anthony lockwood

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„Wieso hast du dich geduckt?! Du hättest ihn kriegen können, Anthony", stöhnst du genervt auf und läufst im Raum hin und her, während deine beste Freundin Lucy und George euch still auf dem kleinen Sofa beobachten

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„Wieso hast du dich geduckt?! Du hättest ihn kriegen können, Anthony", stöhnst du genervt auf und läufst im Raum hin und her, während deine beste Freundin Lucy und George euch still auf dem kleinen Sofa beobachten.

Beide wirken dabei in Gedanken, wobei
Anthony dich dagegen extrem wütend anblickt und nicht verstehen will, dass er diesmal was falsch gemacht hat.

„Du hättest ihn ebenso kriegen können. Schiebe die Schuld nicht auf andere, Miss perfekt", zischt er mit verschränkten Armen und lehnt sich weiter nach hinten in seinen Stuhl. Laut atmest du die Luft aus und verdrehst deine Augen über Anthonys Sturheit.

Ihr beide habt euch von Anfang an nicht wirklich gut verstanden, dazu kam jetzt noch das Drama, dass ihr euch immer gegenseitig die Schuld gibt, wenn etwas schiefläuft. Lucy dagegen kommt mit allem gut zu Recht und kann nicht verstehen, wieso du so einen Hass auf Anthony hast.

Obwohl es nicht mal wirklich richtiger Hass ist, eher nervt er dich, wenn er angibt oder so tut nichts falsch zu machen. Anthony fand dich von vorne rein suspekt, da du immer deine Meinung gesagt hast und dich meist gegen seine Pläne gestellt hast.

„Wäre ich nicht zu Seite gesprungen, wäre ich vielleicht gestorben! Du hattest den perfekten Platz, um ihn zu erledigen", brummst du tief und setzt dich, bevor du deine Kontrolle verlierst und auf den dunkelhaarigen losgehst.

Sarkastisch lacht Anthony auf und reibt sich über sein Gesicht, dabei hörst nur du, wie er leise murmelt: „Dann wären wir dich endlich los...".

Mit geweiteten Augen reißt du deinen Kopf zu ihm und bleibst kreidebleich sitzen, sagst eine Weile kein Wort, wodurch auf Anthony dein Starren bemerkt und dir in die Augen schaut.

„Meinst du das ernst?", fragst du ihn mit leiserer Stimme, wodurch auch er realisiert, dass du ihn gehört hast. Anthony zieht sofort seine Hand aus seinem Gesicht und die anderen zwei drehen verwirrt, den Kopf zu euch.

Anthony reagiert nicht auf deine Frage, zu sehr geschockt über sich selber, dass er sowas schreckliches gesagt hat. „Alles gut, Y/n?", fragt Lucy dich besorgt, als deine Augen glasig werden und du versuchst die Tränen zurückzuhalten.

Du räusperst dich und greifst nach deiner Jacke. „Ich gehe mich ausruhen, wenn was ist, kommt einfach...", stammelst du und flüchtest so schnell es geht in dein Zimmer. Mit den Tränen kämpfend, legst du dich auf dein Bett und schließt deine Augen, während du stark die Luft einziehst.

„Anthony? Was hat sie so verscheucht?". George dreht sich zu seinem Freund, welcher stumm auf eine Stelle in Raum starrt und nicht wirklich anwesend aussieht. „Ich gehe nach ihr gucken. Schon mal gute Nacht...", meint er und weicht der Frage absichtlich aus, da er sich viel zu sehr schämt.

Schwankend, weil er nur in Gedanken bei dir ist, läuft er auf dein Zimmer zu und zieht nervös an seinem Hemd. „Y/n? Kann ich hineinkommen? Das von gerade war absolut blöd und—", weiter kommt Anthony nicht, denn reißt du mit Tränen die Tür auf und schaust ihn mit mehr als verzerrten Gesicht an.

„Hau ab, Anthony. Ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst, aber es macht mir es nicht einfacher, damit zurechtzukommen, wenn du mir noch so welche Kommentare gibst", zischst du.

Der Mann vor dir schluckt mehr als laut und
schaut voller Reue in deine Augen, allerdings empfindest du kein Mitleid.

„Auch wenn ich dich nicht leiden kann, würde ich es doch nie wollen, dass du stirbst. Mein Gott, eigentlich mag ich dich sogar. Du bist schlau, mutig und vieles mehr, aber bist du einfach so scheiße zu mir. Ich weiß nicht mal, was ich gemacht habe, um deine täglichen Launen abzubekommen—".

Verzweifelt raufst du dir deine Haare und schaust überall hin außer in seine strahlenden Augen, jedoch ist dein Blick sofort wie fokussierst auf ihn, als er dein Gesicht in seine Hände nimmt und ohne zu reden, seine Lippen heftig auf deine drückt.

Keuchend klammerst du dich an seiner Schulter fest und öffnest zögernd deinen Mund, nachdem dein Körper nachgeben hat und den Kuss erwidert. Wirklich begreifen willst du nicht, warum Anthony dich in so einer Situation küsst, doch hättest du von dir selber nie gedacht, dabei so viele Emotionen zu spüren.

Als du deine Arme um seinen Nacken schlingst und den Kuss mit Leidenschaft vertiefst, greift Anthony nach deiner Hüfte und schiebt dich nach hinten in dein Zimmer.

Du stolperst mit ihm zu deinem Bett, bis er auf dir liegt und dich tief in die Matratze drückt. Anthony hält deine Hände über deinen Kopf, während seine Küsse zu deinem Hals runterwandern und deine zarte Haut kosten.

„Anthony? Anthony, Stopp", wimmerst du leise und presst deine Beine zusammen, als er im Rausch dazwischen greifen möchte.

Schwer atmend blickt er zu dir und lässt deine Hände los, um sich höher über dir abzustützen. Verlegen beißt du auf deine Unterlippe und streichst deine getrockneten Tränen von deiner Wange.

„Gerade haben wir noch lautstark gestritten und jetzt liegen wir knutschend in meinem Bett. Anthony, das geht nicht", du schüttelst deinen Kopf und drückst den Mann seitlich von dir runter, dieser blickt dich verwirrt an und will nicht begreifen, was du gerade gesagt hast.

„Ich meinte das von vorhin nicht so. Ich kann es nicht mehr rückgängig machen, aber niemals würde ich wollen, dass dir etwas passiert. Y/n. Lass es uns bitte ganz von vorne anfangen, als hätten wir uns nie gekannt...", bittet er dich mit großen Augen, bei welchen du noch nie wirklich nein sagen konntest.

Lächelnd schaust du auf deine Hände und legst seine Hände für einen Moment auf deine Lippen, sofort reagiert Anthony und gibt dir einen kurzen Kuss. „Ich bin Y/n und du?". Ihr beide lacht leise auf, als du ihm die Hand reichst.

„Sie sind eine sehr schöne junge Frau, Y/n. Ich bin Anthony und es freut mich, dich tagtäglich nun zu begleiten", grinst er breit.

Lächelnd lässt du dich nach hinten in die Kissen fallen und schaust gegen die Decke. Anthony betrachtet dich einen Moment, bevor er sich über dich stützt und seine Lippen wieder auf deine drückt.

„Jetzt kennen wir uns, also können wir das hier auch machen", murmelt er gegen deine Lippen. Augen verdrehend brummst du ihn an und drehst deinen Kopf zu Seite, doch dreht er dich wieder zurück und vergräbt sein Gesicht in deiner Halsbeuge. „Du bist anstrengend, Anthony!".

 „Du bist anstrengend, Anthony!"

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