peter parker

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Du gehst durch die Straßen von New York, der Regen fällt in einem stetigen Rhythmus, der die Stadt in ein verschwommenes Bild aus Grautönen taucht

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Du gehst durch die Straßen von New York, der Regen fällt in einem stetigen Rhythmus, der die Stadt in ein verschwommenes Bild aus Grautönen taucht.

Du hast deinen Regenschirm in der Hand, aber der Wind ist stark und das kalte Wasser tropft dennoch an dir herunter. Es ist einer dieser Abende, an denen du den Kopf voller Gedanken hast, die du einfach nicht abstellen kannst. 

Plötzlich siehst du ihn – Peter Parker, auf dem Dach eines alten Gebäudes, das die Stadt überblickt. Seine Silhouette hebt sich gegen den grauen Himmel ab, der Regen perlt an seiner Maske ab. Du hast das Gefühl, dass er dort oben auf dich gewartet hat, obwohl du weißt, dass das nicht wirklich sein kann. 

Du gehst den schmalen, regennassen Steg entlang, der das Dach mit dem Nachbargebäude verbindet, und rufst ihm zu: „Solltest du nicht irgendwo Verbrecher fangen?".

Er dreht sich zu dir um, seine Augen hinter der Maske versteckt, aber du kannst das schiefgrinsende Lächeln in seiner Stimme hören. „Und du solltest nicht irgendwo trocken sein?".

„Vielleicht", antwortest du, während du dich neben ihn setzt und den Schirm beiseite schiebst. „Aber ich dachte, du könntest Gesellschaft gebrauchen".

Er sieht dich einen Moment lang an, als ob er nachdenkt. Du weißt, dass er in solchen Momenten oft in sich selbst versinkt, dass er die Welt um sich herum mit einem anderen Blick sieht als du. Aber auch du kannst sehen, dass er sich über deine Nähe freut. 

„Es war ein langer Tag", sagt er schließlich und blickt in den Regen. 

Du nickst und wartest, bis er weiterspricht. 

„Banküberfall am Morgen. Eine Frau, die ich gerettet habe. Und dann all diese Leute, die ich nicht retten konnte." Seine Stimme klingt müde und du merkst, wie schwer es ihm fällt, darüber zu sprechen. 

„Du musst nicht immer der Held sein", sagst du leise, „Du bist auch nur ein Mensch, Peter." 

Er schweigt für einen Moment, als ob deine Worte in ihm nachhallen. Schließlich dreht er sich zu dir und du siehst die Unsicherheit in seinen Augen, bevor er sie schnell wieder verbirgt. „Danke, Y/n", murmelt er. 

Für einen Moment herrscht Stille zwischen euch, nur das Prasseln des Regens auf dem Dach, das in der Luft hängt. Aber es ist nicht unangenehm. Es fühlt sich irgendwie gut an, hier zu sitzen, mit jemandem, der dich versteht. Jemandem, der dich sieht, auch wenn du versuchst, dich hinter einer Maske zu verstecken. 

„Weißt du", sagst du nach einer Weile, „du bist nicht allein. Du musst nicht immer alles alleine durchstehen." 

Peter schaut dich an, ein echtes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. In diesem Moment weißt du, dass er das zu schätzen weiß. 

Die Stadt um euch herum ist laut und chaotisch, aber hier, auf diesem regennassen Dach, fühlt sich alles plötzlich ein wenig ruhiger an.

Die Stille zwischen dir und Peter fühlt sich plötzlich anders an. Ihr habt schon oft zusammen geredet, habt euch unterstützt, aber heute gibt es diese unausgesprochene Spannung in der Luft, die du nicht einordnen kannst. Deine Nähe zu ihm fühlt sich vertraut an, aber auch unerklärlich intensiv.

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