james beaufort

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Die schwere Tür knallt hinter dir zu, als du den Konferenzraum betrittst

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Die schwere Tür knallt hinter dir zu, als du den Konferenzraum betrittst. Dein Blick fällt sofort auf ihn: James Beaufort, die Verkörperung von Arroganz in einem perfekt sitzenden Designeranzug.

Er sitzt lässig am Kopfende des langen Tisches, ein selbstgefälliges Lächeln auf den Lippen, als er dich mustert.

„Pünktlich wie immer, Y/n", sagt er, während er sich zurücklehnt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Seine Stimme hat diesen vertrauten, provokanten Unterton, der dir jedes Mal die Nerven raubt.

„Ich wollte dich nicht länger warten lassen, James", erwiderst du kühl und lässt deine Tasche auf den Tisch fallen, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen. „Schließlich ist deine Zeit ja so unglaublich wertvoll".

Er hebt eine Augenbraue und schnalzt leicht mit der Zunge. „Dein Sarkasmus ist wirklich bezaubernd. Aber wir beide wissen, dass du hier bist, weil ich der Einzige bin, der diese Präsentation retten kann".

Du spürst, wie sich dein Kiefer anspannt und atmest tief durch, um dich zu sammeln. James hat die unheimliche Fähigkeit, dich in Sekunden aus der Fassung zu bringen.

Ihr beide arbeitet seit Monaten zusammen, gezwungen von eurem Lehrer. Was niemand bedacht hat, ist, dass ihr euch absolut nicht ausstehen konntet.

„Das hier ist Teamarbeit, Beaufort," sagst du und zwingst dich zu einem professionellen Tonfall. „Aber wenn du meinst, dass du der Star bist, dann bitte. Ich bin gespannt, ob du tatsächlich abliefern kannst".

Sein Grinsen wird breiter, als hätte er genau auf diese Herausforderung gewartet. „Oh, ich liefere immer, Darling".

Das Treffen verläuft so angespannt wie erwartet. James unterbricht dich mehrfach, korrigiert kleine Details, nur um zu zeigen, dass er besser informiert ist, und streut hier und da subtile Spitzen ein, die nur ihr beide versteht. Doch du lässt dir nichts anmerken, auch wenn dein Blut unter der Oberfläche zu kochen beginnt.

Als das Treffen schließlich vorbei ist und ein paar Freunde von euch gegangen sind, bleibt James zurück. Du sammelst gerade deine Unterlagen ein, als er sich neben dich stellt, die Hände in den Taschen und das gewohnt selbstsichere Lächeln auf den Lippen.

„Hast du immer noch dieses unerschütterliche Bedürfnis, mir zu widersprechen, oder macht dir das einfach Spaß?", fragte er mit einem leichten Lachen.

Du drehst dich zu ihm um und siehst ihm direkt in die Augen. „Vielleicht macht es mir Spaß, dich in die Schranken zu weisen. Jemand muss es ja tun."

Für einen Moment ist da etwas in seinem Blick, das dich innehalten lässt – eine Mischung aus Belustigung und etwas Tieferem, das du nicht deuten kannst. Doch er ist der Erste, der den Blickkontakt löst, und er schüttelt leicht den Kopf, als würde er über etwas nachdenken.

„Ich frage mich wirklich, warum du so hartnäckig bist", sagte er schließlich.

„Vielleicht, weil ich mir nichts von dir gefallen lasse", konterst du und hebst die Unterlagen in deiner Hand. „Oder glaubst du wirklich, ich lasse mich von deinem Charme oder deinem Ruf einschüchtern?".

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