tyler galpin*

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Mit einer schweißbedeckten Stirn wischst du zum unzählbaren Mal über die Theke und versuchst es hier im kleinen Café der Stadt sauber zu halten

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Mit einer schweißbedeckten Stirn wischst du zum unzählbaren Mal über die Theke und versuchst es hier im kleinen Café der Stadt sauber zu halten.

Du arbeitest vor allem in den Ferien Vollzeit hier, da du neben der Schule versuchst ein wenig Geld mit nach Hause zu bringen.

Damals bist du durch Tyler Galpin an diesen Job gekommen, der dich hier erfolgreich beworben hat.

Mit ihm zusammen verbringst du den Samstagabend, die letzten Minuten in diesem Café, bevor ihr es zusammen schließen müsst.

Es sitzt nur noch ein älteres Paar an einem Tisch, doch bezahlen sie gerade bei Tyler und verabschieden sich dankend lächelnd.

„Das war ein sehr erfolgreicher, dennoch anstrengender Tag...", seufzt du erschöpft und setzt dich nach hinten auf einen Hocker.

Tyler kommt grinsend zu dir und steckt sich das letzte Trinkgeld für den Abend in seine Tasche, doch hält er dir davon noch ein 10-Euro-Schein entgegen. „Hast du dir verdient. Danke fürs sauber machen!".

Lächelnd nickst du dem älteren zu und nimmst es mit roten Wangen an. Es ist ein ziemlicher Vorteil, mit seinem Crush zusammenzuarbeiten, dadurch kannst du Tyler rund um die Uhr sehen.

Seit geraumer Zeit schaut er jedoch immer einem schwarzhaarigem Mädchen aus Nevermore hinterher, was ihn aber immer wieder sitzen lässt.

„Tyler?", zögernd blickst du nach oben zu ihm und triffst auf seine strahlenden Augen, die dich schon die ganze Zeit beobachten.

Mit einem unangenehmen Gefühl presst du deine Lippen aufeinander, da du endlich die Möglichkeit ergreifen willst, ihm unauffällig mit deinen Gefühlen zu konfrontieren.

„Hm? Was ist los?", brummt er plötzlich ein Stück tiefer und ein Schatten legt sich über seine geweiteten Pupillen, doch ignorierst du es verdattert.

„Ich sehe immer, wie du einem Mädchen aus Nevermore hinterher guckst. Magst du sie?". Wirklich dämlich von dir, denn ist diese Frage offensichtlicher als gedacht.

Du lässt dich von seinem breiten Schmunzeln nicht beirren und schaust ihn weiterhin selbstbewusst an.
„Du meinst Wednesday? Sieht wohl nur so aus, ich mag ein ganz anderes Mädchen".

Interessiert spitzt du deine Ohren und gibst einen kurzen Laut von dir. Tyler setzt sich gegenüber von dir auf einen Hocker und stützt sich nach vorne auf seinen Knien ab.

Schwer schluckend spielst du nervös mit deinen Fingern und versuchst so entspannt wie möglich rüber zu kommen.

„Verrätst du mir, welches Mädchen du meinst?", fragst du ihn mit zusammengebissen Zähnen, aber kannst das aufkommende hoffnungsvolle Gefühl in dir nicht verdrängen, dass er vielleicht dich meinen könnte.

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