niklaus mikaelson

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Das Flackern des Kamins war das Einzige, das den Raum erhellte, während du im Salvatore-Anwesen verweilst

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Das Flackern des Kamins war das Einzige, das den Raum erhellte, während du im Salvatore-Anwesen verweilst. Der Tag ist lang gewesen, voller Sorgen um Elena und die ständige Bedrohung, die von den Mikaelsons ausgeht.

Doch jetzt, als die Nacht ihren Mantel über Mystic Falls gelegt hat, kannst du für einen Moment die Stille genießen. Zumindest glaubst du das.

Ein kühler Luftzug lässt dich frösteln, bevor du es überhaupt bemerkst. Du bist nicht mehr allein. Die Präsenz hinter dir ist wie eine schwere Decke aus Schatten und Macht.

Du drehst dich langsam um, deine Augen weiten sich, als du ihm gegenüber stehst. Niklaus Mikaelson. Seine eisblauen Augen ruhen auf dir, sein Blick so intensiv, dass er dich fast zu durchdringen scheint.

„Y/n", beginnt er, seine Stimme ein samtweicher Kontrast zur Anspannung, die die Luft erfüllt. „Du machst es einem Mann nicht gerade leicht, dich zu finden".

„Klaus", sagst du und versuchst, die Ruhe in deiner Stimme zu bewahren. Doch dein Herz rast. „Was willst du hier?".

Er kommt langsam näher, jede Bewegung von ihm ist bedacht, wie ein Raubtier, das seine Beute umkreist. Seine Lippen verziehen sich zu einem leichten Lächeln, das weder freundlich noch bedrohlich ist – vielmehr ist es verführerisch.

„Ich dachte, das wäre offensichtlich". Seine Stimme ist ruhig, fast spielerisch, aber du spürst die Schwere seiner Worte. „Ich brauche dich. Oder besser gesagt, ich brauche dich, um deine Schwester zu beschützen".

„Elena?". Du schluckst schwer. „Das hier... das ist also ein weiterer Versuch, sie zu manipulieren?".

Er zuckte die Schultern, als wäre das nicht der Kern der Sache. „Du kannst es nennen, wie du möchtest. Aber der Punkt ist: Sie tut, was ich will, wenn du in meiner Obhut bist".

Du kannst die Bedrohung in seiner Stimme hören, und doch ist da etwas anderes – ein Unterton, den du nicht einordnen kannst. Es ist keine bloße Kaltherzigkeit. Niklaus beobachte dich mit einem Blick, der dich beunruhigt, weil er nicht nur dominant ist, sondern auch neugierig.

„Ich gehe nicht mit dir", sagst du schließlich, obwohl deine Stimme bebt. „Du kannst mich nicht zwingen".

Ein leises Lachen verlässt seine Lippen, tief und dunkel, während er sich noch näher zu dir bewegt. Jetzt ist er nur noch einen Atemzug entfernt, und sein Geruch – ein Hauch von Holz, Leder und etwas Undefinierbarem – füllt deine Sinne.

„Oh, Y/n," sagt er und beugt sich ein wenig zu dir herunter, sodass seine Augen direkt in deine blicken. „Ich könnte dich zwingen, wenn ich wollte. Aber...ich denke, das ist nicht nötig".

Du spürst, wie die Spannung in der Luft zwischen euch knistert. Dein Verstand schreit, dass du Abstand halten sollst, dass du nicht schwach sein darfst, aber dein Körper verrät dich. Die Hitze seiner Nähe, die Tiefe seiner Stimme – es machte es dir unmöglich, klar zu denken.

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