Sie sah ihn an, ihr Blick war offen und interessiert.
„Was schwirrt dir in deinem schönen Kopf herum?", fragte er, als er ihren Blick bemerkte.
Hermine antwortete nicht sondern betrachtete ihn weiter, ihre Augen wanderten von seinem Gesicht über seinen Hals zu seiner Brust, weiter über den Bauch und die Arme, die neben ihm auf der Couch lagen. Sie betrachtete seine Hände und seine Oberschenkel.
Sie strich langsam über seine Hände, ließ sie aber an Ort und Stelle und glitt weiter auf seinen Oberschenkel, strich dort auf und ab. Severus seufzte auf, er hatte schon monatelang nicht mit ihr geschlafen, wollte aber auch nicht über sie jetzt herfallen; er wartete ab.Hermine hob den Blick, sie spürte sein Verlangen und seine Zurückhaltung und musste schmunzeln. Sie setzte sich leicht seitlich auf die Couch, lehnte sich zu ihm und fing an seinen Hals mit Küssen zu bedecken.
„Du darfst mich ruhig wollen... ich will dich auch", flüsterte sie in sein Ohr und das war das Zeichen auf das Severus gewartet hatte. Er vergrub seine Hände in ihren Locken und drückte seine Lippen auf ihre, immer wieder ohne nach Luft zu schnappen berauschten sie sich aneinander.
Hermine konnte deutlich die schnell wachsende Erregung an seinem Körper spüren und war innerlich so glücklich, dass er sie immer noch so begehrte; sie grinste in den Kuss was ihm ebenfalls nicht verborgen blieb und er schob sie in eine liegende Position, um ihr anschließend die Kleidung vom Körper zu reißen. Hermine kommentierte die stürmische Aktion mit einem Stöhnen und schlang ihre Beine um ihn.
Nach einem wilden Vorspiel verlagerten sie den Beischlaf ins Schlafzimmer, es fühlte sich ein wenig so an, wie ihr erstes Mal, denn Severus war so vorsichtig und nachsichtig mit ihr wie schon lange nicht mehr, er vergewisserte sich, dass ihr jeder seiner Schritte zusagte und er nichts gegen ihren Willen machen würde, wobei Hermine nach kurzer Zeit das Kommando übernahm, weil es ihr eindeutig zu lange dauerte.Der Höhepunkt kam relativ schnell und ließ beide in Seligkeit versinken, sie saß verschwitzt und atemlos auf ihm und stützte sich mit einem Arm auf seiner Brust ab, er strich genauso verschwitzt und atemlos über ihre Seiten und ihre Brüste und lächelte. Sie tat es ihm gleich und ließ sich auf seine Brust sinken, schloss die Augen und schnupperte an dem intensiven Kräuterduft.
Die Monate vergingen und Hermine und Severus waren ein eingespieltes Team, ein sich liebendes Paar, sie ergänzten sich in jeder Art und unterstützten den anderen ohne Wenn und Aber.
Sie ließen die schlimme Zeit hinter sich, ab und zu träumten sie von ihrem Baby und wachten dann mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen auf und hingen ihren Gedanken hinterher.
Sie waren sich beide einig, dass sie es nicht mehr probieren würden. Hermine hatte Angst, dass sie so etwas noch einmal erleben musste und Severus wollte ihr das unter keinen Umständen antun.
Er hielt sein Versprechen und war vollkommen glücklich und zufrieden, nur mit ihr. Er hätte vermutlich nicht sehr viel glücklicher werden können, denn sie war alles, was er wollte.Die Zeit verging so schnell, dass der Tag von Teddys und auch Achatius Einschulung bevor stand.
Die Zeremonie lief wie sonst auch ab, die neuen Schüler sammelten sich in der Eingangshalle bevor sie die Große Halle betraten, wurden von einer strengblickenden McGonagall abgeholt und in die dekorierte Halle gebracht, in der die übrigen Schüler an ihren Haustischen saßen und die Neuen interessiert musterten.
