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Die Lichter der Turnhalle strahlen in bunten Farben, während die Schüler der Beacon Hills High ausgelassen feiern.
Die Musik dröhnt durch die Lautsprecher und du stehst mit Lydia und den anderen an einem der Tische, ein Glas Limo in der Hand. Deine Aufmerksamkeit ist halb bei der Unterhaltung, halb beim Beobachten der tanzenden Menge.
Du weißt längst von allem – von Werwölfen, Jägern und den dunklen Geheimnissen, die Beacon Hills umgeben. Es ist verrückt, dass dies jetzt dein Alltag ist, doch du hast dich daran gewöhnt.
„Scott bringt jemanden mit", flüstert Lydia mit einem geheimnisvollen Lächeln und beugt sich leicht zu dir. „Er meinte, es sei jemand Besonderes".
Du runzelst die Stirn, doch bevor du etwas fragen kannst, öffnet sich die Tür der Turnhalle. Scott tritt ein – und neben ihm Derek Hale. Sein markantes Gesicht ist wie immer ernst, sein Blick analysiert den Raum sofort.
„Derek?", murmelst du überrascht, während deine Augen an ihm hängen bleiben.
„Was macht er hier?", fragt Lydia neugierig. Doch bevor du antworten kannst, begegnet Dereks eisblaue Augen deinen. Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen.
Du hebst die Hand zu einem zögerlichen Gruß, und nach einem kurzen Moment nickt er dir zu. Doch etwas an seiner Haltung lässt dich stutzen – er wirkt angespannt, fast abwesend.
„Y/n!". Scott winkt dir zu, als er näher kommt. „Derek wollte mal sehen, wie normale Leute feiern".
„Normal?", murmelt Derek trocken, während er den Raum kritisch mustert. Doch sein Blick kehrt immer wieder zu dir zurück und es ist unmöglich, den Anflug von Wärme in seinen Augen zu ignorieren, wenn er dich ansieht.
„Freut mich, dass du gekommen bist", sagst du und versuchst, die plötzlich angespannte Atmosphäre aufzulockern. Doch Derek antwortet nur mit einem knappen Nicken.
Im Laufe des Abends versuchst du, ihn zu ignorieren – zumindest glaubst du das. Du tanzt mit Lydia und den anderen, lachst und genießt den Abend.
Doch immer wieder spürst du Dereks Blick auf dir. Sein intensiver, durchdringender Blick lässt deine Haut prickeln.
Es ist, als würde er dich beobachten, nicht nur mit seinen Augen, sondern mit etwas Tieferem. Du kannst es nicht erklären, aber es fühlt sich an, als ob eine unsichtbare Verbindung zwischen euch beiden wächst.
Als du schließlich zu einer langsameren Melodie mit Lydia tanzt, kommt Derek näher. Seine Präsenz ist unmöglich zu ignorieren. Er steht am Rand der Tanzfläche, die Hände in die Hosentaschen vergraben, doch sein Blick ist unverändert – eifersüchtig und besitzergreifend.
Schließlich hältst du es nicht mehr aus. Du trittst zu ihm hinüber, legst den Kopf leicht schief und siehst ihn fragend an. „Warum schaust du mich die ganze Zeit so an?".
