oneshots/multifandom 01

steve harrington

Seit genau einer Woche lebst du jetzt schon mit deinen Eltern in Hawkins in Indiana. Bis jetzt hast du noch niemanden kennengelernt, aber es sind auch noch Sommerferien, es kann sich also noch sehr schnell ändern.

Gerade bist du auf den Weg in die Mall. Du brauchst unbedingt eine Auszeit von deinen nervigen Eltern und ihren absurden Befehlen.

Lächelnd guckst du dich in diesen riesigen Einkaufszentrum um und bist überwältigt von den Geschäften und den Menschen.

Alles ist bunt und die Leute sind auch anscheinend alle gut gelaunt. Jeder sitzt mit irgendjemandem irgendwo und lachen gemeinsam.

Viel Geld hast du nicht bei, doch es müsste für einen Milchshake reichen. Zielgerade läufst du auf den kleinen Laden zu und stellst dich an der langen Schlange an.

Als du dran bist, gucken dich zwei wunderschöne Rehbraune Augen an. Erstarrt bleibst du stehen und bringst kein Wort heraus. Zu schön ist dieser junge Mann vor dir.

„Ehm hey, was willst du haben?", stottert der Junge vor dir und kommt auch aus seiner plötzlichen Starre raus. Rot läufst du an und lächelst verlegen — Steve findet es süß, wie schüchtern du bist und mustert dich verträumt.

„Ich h-hätte gerne einen Milchshake", brabbelst du und öffnest dein Geldbeutel. Er nickt grinsend und versucht in der Weile mit dir ein Gespräch aufzubauen.

Durchgängig lächelt ihr euch an und kommt gar nicht aus dem reden heraus. Die Gäste, die eigentlich nach dir drankommen, sind genervt weggegangen und somit seit ihr die ganze Zeit alleine.

„Hast du vielleicht Lust dich mal privat mit mir zu treffen?", fragt er dich plötzlich und kratzt sich nervös am Hinterkopf. Schmunzelnd beißt du dir auf deine Unterlippe und nickst eifrig.

„Gerne, ich kenne so gut wie niemanden hier und würde gerne einen neuen Freund kennenlernen", sagst du schüchtern und schmeißt deinen mittlerweile schon leeren Milchshake in den Müll.

„Na dann, ich hohle dich heute Abend von Zuhause ab", grinst er zufrieden, belustigt hebst du deine Augenbraue. „Du weißt doch gar nicht, wo ich wohne", kicherst du und lehnst dich zu ihm nach vorne.

Steve wechselt seinen Blick von deinen Lippen und Augen und kommt dir genauso ein Stück näher.
„Dann sagen Sie es mir bitte, schöne Frau", haucht er mit warmem Atem in dein Gesicht.

Grinsend musterst du sein makelloses Gesicht und wirst wieder etwas rot als er mit dir flirtet. „Okay, ich wohne in der - Adresse - ", meinst du und schreibst es ihm zusätzlich auf ein Blatt.

Lächelnd schnaubt er und nickt. „Dann bis später, Y/n", schreit er dir hinterher und mit einem breiten Lächeln läufst du aus dem Laden.

Zu Hause angekommen rennst du sofort in dein Zimmer und suchst dir das perfekte Outfit für heute Abend raus.

Deine Eltern sind mal wieder nicht da, wahrscheinlich die neuen Nachbarn besuchen. Nervös blickst du auf die Uhr, jede Sekunde wird Steve da sein.

Ding dong.

Aufgeregt springst du auf und öffnest glücklich die Tür. Steve steht angelehnt am Rahmen vor dir. Ohne zu zögern umarmst du ihn. Überrascht erwidert er es und zieht dabei deinen Blumenduft ein.

„Hey, schön dich wiederzusehen", nuschelt er in deine Halsbeuge und langsam löst ihr euch.

„Wo willst du denn hin?", fragst du und schließt hinter dir die Tür. Grinsend nimmt er deine Hand und zieht dich mit hinter sich her.

Lachend kommt ihr an einem verlassenen Freibad an und schleicht euch leise hinein. Das Becken ist gefüllt und sieht sogar noch recht sauber aus.

„Lass uns schwimmen", meint Steve plötzlich und zieht sich sein Shirt über sein Kopf aus. Geschockt musterst du den trainierten Jungen vor dir und musst dir selbst gestehen, dass er perfekte Konturen hat.

„Nicht starren, zieh dich lieber aus und komm ins Wasser", hörst du seine Stimme schmunzeln und verlegen guckst du Steve an. Langsam ziehst du dir deine Hose aus, nur noch in Unterwäsche und einem kurzen Shirt stehst du am Beckenrand.

Steve schluckt schwer und schwimmt auf dich zu. Er hält dir seine Hand hin, die du sofort ergreifst und dich von ihm ins Wasser ziehen lässt.

Erschrocken quietschst du auf, als das kalte Wasser deine warme, fast brennende Haut berührt. Langsam zieht er dich zu sich und nimmt dich an der Hüfte.

Ungewollt verbreiten sich Schmetterlinge in deinem Bauch und deine Nackenhaare stellen sich von seinen Berührungen auf.

Zögernd schlingst du deine Beine um seine Hüfte um halt zu finden, du bist nicht gerade die beste Schwimmerin. „Verdammt, bist du schön", platzt es aus ihm heraus und geschockt öffnest du deinen Mund. Lächelnd guckt er dich an und bereut kein einziges Mal, was er gesagt hat.

Immer näher kommen eure Gesichter und Steve überbrückt die letzten Millimeter. Ein Feuerwerk entfacht sich in deinem Bauch und keuchend erwiderst du seinen stürmischen Kuss.

Fest nimmt er dein Gesicht in die Hand und presst deine Lippen auf seine. Plötzlich merkst du den Beckenrand an deinem Rücken und wirst dort gegen gedrückt. „Oh Y/n, von deinen Lippen kriege ich nicht genug".