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Seit mehreren Tagen bereitest du jetzt schon deine riesige Geburtstagsfeier vor — du wirst 18 und das soll groß gefeiert werden. Heute ist es so weit, die letzten Sachen werden besprochen und alles wird geschmückt.
Eine Menge Menschen werden kommen, darunter auch dein bester Freund Tom. Er muss eigentlich für die Dreharbeiten Text lernen, aber er hat sich extra für seine beste Freundin freigenommen.
Seit der Grundschule seit ihr unzertrennlich und macht alles zusammen, doch in letzter Zeit gibt es eine gewisse Spannung zwischen euch. Du bekommst Schmetterlinge im Bauch und rot wirst du auch, wenn er mit dir redet.
Deine Gefühle für ihn werden immer stärker, du versuchst sie zu verdrängen, nicht dass du noch diese wundervolle Freundschaft zerstörst.
Es klingelte, die ersten Leute kommen rein und gratulierten dir. Viele Geschenke gibt es und das Haus füllt sich auch immer mehr. Zum Schluss kommt dann endlich Tom, wie immer ist er zu spät.
„Alles Gute zum Geburtstag, Y/n", flüstert er in deine Halsbeuge und umarmt dich fest. Du strahlst übers ganze Gesicht und erwiderst es. Ihr löst euch voneinander und Tom mustert dich von oben bis unten. „Ganz schön freizügig", nuschelt er und grinst dabei. Du schüttelst den Kopf und ziehst ihn mit hinter dir her.
Ihr habt einen schönen Abend, es wurde viel gelacht und getanzt. Tom wich komischerweise keinen Meter von deiner Seite. Ihr beide setzt euch auf die Couch und beobachtet die tanzenden Menschen.
Ein Freund von dir kommt plötzlich schwankend zu dir. „Tanzen, Y/n?", fragt er dich grinsend. Du musst lachen und nickst. Maik zieht dich hinter sich her auf die Tanzflächen und packt dich an der Hüfte.
Tom beobachtet euch mit angespannten Kiefer und nippt immer wieder mal an seinem Glas. Schon länger will er was von dir und wird auch nur bei einem kurzen Blick von Jungs sofort eifersüchtig. Dass Maik jetzt mit dir tanzt und dann auch noch so eng, geht weit über die Grenze.
Tom verdreht genervt die Augen und fixiert euch mit seinen Augen. Er muss sich zurückhalten, nicht auf diesen schwach Kopf loszugehen. Wie würde das auch rüberkommen? Jeder denkt, ihr seid nur beste Freunde und da würde nichts laufen, aber Tom weiß ganz genau, dass nicht nur er in letzter Zeit dieses Knistern zwischen euch bemerkt hat.
Du bewegst dein Becken gegen ihn und legst deine Arme um Maiks Hals. Als Tom sieht, dass ihr euch immer näher kommt, wird es zu viel für ihn. Er steht rasend vor auf Wut auf und kommt zu euch gestampft.
„Maik, ich löse dich gerne ab", presst er zwischen seinen Zähnen heraus, der angesprochene löst sich von dir und geht schwankend davon.
Du guckst Tom komisch an, doch er verzieht keine Miene. „Was sollte das?", fragst du ihn aufgebracht und verstehst sein Handeln nicht.
Tom sagt kein Wort, er packt dein Handgelenk und zieht dich mit in dein Schlafzimmer. Er schließt die Tür ab und drückt dich voller Verlangen an die Wand. Du keuchst erschrocken auf und guckst ängstlich in seine dunkeln Augen.
