und sie zog eine Schnute.

Hermine schmollte und ließ sich tiefer in die Couch sinken was dazu führte, dass ihre Füße leicht zwischen seine Beine stießen und er kurz zusammenzuckte.
Hermine wusste, dass sie etwas unsanft gegen seine Männlichkeit gestoßen war, wollte die Situation aber gleich mal ausnutzen. Sie bewegte die Füße nun etwas vorsichtiger auf seinen Oberschenkeln und rauf zur Mitte.
Severus schloss die Augen und sog die Luft ein, ihre Berührungen schürten die Lust erneut.
Er wusste, dass sie es mit Absicht tat, trotzdem genoss er es. Sie bewegte sich jetzt weniger vorsichtig, sondern etwas schneller, mit etwas mehr Druck, er knurrte und sie spürte seine Mitte anschwellen. Das Blut fand schnell seinen Weg und recht bald spannte seine Hose.

Er hielt ihre Füße fest, damit sie ihn nicht weiter reizen konnte und sah sie an, sein Blick hatte etwas verzweifeltes, ihrer etwas neugieriges. Sie befreite sich von seinen Händen und ließ die Füße auf den Boden sinken, nahm die Decke beiseite. Er beobachtete sie ganz genau, jede Bewegung nahm er wahr.
Sie sah ihm ebenfalls unentwegt in die Augen. Sie stand auf, kniete sich dann neben seinem Bein in die Couch und setzte sich langsam rittlings auf seinen Schoß, das andere Knie neben seinem anderen Bein, er seufzte auf, als er sie an sich spürte. Hermine lächelte, legte ihre Hände auf seine nackte Brust und küsste ihn leidenschaftlich.

Seine Hände strichen an ihren nackten Oberschenkeln auf und ab, fuhren hoch zu ihrem Rücken unter sein Hemd, sie lächelte in den Kuss hinein und bewegte sich leicht auf seinem Schoß, was ihn wieder aufstöhnen ließ. Sie spürte die Härte zwischen seinen Beinen und wie sehr sie ihn reizen konnte. Severus hatte das Gefühl er würde den Verstand verlieren, er strich über ihren Po und packte kräftig zu, was sie ebenfalls aufstöhnen ließ.

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und rückte noch näher zu ihm, er knurrte in den Kuss, unter größten Umständen löste er sich von ihr und keuchte verzweifelt, „wenn Sie nicht aufhören, kann ich mich nicht mehr beherrschen Miss Granger".
„Darauf habe ich die ganze Zeit gewartet", sagte sie lächelnd und verführerisch und er drückte fordernd seine Lippen auf ihre, er entsagte der Beherrschung und fühlte einfach nur.
Hermine spürte tiefe Emotionen in ihm, in seinem Kuss, seinen Handlungen, er wollte sie, mehr als alles andere und sie wollte ihn. Sie waren gerade dabei sich von den letzten Kleidungsstücken zu befreien als es laut an der Tür klopfte.
Hermine hob ruckartig den Kopf zur Tür und Severus verzweifelte, das konnte nicht wahr sein.

Es klopfte erneut ziemlich laut, als würde jemand mit einer Faust dagegen hämmern, beide schlossen deshalb McGonagall aus, die sie das letzte Mal gestört hatte. Hermine wurde rasend vor Wut, die starke Leidenschaft war nun in Zorn umgeschlagen und ihre Augen glühten, sie sprang von Severus auf, rannte wütend zur Tür.
Blitze stoben aus ihren Händen, als sie die Tür aufriss, Severus wollte sie gerade noch zurückhalten, da sie ja nur Unterwäsche und sein Hemd trug, aber er war nicht so schnell und sie öffnete halb bekleidet die Tür und brüllte dem Gegenüber ein „WAS IST?" entgegen.

Schlimmstenfalls wird alles GutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt