rafe cameron [part two]

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Noch immer überrumpelt und aufgelöst liegst du auf deiner Couch im Wohnzimmer und schaust an die Decke

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Noch immer überrumpelt und aufgelöst liegst du auf deiner Couch im Wohnzimmer und schaust an die Decke. Ausgerechnet heute müssen deine Eltern auf der Polizeistation länger arbeiten und kriegen somit nicht mit, wie schlecht es dir wegen der ganzen Sache mit Rafe eigentlich geht.

Du wusstest, dass Rafe es liebt Menschen zu schikanieren, aber das er so weit gehen würde und dabei auch noch wusste, was du für eine Angst hast, hättest du nicht von ihm gedacht.

Obwohl du nicht daran denkst, dass du wegen ihm im fast ertrunken bist, sondern daran wie verzweifelt er war, als du vor ihm lagst.

JJ umarmte dich zwar stark, doch hingen deine Augen auf Rafe und seinem bedrückten Blick. Irgendwie tat es dir leid ihn so zu sehen, doch denkst du dann wieder an das verschluckte Wasser und sofort verfliegt dein Mitgefühl.

Keuchend schließt du kopfschüttelnd deine Augen und verfluchst dich selber dafür, lieber Gedanken für diesen Arsch zu haben, anstatt für deine Gesundheit.

Ein Zischen entgeht dir, als du dich versuchst aufzurichten. Deine Lunge fühlt sich immer noch taub an und das Reden fällt dir auch ziemlich schwer.

Trotzig willst du in die Küche laufen, um dir ein Glas Wasser zu holen, allerdings klopft es plötzlich laut an der Tür. Erschrocken bleibst du stehen und schaust kurz zu Uhr — deine Eltern können es auf jeden Fall nicht sein, dafür ist es zu früh.

Verwundert ziehst du die Tür auf, schließt sie aber sofort wieder, als du das Gesicht von Rafe erkennst.
„Verpiss dich, Cameron!", fauchst du und lehnst dich mit verschränkten Armen gegen die Tür.

Du verdrehst die Augen, als du das Krächzen
deiner Stimme hörst. „Mach die Tür auf, Y/n! Ich mach nichts, versprochen", fleht er dich an und klopft nochmal an der Tür.

Etwas zögernd beißt du dir auf die Unterlippe und ziehst die Tür einen kleinen Spalt auf, das hättest du wahrscheinlich niemals einfach so gemacht, nur ist deine Neugier ziemlich groß, warum er jetzt plötzlich vor deiner Tür steht.

„Was willst du hier?", fragst du ihn eingeschüchtert und schaust von seinem zerfetzten Hemd hoch in seine dunklen Augen.

Schwer schluckst du, als du siehst wie viel Reue in ihnen steckt. Wie von alleine lassen deine Hände die Klinke los und die Tür steht, nun sperr weit offen.

Rafe mustert deinen Körper und bemerkt den leicht blauen Fleck an deinem Hals, auch dein Gesicht ist sehr blass und deine Augenlider hängen leicht nach unten. Fuck, wahrscheinlich hat er noch nie so krasse Schuldgefühle verspürt.

„Kann ich reinkommen oder sind deine Eltern da?", langsam kommt er dir einen Schritt näher und will schon über die Türschwelle treten, jedoch drückst du ihn sofort zurück.

„Halt! Wie kann ich mir sicher sein, dass das hier kein Spaß für dich ist und du es in Wahrheit amüsierend findest wie kaputt ich deinetwegen bin!?", versuchst du zu schreien, aber gibt deine Stimme nach und dein Körper will hustend auf den Boden zusammenbrechen.

Schlagartig ist Rafe bei dir und hebt dich in Braut style in seine Arme. Erschöpft sinkt dein Kopf zu Seite gegen seine Brust und deine Augen flackern hin und her.

Seufzend schließt Rafe mit einem Bein die Tür, dann geht er mit dir zur Couch und setzt dich dort ab. „Es tut mir wirklich leid, Y/n", nuschelt er verlegen, als du vor ihm liegst und er neben der Couch kniet.

Du drehst deinen Kopf zu ihm und musterst seine Gesichtszüge, doch sieht man kein Funken Belustigung, sondern nur Reue und noch etwas anderes.

