michael scofield*

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Verträumt streichst du deine Haare beiseite, um Michael besser zu mustern

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Verträumt streichst du deine Haare beiseite, um Michael besser zu mustern. Jeder seine Narben bemitleidest du, doch kannst du nicht leugnen, dass es ihn noch attraktiver aussehen lässt.

Vor nicht einmal einer Stunde bist du mit ihm, seinen Bruder Lincoln und seinen besten Freund Sucre aus dem Gefängnis geflüchtet.

Du weißt zwar nicht wohin es geht, jedoch bist du froh darüber entkommen zu sein und dann auch noch mit Michael.

Du bist zwar niemand, der dort absitzen musste, allerdings fühlt sich der Job als Ärztin fast genauso an. Der einzige Vorteil ist, dass du dadurch Michael kennengelernt hast, welchen du immer noch nicht deine Gefühle gestanden hast, obwohl selbst ihr das Funken zwischen euch spürt.

Du bist so vertieft in deinen Gedanken, dass du nicht merkst, wie auch Michael dich von der Seite beobachtet und dabei den Blick auf die Straße völlig vernachlässigt.

Die Frage, woher ihr das Auto habt, stellst du lieber nicht, da du eh nur ein Lachen als Antwort kriegen würdest oder ein belustigtes Schulterzucken.

„Blick auf die Straße, Scofield", grinst Sucre und stupst seinen besten Freund von hinten auf die Schulter. Lächelnd schaust du zu den beiden und erwischst nun, wie verlegen Michael seinen Kopf schüttelt und anfängt dich wieder zu ignorieren.

„Sucre! Neben ihn sitzt eine heiße Braut, ich würde nicht anders sein", schmunzelt Lincoln und hebt provozierend im Rückspiel eine Augenbraue.
Du spürst, wie angespannt Michael das Lenkrad umfasst und schnaubend schneller fährt.

„Halt den Mund, Lincoln! Sag mir lieber welche Straße ich abbiegen muss", knurrt er unbeeindruckt und schaut kurz zu dir, wobei er sieht, wie du dein Lachen unterdrücken musst.

„Natürlich, Loverboy".

In der restlichen Zeit wird nicht viel geredet, ihr konzentriert euch lieber darauf, wo ihr hinfahren müsst, umso weit wie möglich von den Polizisten und dem Gefängnis entfernt zu bleiben.

Deine Motivation steigt von Sekunde
zu Sekunde, denn werden auch deine Freunde lockerer und ihr habt ein Ziel vor Augen, was euch erstmal helfen soll.

Lincoln hat ein Motel herausgesucht, wo ihr über Nacht bleiben könnt, bevor ihr am nächsten Morgen wieder aufbricht und endgültig verschwinden könnt.

Zum Öfteren erwischt Michael dich beim starren und du ihn, aber es kann euch keiner verübeln. Belustigt starren die, die hinten sitzen, euch an und flüstern sich leise Wetten zu, wann einer von euch endlich den ersten Schritt macht.

„Michael! Da vorne musst du rechts abbiegen und parke am besten an einem Platz wo viele Autos stehen", meint Sucre plötzlich und zeigt mit dem Finger auf eine etwas schmalere Straße.

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