maxi (dwk)

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Es ist ein heißer Tag am Teufelstopf und du sitzt auf der alten Holzbank am Spielfeldrand

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Es ist ein heißer Tag am Teufelstopf und du sitzt auf der alten Holzbank am Spielfeldrand. Die Wilden Kerle trainieren wie immer mit voller Energie, während du Maxi beobachtest.

Sein verschmitztes Lächeln, die Art, wie er sich bewegt – es lässt dein Herz schneller schlagen. Doch in letzter Zeit fühlt sich etwas zwischen euch anders an. 

Dein Blick bleibt an Mila hängen. Sie ist neu im Team, selbstbewusst und unglaublich gut im Fußball. Sie scheint sich mühelos in die Gruppe einzufügen, vor allem in Maxis Nähe.

Du versuchst, dir nichts anmerken zu lassen, aber jedes Mal, wenn er mit ihr lacht oder sie nach dem Training zur Seite nimmt, spürst du, wie die Eifersucht an dir nagt. 

Nach dem Training sitzen alle zusammen am See. Maxi sitzt direkt neben Mila und die beiden sind so in ihr Gespräch vertieft, dass du dich fehl am Platz fühlst.

Als Mila ihn plötzlich mit Wasser bespritzt und er laut auflacht, reicht es dir. Du stehst abrupt auf und murmelst, dass du zurück zum Teufelstopf gehst. Ohne die verwirrten Blicke der anderen zu beachten, drehst du dich um und verschwindest. 

Später am Abend sitzt du allein auf der Holzbank und starrst auf das leere Spielfeld. Dein Kopf ist ein einziges Chaos. Du weißt, dass du überreagierst, aber der Gedanke, dass Maxi vielleicht mehr für Mila empfindet, tut weh. 

„Da bist du ja". Maxis Stimme reißt dich aus deinen Gedanken. Er steht vor dir, sieht dich fragend an. 

„Was willst du?", fragst du kühl und vermeidest seinen Blick. 

„Warum bist du einfach gegangen? Ist irgendwas passiert?".

Du schnappst nach Luft und entscheidest dich, deinen Frust herauszulassen. „Was glaubst du denn? Ich hatte keine Lust, euch beim Flirten zuzusehen".

Seine Augen weiten sich vor Überraschung. „Flirten? Was redest du da?".

„Komm schon, Maxi! Du hängst die ganze Zeit mit Mila ab, lachst über jeden ihrer Witze und ich...ich bin einfach nur da, oder?".

Er setzt sich neben dich und sieht dich ernst an. „Y/n, hör zu. Mila ist cool, ja, aber das ist alles. Es gibt niemanden, der mir wichtiger ist als du".

Dein Herz setzt für einen Moment aus. Du schaust ihn an, unsicher, ob du ihm glauben kannst. „Das sagst du nur, weil du dich schuldig fühlst".

„Nein, das meine ich ernst", sagt er und nimmt deine Hand. „Ich wollte dir das schon längst sagen, aber ich hatte Angst, dass es kompliziert wird – wegen Leon und Marlon. Aber ich mag dich. Nicht Mila, nicht irgendjemanden sonst. Dich".

Seine Worte treffen dich mitten ins Herz. Für einen Moment kannst du nichts sagen, dann murmelst du: „Du bist ein Idiot".

Er grinst und zuckt mit den Schultern. „Vielleicht, aber ich bin dein Idiot".

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