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Es ist mittlerweile eine Woche vergangen, nach dem zusammentreffen von dir und JJ und in der Zeit hat er sich nicht mehr bei dir blicken lassen. Doch hast du eigentlich schon erwartet, dass dem Pogue das völlig egal ist.
Wenn er mal nicht bei Kiara oder Pope ist, hast du mit ihnen Zeit am Strand verbracht und hast dich mit ihnen gut angefreundet.
Sarah, aber auch vor allem du freust dich, endlich richtige Freunde gefunden zu haben, die einen nicht im Stich lassen.
Diesen Samstagmorgen verbringst du damit, dein Fahrrad wieder zum Strahlen zu bringen, nachdem es ziemlich verstaubt von vielen Sand ist.
Prustend wedelst du mit der Hand vor deiner Nase herum und wischt den Staubfilm hinunter.
„Soll ich dir helfen?".
Perplex hältst du inne und hebst deinen Kopf. Du legst den Lappen bei Seite und richtest dich normal auf, als du JJ vor dir am Geländer stehen siehst.
Er lehnt schmunzelnd an einem Mast und begutachtet dich amüsiert dabei, wie du vergeblich versuchst alles wegzubekommen.
„Was willst du hier? Verschwinde", murrst du und wendest dich wieder in deine Hocke, um JJ nicht länger in die Augen zu schauen.
Die Sonne strahlt zu sehr in deine Richtung, wodurch du erst nicht siehst, dass JJ sich von dir nicht abschrecken lässt und dir zu Hilfe kommt.
Seufzend nimmt er dir deinen Lappen aus der Hand und putzt schneller über die Räder. Schweigend musterst du den blondhaarigen und legst dein Kopf fragend schief, da es doch ziemlich merkwürdig ist, dass er nach allem plötzlich hier ist.
„Es tut mir leid, was ich vor einer Woche gesagt habe. Ich wusste nicht, dass das Thema so blöd für dich ist...", murmelt er entschuldigend und riskiert dabei keinen Blick zu dir, damit er bloß nicht rot vor Verlegenheit wird.
Schmunzelnd leckst du über deine Unterlippe und stellst dich dichter zu JJ, um ihm mit einem weiteren Lappen zu helfen. „Dann sollte man seinen Mund halten, nicht? Aber ist schon vergessen...", lächelst du schwach.
JJ hört auf zu putzen und räuspert sich erleichtert, als ihr euch schlagartig ziemlich nah voreinander steht. „Hast du jetzt noch Zeit?", wechselt er das Thema und entfährt sich mit einem merkwürdigen Laut von dir.
Verwundert ziehst du deine Augenbrauen hoch und beobachtest, wie er nervös seine Hände knetet und sich durch seine leicht verschwitzen Haare fährt. Du lässt dich nicht beirren und nickst als Bestätigung.
JJ grinst und packt deine Hände, nachdem du sie abgetrocknet hast. „Wo gehen wir hin? Kommen die anderen auch?", fragen überfragen, aber nichts davon beantwortet er, während ihr durch mehrere Straßen lauft.
