aidan gillen

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Lächelnd läufst du durch die beleuchtenden Straßen und schaust in jedes Geschäft hinein

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Lächelnd läufst du durch die beleuchtenden Straßen und schaust in jedes Geschäft hinein. Vor ein paar Wochen bist du hier hergezogen und schaust dich jeden Abend ein Stück mehr um. Die fast magisch beleuchten Geschäfte ziehen dich an und verzaubern dich immer wieder aufs neue.

Weiter hinten in einer Seitengasse entdeckst du ein übertrieben beleuchtendes Schaufenster. Während du näher ran gehst, siehst du, dass es einer der beliebtesten Pub in dieser Straße ist. Nach kurzem Überlegen entscheidest du dich dazu hineinzugehen — es muss ja nicht lange sein, nur ein Drink.

Grinsend mischst du dich unter die Menschen und guckst den ein oder anderen beim Tanzen zu. Die Stimmung hier ist der Wahnsinn, die Leute sind gut gelaunt und unterhalten sich untereinander.

Nur noch ein paar Schritte dann hast du die Bar erreicht. Freundlich bestellst du dir beim Barkeeper einen nicht so starkes alkoholisches Getränk und kippst es dir in einem Zug runter.

Plötzlich wird dein Lieblingslied gespielt und du kannst nicht lange still sitzen, du springst vom Barhocker runter und verschwindest auf der Tanzfläche.

Du wartest auf den Beat und fängst dann an zu tanzen. Du blendest alles um dich herum aus und lässt dich von der Musik gleiten.

Lächelnd lässt du deine Hüften schwingen und tanzt dich irgendwie in einen Kreis von Mädchen und tanzt dann mit ihnen zusammen. Während dem tanzen unterhaltet ihr euch und das sind die ersten Menschen, den du deine Nummer gibst.

Nach weiteren Liedern kannst du nicht mehr und gehst auf wackligen Beinen auf die Bar zu. Zu spät entdeckst du den Mann vor dir, der sich eigentlich an dir vorbeischleichen wollte.

Mit voller Wucht prallt ihr zusammen und sein Getränk landet auf deinem Shirt, keuchend
gehst du paar Schritte nach hinten und guckst geschockt an dir runter.

Du willst den Typen anschreien, doch als du in seine Augen guckst, stockst du, auch ihm geht es nicht anders und eure Wut verschwindet komischerweise.

„Tut mir leid, mein Fehler", stammelst du und willst schnell vor dieser peinlichen Situation flüchten. Du gehst an ihm vorbei und verschwindest auf der Frauentoilette.

Was du nicht mitbekommst, ist, dass der Mann dir folgt, auch das Frauenklo hält ihn nicht auf und ohne eine Anstalt geht er hinein. Er sieht dir schmunzelnd dabei zu, wie du vergebend versuchst den großen Fleck von deinem Shirt zu reiben.

„Hören sie bitte auf zu starren. Sie könnten mir lieber helfen", zischst du nicht gerade freundlich und schaust ihn dabei nicht einmal an.

Seufzend kommt er zu dir und nimmt dir das Tuch aus der Hand, packt dein Shirt und zieht dich ein Stück an sich heran.

Keuchend prallst du leicht gegen ihn und beobachtest den attraktiven Mann dabei, wie er versucht den Fleck wegzuwischen, doch genauso wie du bekommt er ihn nicht weg und seufzt frustriert.

„Tut mir wirklich leid wegen ihres Shirts. Ich kann ihnen ein neues holen, wenn sie wollen", ein leichtes Lächeln ziert seine Lippe, als er in dein leicht rosa schimmerndes Gesicht sieht.

Es ist dir äußerst peinlich einen Mann so körperlich nah zu sein, und obwohl du aus deiner Jugend raus bist, hattest du noch nicht oft mit Männern Kontakt. Du hast dich immer auf dein Studium konzentriert und jeden Mann der dir zu nah kam abgewiesen.

Als der Fremde dir über deine Wange streicht, erwachst du aus deiner Starre und löst dich widerwillig von ihm.

Er packt dich jedoch an deiner Taille und zieht dich fest zu sich ran. Eure Blicke sprechen für sich, ihr gegenseitig findet euch interessant und einzigartig.

„W-Was wollen sie?", bringst du nach langem Zögern heraus und schlägst dir innerlich selbst gegen die Stirn für diese dumme Frage.

„Liebes, ich bin mir sicher, dir geht es nicht anders. Ich würde dich gerne kennenlernen. Wie wäre es mit einem Drink, der wird nicht auf deinem Shirt landen, das verspreche ich dir".

Leise kicherst du, auch wenn er etwas älter ist als du, willst du ihn kennenlernen und somit sagst du zu.

Den ganzen Abend noch seid ihr da und trinkt einen nach dem anderen. Eigentlich wäre das viel zu viel Alkohol für dich, doch genießt du einfach den Moment mit ihm. Jason hat dich verzaubert, auf einer Art wie es noch keiner geschafft hat und du fragst dich, was auf euch beiden noch zu kommt.

 Jason hat dich verzaubert, auf einer Art wie es noch keiner geschafft hat und du fragst dich, was auf euch beiden noch zu kommt

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