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Schnaubend setzt du dich auf dein Bett und verschränkst die Arme vor der Brust, denn hat dich dein Freund zum dritten Mal in dieser Woche vergessen und versetzt.
Seit geraumer Zeit interessiert sich Jace lieber dafür, Clary alles zu zeigen was ein Shadow Hunter können soll, statt Zeit mit seiner Freundin zu verbringen.
Er merkt es nicht, aber eure Beziehung steht dadurch ziemlich auf der Klippe. Deine Laune sinkt von Tag zu Tag und du bist es leid jeden Morgen ohne ihn aufzuwachen. Du verstehst, dass Clary Hilfe braucht, aber wieso muss es dann ausgerechnet Jace sein.
„Kann ich reinkomm?". Jemand klopft an deiner Zimmertür und als du eine Männerstimme erkennst, hoffst du Instinkt, dass es Jace ist.
„Ist offen", aufgeregt stehst du auf, dein Lächeln fällt jedoch, als du Alec siehst. Nichts gegen ihn. Er ist wie ein Bruder für dich und einer deiner engsten Freunde, aber hast du eher gehofft, dass Jace endlich zur Vernunft gekommen ist.
„Zieh nicht so ein Gesicht, liebes. Jace weiß, was er tut und er würde niemals etwas riskieren". Liebevoll streichelt er über deinen Arm, als er sich zu dir setzt.
Seufzend lehnst du dich gegen ihn. „Im Moment tut er das aber. Er weiß doch wie eifersüchtig ich sein kann, dann brauch er nicht so übertreiben...", knurrst du wütend. Alec lacht und nimmt deine Hände in deine, als du sie grob zu Fäusten ballst.
„Jace ist doch selber manchmal genervt von Clary, wenn sie sich dämlich stellt. Er macht das auch nicht ganz freiwillig", meint Alec, worauf du ihn etwas geschockt anblickst.
„Also will sie, dass er ihr näher kommt?! Diese miese, hinterhältige, kleine—", stumm legt Alex seine Hand auf deinen Mund und schüttelt seinen Kopf. „Zusammen reißen, Y/n. Nichts überstürzten".
Augen verdrehend schlägst du seine Hand weg und legst dich zurück in dein Bett. „Weck mich, wenn Jace mich wieder liebt", murmelst du in die Bettdecke und schließt murrend deine Augen.
Alec fängt an zu grinsen und geht zu Tür. „Du bist unmöglich", hörst du ihn noch lachen, bevor er dich mit einem reinen Gefühlschaos zurücklässt.
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Du reibst dir müde deine Augen. Dein Blick geht zu Uhr, als Jace spät Abend in dein Zimmer kommt und sich an dich ran kuschelt.
„Gute Nacht, Engel", flüstert er in dein Ohr und will dir einen Kuss geben, doch drehst du dich weg und löst dich aus seinen Armen. „Hör auf, so zu tun, als ob alles gut ist. Das ist es nicht, Jace!", zischst du und schließt wieder deine Augen.
