Freudig springst du deiner besten Freundin Hayley in die Arme, nachdem ihr euch seit mehreren Jahren weder gesehen noch gehört habt.
Du bist damals mit ihr zusammen groß geworden, bis genauso ein Werwolf wie sie und hast die gleichen Interessen, daher wurdet ihr sofort zu Freundinnen.
Nach Jahren hat Hayley es geschafft dich zu kontaktieren und dich nach New Orleans einzuladen, da sie dir unbedingt ihre neugeborene Tochter zeigen möchte.
Außerdem ist momentan nicht soviel los und die Familie Mikaelson hat endlich mal ein paar Tage Zeit, um den vergangen Trubel von den letzten Tagen sacken zu lassen.
„Ich habe dich so vermisst! Oh mein Gott, ist das Hope?", fragst du die Brünette aufgeregt, als du das Baby zwischen euch bemerkst. Hayley lacht auf und nickt stolz. „Willst du sie mal halten?".
Nervös kratzt du an deinen Hinterkopf und stammelst etwas, da du zuvor noch nie mit einem Baby in Kontakt getreten bist.
„Wem willst du meine Tochter geben, Hayley?!", unterbricht dich ein blonder, attraktiv aussehender Mann, der Hayley etwas zurückzieht.
Überrascht musterst du ihn und schluckst schwer, als dir auffällt, dass es Niklaus ist. Du wusstest, dass du die weiteren Familien Mitglieder treffen wirst, aber so persönlich ist es doch nochmal was anderes.
Bei all den Sachen was du von dem Hybriden gehört hat, hast du großen Respekt vor ihn, dennoch willst du dich nicht klein kriegen lassen — du bist in Frieden hier und hast keine Absichten der Familie deiner besten Freundin etwas anzutun.
„Unsere Tochter, Klaus!", korrigiert Hayley ihn murrend und schenkt ihm einen gereizten Blick, bevor sie dich durch die Tür nach drinnen zieht.
Niklaus schenkt seine Aufmerksamkeit nicht weiterhin Hayley und mustert dich stattdessen ohne Scham von unten bis oben.
Er ist etwas Misstrauisch was dich angeht, doch kann er nicht leugnen, dass du ihm nicht gefällst.
„Ich bin Y/n und die beste Freundin von Hayley", stellst du dich so selbstbewusst wie möglich vor und reichst ihm sogar deine Hand, welche er sofort annimmt.
Niklaus Mundwinkel wandern breit nach oben und er hält deine Hand ein wenig länger fest, als er bemerkt, dass du übernatürlich bist.
„Du weist mit Sicherheit wer ich bin, liebes. Entschuldige für meinen unangebrachten Ton", die Arroganz in seiner Stimme lässt dich schmunzeln, trotzdem ist sie nicht so übertrieben, dass du Ekel empfindest.
DU LIEST GERADE
oneshots/multifandom 01
Short Storyfirst book 01 - 💌 ❝𝐚𝐧𝐠𝐞𝐥 - 𝐦𝐮𝐥𝐭𝐢𝐟𝐚𝐧𝐝𝐨𝐦❞ 18+ Content enthalten