„Wie kann man nur so ein Arsch sein?! Er weiß doch wie schwer mir diese Umstellung ist, wieso muss er immer einen drauf setzten? Dieser Mistkerl, ich sollte—", schnaubend wirfst du deine Hände in die Luft und läufst in deinem neuen Zimmer auf und ab.
Vor wenigen Tagen hast du mit deiner Schwester Clary erfahren, was euer eigentliches Schicksal ist, und du bist in Gegensatz zu ihr nicht darauf vorbereitet oder gut zu sprechen.
Zu dem ganzen Stress kommt Alec, der es nicht lassen kann dich zu provozieren und egal in welcher Situation du steckst einen Kommentar da zu lassen.
„Jetzt beruhig dich mal, Y/n. Findest du nicht das sich..ehm — das sich Gegensätze...irgendwie anziehen", murmelt sie kichernd und sofort drehst du dich wütend zu ihr.
„Ich glaube es nicht. Clary! Niemals werde ich mit Alec sonst was haben, nicht einmal Freundschaft werde ich mit ihm schließen",
brüllst du schon fast und hörst gleich darauf das laute Lachen deiner Schwester.Knurrend ballst du deine Hände zu Fäusten und stürmst aus dem Zimmer von ihr, runter in den Trainingsraum, in welchem du zum Glück alleine bist. Wie wild boxt du auf den Sack ein und ignorierst dabei die Schmerzen in deinen Knöcheln.
„Au, das tut weh beim zu sehen", hörst du eine tiefe Stimme hinter dir schmunzeln und augenblicklich verdrehen sich deine Augen.
„Hau ab, Alec. Du bist der wenigste den ich jetzt sehen will", murrst du und willst wieder auf den Boxsack einprügeln, doch packt Alec dich am Handgelenk und dreht dich zu sich.
Wütend schlägst du seine Hand von dir und willst an ihm vorbei gehen. Grinsend zieht er dich an deiner Schulter zurück und hält dich grob fest.
„Wieso so gereizt, Kleine?", provozierend schnalzt er mit der Zunge und legt seinen Kopf schief. „Du! Du machst mich so wütend", zischst du und willst dich gegen ihn wehren.
Plötzlich packt er deine Schulter und wirft dich in einem hohen Bogen über sich, wodurch du hinter ihm auf der Matte landest. Keuchend willst du dich aufrichten, jedoch befindet sich Alec plötzlich über dir und zwingt deine Hände über deinen Kopf.
„Hm, tolle Position, nicht?". Sprachlos öffnest du deinen Mund, bringst aber kein Wort über die Lippen. „Geh von mir runter, du Peversling", prustest du und haust auf seine Brust, in der Hoffnung, er würde dich endlich in Frieden lassen.
Amüsiert schüttelt er seinen Kopf und kommt dir gefährlich nah. Deine Atmung verschnellert sich und dein Blick geht zu Seite. Die Tür ist zwar zu, doch hast du trotzdem Angst, dass euch jemand in so einer Position erwischt.
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oneshots/multifandom 01
Short Storyfirst book 01 - 💌 ❝𝐚𝐧𝐠𝐞𝐥 - 𝐦𝐮𝐥𝐭𝐢𝐟𝐚𝐧𝐝𝐨𝐦❞ 18+ Content enthalten