Die Lehrer saßen vor Kopf, in der Mitte auf der kleinen Erhöhung stand ein einzelner Hocker, auf dem ein alter labbriger Lederhut lag.McGonagall las die Namen der Schüler nacheinander vor und jeder setzte sich nacheinander auf den Stuhl, McGonagall setzte demjenigen den Sprechenden Hut auf und dieser bestimmte das Haus.
„Edward Remus Lupin", schnitt McGonagalls Stimme durch die Halle, Remus und Tonks waren ganz aufgeregt, sie wettete, dass Teddy nach Hufflepuff kommen würde so wie sie, Remus war sich sicher, dass er ein echter Gryffindor würde.
„Ahh... ein Metamorphmagus... du bist etwas ganz Besonderes... mutig, schlau und gewieft, du weißt, wie du Menschen um den Finger wickeln kannst... mit deinen Talenten könntest du in jedem Haus glänzen. Wo steck ich dich hin?", überlegte der Sprechende Hut laut.
„Deine größte Angst...mhhhh... interessant... du willst, dass deine Eltern stolz auf dich sind...", er legte eine Pause ein. „Ich denke, das sind sie auch so... aber wo steck ich dich nur hin... stolz und mutig wie ein Löwe bist du, intelligent, loyal... vielleicht steckt ein Hufflepuff in dir.. oder doch ein Ravenclaw? Vielleicht eine Schlange... ich würde sagen du kommst nach... SLYTHERIN!!"Die Slytherins klatschten großen Beifall, Remus und Tonks waren beide gleichermaßen erstaunt, Hermine schmunzelte, sie hatte Teddys Interessen erspürt und für sie war es keine Überraschung. Teddy setzte sich an den Tisch und wurde von seinen Mitschülern freundlich und glücklich begrüßt.
„Achatius Wood", schallte es durch den Raum, es war wieder still, Hermine, Severus und Albus sahen aufmerksam zu, als ein blonder Junge, der in den letzten vier Jahren um einiges gewachsen war, auf den Hocker zu ging, er sah kurz zu Hermine und Severus, lächelte leicht, als er sie erkannte, sie nickte ihm zu und er setzte sich etwas beruhigter auf den Stuhl. McGonagall setzte ihm den Hut auf, der sofort anfing zu plaudern.
„Achatius... Achatius... deinen Namen werden wir alle in Zukunft noch sehr oft hören... der Unschuldige, bedeutet dein Name.. die Frage ist nur, ob du wirklich unschuldig bist... mhhhh...", Achatius wurde leicht rot, „du hast viele Talente, manche eher düster, einige geheimnisvoll und wieder andere wirst du erst noch erkennen...Slytherin oder Gryffindor... ein unbeschriebenes Blatt, das am besten beschrieben werden kann in.... GRYFFINDOR!", brüllte der Hut und die Halle tobte.
Albus und Hermine freuten sich ungemein, zeigten es natürlich nicht übermäßig. Severus war ein wenig enttäuscht einen vermutlich guten und talentierten Schüler an die Löwen verloren zu haben, freute sich aber darüber, dass Teddy in seinem Haus war.
Nachdem alle anderen Schuler auf die Häuser verteilt waren und die Halle sich langsam leerte, die Vertrauensschüler die Neuen zu den Schlafsälen brachten, gingen Remus und Tonks zu Severus und Hermine.
„Du hast ihm einfach zu viel von Zaubertränken erzählt", meinte Tonks und sah ihn leicht böse an.
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Schlimmstenfalls wird alles Gut
Fiksi Penggemar7 Jahre nach Ende des Krieges- Hermine, Ron und Harry arbeiten im Ministerium. Ron und Harry sind gefragte Auroren, Hermine hat ein Studium in Zaubertränke und Arithmantik abgeschlossen. Ihr Leben verläuft ruhig bis zu dem Tag, an dem sie vom Minis...