benedict bridgeton

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Etwas belustigt verfolgst du mit deinen Augen deine beste Freundin Daphne, die wie eine wildgewordene in ihrem Zimmer nach ihrer Kette sucht, mit den grünen Diamanten

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Etwas belustigt verfolgst du mit deinen Augen deine beste Freundin Daphne, die wie eine wildgewordene in ihrem Zimmer nach ihrer Kette sucht, mit den grünen Diamanten.

„Du meintest doch, dass du nicht aufgeregt bist und jetzt? Schau dich an, Daphne..", kicherst du und hältst ihre Kette zwischen deinen zierlichen Finger zu ihr hoch.

Schnaubend nimmt sie dir ihre Kette aus der Hand und legt sie sich um den Hals. „Du wärst genauso aufgeregt. Der Duke of Hastings erwartet mich zum gemeinsamen Picknick..eigentlich ist das ganze nur gespielt, aber es fühlt sich..".

Schleierhaft starrt deine beste Freundin in den Spiegel und überlegt verkrampft. „Es fühlt sich echt an, nicht wahr?", lächelst du sanft und stellst dich neben Daphne. Zögernd nickt Daphne langsam und atmet tief durch.

„Ich bete, dass das ganze gut enden wird", stammelt sie und richtet schnell noch ihre Haare, bevor sie sich eine kleine Handtasche schnappt und ihre Handschuhe.

„Wenn du willst kannst du dich in unseren Garten setzten. Ich will dir danach alles erzählen, bitte bleibe doch noch", lächelt sie dich bittend an, worauf du ihr sofort zunickst.

Daphne verschwindet aus dem Zimmer und nimmt ihre bestellte Kutsche, du dagegen läufst das große Manor nach unten und läufst raus in den Garten.

„Y/n Darling. Hast du Lust auf eine Runde Schach?". Du drehst dich zu Benedict um, welcher unter einem Baum sitzt mit einem aufgebauten Schachfeld. Schüchtern gehst du auf ihn zu und lässt dich auf der Decke fallen.

„Ich bin aber nicht so gut, wahrscheinlich besiegst du mich schon nach ein paar Zügen", kicherst du und versuchst nicht in seine dunklen Augen zu schauen. Du würdest dich wie immer in ihren verlieren und kein Wort mehr herausbringen, so sehr hat es dir der ältere Bruder von deiner Schwester angetan.

„Aber nicht doch, Darling", meint er und setzt seinen erste Zug mit dem Pferd. Ihr spielt ein paar Züge hin und her, bis er dich tatsächlich besiegt und schmunzelnd zu dir blickt. „Habe ich es dir nicht gesagt?", lachst du.

„Das hätte ich jetzt nicht so schnell erwartet..Darling? Kann ich dich was frage?", meint er plötzlich etwas abwesend und mustert deine Schönheit von Kopf bis Fuß.

Unter seinen Blicken fühlst du dich plötzlich so klein, so begehrt..einfach komplett anders als je zu vor. Wie in Trance nickst du vorsichtig.

„Wieso hast du Matthew abgelehnt? Er wäre doch mit Sicherheit ein toller Ehemann und Vater für eure Kinder geworden..wieso, frage ich mich nur..", bringt er etwas unter Druck auf und bei dem Wort Ehemann, zieht sich in der Brust von Benedict irgendwas zusammen.

Schluckend schaust du nach unten auf deine Hände und kaust nachdenklich auf deinen vollen Lippen herum. „Ich möchte aus Liebe heiraten, Benedict. Ich fühle rein gar nichts für Matthew..so leid es mir auch für ihn tut. Er ist ein toller Mann".

Benedict verarbeitet jedes deiner Worte und fängt an deine Entscheidung zu verstehen.
„Du könntest jeden Mann in dieser Stadt haben. Jeder hier begehrt dich..nur scheinst du den richtigen noch nicht gefunden zu haben", raunt er etwas tiefer und sucht den Augenkontakt zu dir.

„Das stimmt nicht ganz..", lächelst du zaghaft und schaust zu ihm hoch. „Ich habe für mich schon den richtigen gefunden..nur—". Benedict unterbricht dich erschrocken und schluckt einen Riesen Druck hinunter.

„Darf ich wissen wer es ist?", fragt er dich. Benedict mustert jede Körpersprache von dir immer genauer und würde demjenigen, welchen du liebst, gerne umbringen so eifersüchtig ist er in diesem Moment.

„Das ist mir peinlich..", sagst du leise.

Benedict schüttelt seinen Kopf und legt das Brettspiel zu Seite, bevor er sich gegenüber von dir setzt und deine Hände in seine nimmt. „Das muss es nicht, er liebt dich mit Sicherheit genauso..", flüstert er dir zu.

Keuchend hebst du deinen Blick und schaust auf die Lippen von Benedict. „Liebst du mich denn?", hauchst du ganz leise zu ihm rauf und siehst in seinen Augen etwas erleuchten.

Benedict's Herz hämmert heftig gegen seine Brust, als er versteht und das es um ihn geht. Lächelnd schaut er in deine unschuldigen Augen und nickt langsam. Seine eine Hand umfasst deine Wange, gegen welche du dich schmiegst.

„Und wie ich das tue", brummt er, bevor er seine Lippen auf deine drückt und dich breitbeinig auf sein Schoß zieht. Glücklich und erleichtert schlingst du deine Arme um seinen Hals und küsst ihn hemmungslos zurück.

„Du gehörst mir, Darling", haucht er gegen deine Lippen und spielt mit deinen langen Haaren. Du lächelst ihn an und drückst dich dichter an ihn. „Für immer".

 „Für immer"

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