jj maybank

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„JJ? Was ist los? Wir haben kurz nach zwei Uhr", flüsterst du müde in dein Telefon, nachdem dich der blonde Schönling angerufen hat

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„JJ? Was ist los? Wir haben kurz nach zwei Uhr", flüsterst du müde in dein Telefon, nachdem dich der blonde Schönling angerufen hat.

Du setzt dich sofort gerade auf, als du seine säuselnde Stimme hörst und das Schlucken von einer Flüssigkeit.

„Wieso trinkst du schon wieder?!", fauchst
du und rappelst dich langsam auf, um dir leise deine Sachen anzuziehen.

Deine ältere Schwester Kiara grummelt neben dir im Bett und dreht sich wieder zu Seite, nachdem du das Zimmer verlassen hast und dich auf dem Weg zum Strand machst.

„Komm bitte zu mir, Y/n. Ich brauche dich...", kichert er schleimend in den Hörer und du ziehst scharf die Luft ein, als du ihn von weitem am Strand taumeln siehst.

Ohne zu antworten, legst du auf und rennst zum ihm. Du kannst ihn gerade noch so auffangen, als er zu Seite kippt und dich zu Boden zieht.

Stöhnend reibst du dir deine Stirn und drückst ihn in den Sand neben dir. „Was ist los mit dir?", fragst du ihn wieder und legst deine Hände auf seine Schulter, was den Jungen schmerzhaft zum Aufstöhnen bringt.

Erschrocken lässt du ihn los und ziehst sein Shirt leicht nach oben, was du dann siehst, lässt deine Hände zu Fäusten ballen.

„Dein Vater gehört endgültig in die Hölle!", brummst du rasend, als du die neuen dazu gekommenen blauen Flecke siehst.

Du willst aufstehen und gehen, aber hält JJ
dich am Handgelenk zurück und zieht dich wieder an seine Seite.

Er nippt an seiner Flasche und schaut monoton zum Himmel hinauf. „Nicht, er würde dich auch verletzten", murmelt er und behält deine Hand weithin fest in seine.

Zögernd legst du dich neben ihn, hältst trotzdem etwas Abstand zwischen euch und starrst ebenfalls in den Himmel.

„Das geht trotzdem nicht. Ich will nicht, dass er dich verletzt und erst recht will ich nicht, dass du dich deswegen betrinkst", wütend schlägst du ihm die Flasche aus der Hand, als er wieder ansetzt einen großen Schluck zu trinken.

Murrend schaut er der Flasche hinterher, blickt aber dann seitlich zu dir und fängt verträumt an zu grinsen. „Besser ich als du".

„JJ! Halt deinen Mund, oder—", du hörst geschockt auf zu reden, als er sich über dich beugt und deinem Gesicht gefährlich nahekommt.

„Oder was? Es stimmt doch. Lieber ich, als das Mädchen meiner Träume...", schmunzelnd legt er seinen Kopf schief und prustet etwas die Luft aus.

Du senkst deinen Blick etwas. Du bist wirklich froh zu hören, dass du ihm was bedeutest, nur ist er betrunken und er redet nur wirres Zeug.

„Du bist betrunken, JJ. Bitte schlaf einfach deinen Rausch aus", flüsterst du gegen seine Lippen, als er dir immer näher gekommen ist.

JJ murmelt etwas, bevor er sich Augenverdrehend neben dich legt und dir den Rücken zeigt. Seufzend streichst du dir deine Haare aus dein Gesicht, dann legst du dich etwas näher an JJ, um etwas Körperwärme von ihm zu kriegen.

Nach mehreren Minuten, in welche du einfach liegst und ihn von hinten anstarrst, dreht der blonde Junge sich zu dir und legt mit Augen zu einem Arm über deine Taille.

Du japst gegen seine Brust, als er dich in seine Arme zieht und sein Gesicht in deinen Haaren vergräbt.
Komischer Ort zum Schlafen, aber zum
Glück ist JJ bei dir.

Grummelnd reibst du dir deine Augen, als die Sonne mitten auf dein Gesicht herab scheint. Du willst dich im Sand drehen, doch merkst du schnell, dass du auf etwas anderem liegst.

Verwirrt öffnest du mehrmals blinzelnd deine Augen und siehst ein Schatten über dir. JJ hat dich in der Nacht auf sein Schoß gezogen und als er wach wurde, hat er sich aufgesetzt, um dich beim Schlafen besser zu betrachten.

Verlegen kräuselst du deine Nase und hältst deine Hände vor der Sonne, damit du JJ anschauen kannst. Der Junge, welcher offensichtlich wieder nüchtern ist, sagt kein Wort und blickt voller Gedanken in deine Augen.

Besorgt legst du deine Stirn in Falten und willst dich aufrichten, allerdings drückt er dich wieder runter und beugt sich im nüchternen Zustand zu deinen Lippen herab.

„Ich hätte es einfach tun sollen. Betrunken war ich schon immer mutiger...", nuschelt er leicht lächelnd und hält deine Locken zurück, welche wegen einer Windböe durch die Luft fliegen.

Perplex schaust du ihn an, hast gedacht, dass er es schon längst vergessen hat und alles wieder beim alten ist. „Darf ich dich küssen, Y/n?", fragt er geradeheraus und wirkt tatsächlich ziemlich sicher dabei.

Nervös beißt du auf deine Unterlippe und legst deine Hand sanft an sein Kiefer, ziehst den Jungen tiefer zu dir, wodurch deine Lippen sanft über seine streichen.

„Nur wenn du es ernst meinst und mich anrufst, bevor du das nächste Mal zu Alkohol greifst ...", versicherst du ihm, worauf er sofort nickt.

„Alles für mein Mädchen", grinst er schief, bevor seine Lippen auf deine fallen. Genüsslich erwiderst du den Kuss und schließt deinen Augen — hättest dir deinen ersten Kuss nicht schöner vorstellen können.

JJ und ein wunderschöner Sonnenaufgang.
Perfekt für den ersten Kuss.

Perfekt für den ersten Kuss

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