bucky barnes*

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Das S

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Das S.H.I.E.L.D. Hauptquartier ist wie immer voller Leben. Agenten eilen durch die Flure, Monitore summen, und Missionen werden geplant.

Seit ein paar Monaten bist du Teil des Teams – frisch aus dem Training, bereit, dich zu beweisen. Doch eine Sache beschäftigt dich mehr als alles andere: James Buchanan Barnes.

Bucky ist distanziert, fast unerreichbar. Er spricht nur, wenn es unbedingt nötig ist und selbst dann bleiben seine Worte kurz und kalt.

Sein Blick ist so scharf wie die Messer, mit denen er trainiert, aber dennoch schwer zu durchschauen. Jedes Mal, wenn du versuchst, dich mit ihm zu unterhalten, bekommst du bestenfalls ein knappes Nicken oder ein emotionsloses „Hm".

„Lass ihn einfach", rät dir Natasha einmal. Sie lehnt sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen, während du seufzend an deinem Kaffee nippst. „Bucky ist...na ja, kompliziert. Er lässt niemanden an sich ran. Nicht mal mich."

Doch genau das reizt dich. Es geht nicht nur darum, dass er gut aussieht oder eine Aura aus Geheimnissen und Gefahr um sich trägt.

Es ist diese stille Traurigkeit in seinen Augen, die dich nicht loslässt. Du willst wissen, was hinter dieser Mauer aus Eis steckt.

Ein paar Tage später forderst du Steve Rogers zu einem Trainingsduell heraus. Du weißt, dass er oft mit Bucky trainiert und wenn du seine Aufmerksamkeit nicht direkt bekommen kannst, vielleicht klappt es ja indirekt.

„Bereit, Captain?", fragst du mit einem herausfordernden Grinsen, während du dich auf der Matte positionierst.

„Immer". Steve lächelt höflich, aber du erkennst das Feuer in seinen Augen.

Das Training wird schnell zum Spektakel. Du setzt alles daran, Steve zu fordern und hin und wieder lässt du ein paar freche Kommentare fallen:

„Das war langsam, Captain. Vielleicht solltest du dir eine Pause gönnen?".

„Ist das alles, was der Anführer der Avengers zu bieten hat?".

Die anderen, die zuschauen, lachen und Steve nimmt es mit Humor. Aber du bemerkst, wie Bucky in der Ecke des Raumes steht, die Arme verschränkt, die Augen auf euch gerichtet. Sein Gesicht bleibt regungslos, aber du weißt, dass er dich beobachtet.

Nach dem Training streichst du dir den Schweiß von der Stirn und grinst Steve an. „Danke, das war erfrischend. Vielleicht sollten wir das öfter machen – hält jung, oder?".

Steve schüttelt den Kopf und lacht. „Du bist ganz schön frech für jemanden, der gerade verloren hat".

Du lachst mit, aber dein Blick wandert zu Bucky. Er sieht dich an, nur für einen Moment. Kein Lächeln, kein Kopfnicken – nur dieser durchdringende Blick.

Ein paar Abende später findest du Bucky allein im Trainingsraum. Er trainiert spät, wenn die meisten anderen schon gegangen sind. Du weißt das, weil du ihn inzwischen beobachtet hast, diskret, natürlich.

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