„W-Wieso hasst du mich so?". Müde schaust du zu Seite und siehst wie er schwer durchatmet. „Ich hasse dich nicht. Du.. — Fuck. Du machst es mir nicht gerade einfach, Y/n", murrt er und legt seinen Kopf nach hinten.

Ungewollt huscht ein Grinsen über deine Lippen und du musst zugeben das es süß aussieht, wenn er überlegt und leicht verzweifelt nach Worten sucht.

„Ich will immer in deiner Nähe sein und mit Gefühlen habe ich es nicht so, also dachte ich das Beleidigen eine Alternative ist", murmelt er und blickt wieder runter zu dir.

Du ziehst belustigt eine Augenbraue hoch und schüttelst ungläubig deinen Kopf. „Wir hätten Freunde werden können, aber nein, Cameron will sich lieber Feinde machen...", wisperst du genervt.

„Genau das will ich ja nicht. Ich möchte nicht mit dir befreundet sein, sondern...ich wollte immer mehr", sprudelt es aus ihm heraus und am Schluss schaust zu blitzschnell in seine Augen, wo du erkennen kannst wie ehrlich seine Worte sind.

„W-Was? Rafe, aber...", unbeholfen stammelst du vor dich hin, was Rafe mit einem süßen Lächeln beobachtet. „Wie meinst du das?", fragst du ihn schroff, als du dich wieder gesammelt hast.

Lächelnd setzt er sich etwas gerader hin und beugt sich leicht über dich. „Na so", sanft legt er seine Lippen auf deine und hebt dein Kinn mit zwei Fingern leicht an.

Deine Augen weiten sich und fast verschluckst du dich an deiner eignen Spucke, doch vergisst du es sofort wieder, als er seine Lippen gegen dich bewegt und dich auffordert zu erwidern.

Sachte küsst du ihn zurück und findest gefallen an seinen weichen Lippen, welche jetzt gieriger deine befallen. Genüsslich schließen sich deine Augen und von selber schlingen sich deine Arme um seinen Hals, worauf er sich auf dich stützt, ohne den Kuss zu unterbrechen.

Wimmernd drückst du Rafe von dir weg, als du realisierst, dass es immer noch er ist. „Was sollte das, Cameron?!", schimpfst du, aber bist immer noch leicht benommen von dem Gefühl seiner Lippen und das Anschwellen von deinen.

Grinsend legt Rafe seinen Kopf schief und kann nicht ernst bleiben, wenn er deine roten Wangen sieht und deine pochende Brust unter ihm.

„Es hat dir gefallen, Y/n/n. Also sei leise und lass mich dich küssen, als tausendfache Entschuldigung", schmunzelt er gegen deine Lippen und Augen verdrehend kicherst du. Stürmisch presst er sich wieder gegen dich und küsst dich hungriger.

Du spannst deinen Körper an, als er mit seiner Hand unter dein Shirt fährt und anfängt deine Seiten entlangzustreichen. Hitze steigt in dir auf und dein Hals fühlt sich vor lauter küssen langsam trocken an.

Wild am Rummachen merkst du nicht, wie spät es eigentlich ist und jede Sekunde deine Eltern nach Hause kommen könnten. „Y/n..Y/n", widerwillig drückt dich Rafe von sich weg und schaut schwer atmend auf dich herab.

„Ich muss jetzt gehen", murmelt er und haucht einen Kuss auf deine Stirn. Traurig blinzelst du und nickst federleicht, dann löst er sich von deinem verräterischen Körper und rauft sich seine Haare, da sie während des küssen von deinen groben Fingern verwuschelt worden sind.

„Wir sehen uns morgen wieder", lächelt er und will zu Tür gehen, doch stehst du schnell auf und hältst ihm am Arm auf.

„Meinst du es wirklich ernst? Also..das mit uns?", unruhig kaust du auf deiner Unterlippe und verkrampft deine Hand um den muskulösen Arm von Rafe.

Lächelnd dreht er sich ganz zu dir um und nimmt dich an der Hüfte, zieht dich dicht zu sich und drückt unzählige Küsse auf deine Lippen. „Nichts habe ich bis jetzt ernster gemeint, also sei dir sicher...ich liebe dich, Y/n".

ich liebe dich, Y/n"

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