sherlock holmes*

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Eng ziehst du deinen schwarzen Mantel um dich und versteckst die Hälfte von deinem Gesicht in deinem Schal

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Eng ziehst du deinen schwarzen Mantel um dich und versteckst die Hälfte von deinem Gesicht in deinem Schal. Du läufst durch die stockfinsteren Straßen von London und drehst dich bei jedem kleinen Geräusch nach hinten um, aus Angst vor dunklen Gestalten. Deine Schritte werden immer schneller, als du am Ende der Straße eine beleuchtete Bar siehst.

Lächelnd atmest du aus und willst die Türklinke nach unten drücken, doch stolpert plötzlich ein großer Mann in deine Arme und zieht dich mehrere Meter von der Bar weg.

„Entschuldigung?! Was fällt—", angespannt drückst du den dunkelhaarigen von dir weg, doch legt sich deine Stimme, als du das Gesicht von einem alten Freund wieder siehst.

„Sherlock? Was machst du denn hier?", fragst du ihn und bekommst sofort seine Aufmerksamkeit, nachdem er dich eigentlich zu Seite schubsen wollte.

„Y/n. Lange nicht gesehen...", murmelt er verwirrt und mustert dich von oben bis unten. Es ist viele Jahre her, seitdem du das letzte Mal mit Sherlock Kontakt hattest. Du weißt noch ganz genau, dass er deiner Familie bei einem Mord an deinen Patenonkel geholfen hat.

Damals warst du jung und naiv, hast ihm soviel Aufmerksamkeit und Bewunderung geschenkt, dass ihr euch beide näher kamt.

Allerdings ist es bei einem Mal geblieben und Sherlock hat sich danach nie wieder bei dir gemeldet. Du warst und bist immer noch sauer und enttäuscht über seine feige Art, jedoch bist du auch weitaus erwachsener geworden und weißt jetzt mit deinen Gefühlen umzugehen.

„Ich bin vor einem Jahr hierhergezogen und habe eine neue Arbeit gefunden. Was machst du hier? Ich habe gehört, dass deine jüngere Schwester ihr Unwesen hier treibt".

Dein liebliches grinsen legt sich auf deine Lippen und ohne dass du es mitbekommst, starrt Sherlock dir genau auf die Lippen.

Er hielt es damals für richtig, nicht weiter bei dir zu sein. Du solltest einen Mann finden, welcher dir das geben kann, was du verdient hast.

Sherlock ist doch immer nur auf Reisen und hat überhaupt keine Zeit für eine Beziehung, aber wenn er dich jetzt so sieht — ist seine größte Hoffnung, dass du bloß keinen gefunden hast, welcher dir gefallen könnte.

„Das freut mich, zu hören. Ich bin auf der Suche nach Enola, aber halb so wild", winkt er ab und weicht deinen Augen plötzlich aus, nachdem er realisiert hat, dass seine Konzentration immer mehr schwindet, solange er dein wunderschönes Gesicht sieht.

Schüchtern nickst du und suchst nach seinen Augen, doch wirkt er nicht gerade interessiert nach einem Gespräch mit dir.

„Soll ich dich noch nach Hause begleiten? Du siehst so aus, als würdest du ein bisschen Gesellschaft vertragen, Sherlock", fragst du ihn und erntest einen undeutlichen Blick von ihm.

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