rafe cameron [part one]

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Gestern haben die Sommerferien angefangen und du musst zu geben, dass du sehr froh drüber bist, da du dann den Beleidigungen von Rafe aus dem Weg gehen kannst

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Gestern haben die Sommerferien angefangen und du musst zu geben, dass du sehr froh drüber bist, da du dann den Beleidigungen von Rafe aus dem Weg gehen kannst.

Schon eine ganze Weile musst du den Cameron ertragen, wie er dich bloßstellt und schikaniert, doch warum auch immer hat es sich seid der Freundschaft mit JJ verschlimmert.

Gerade sitzt du wie fast jedem Abend mit deinem besten Freund JJ am Steck und ihr beide schaut in den Himmel, beobachtet wie die Sonne langsam untergeht und auch die Boote zurück ans Ufer fahren.

„Wieso musst du jetzt schon los?", fragst du ihn schmollend, als John b hinter euch auftaucht und bittend zu JJ schaut.

„Ich habe heute ein Date, mit dem alten hier", grinst der blondhaarige und wuschelt John b durch seine sowieso schon zerzausten Haare.

Lachend schüttelst du deinen Kopf und winkst den beiden zu, als sie den Steck verlassen und du noch hörst wie John b deinen besten Freund beleidigt.

Seufzend drehst du dich wieder zum Wasser und schließt deine Augen. Vorsichtig berühren deine Zehen das warme Nass, aber sofort ziehst du sie wieder hoch, denn hast du seit du 13 Jahre alt bist schreckliche Angst vorm Wasser.

Damals warst du mit deinem kleinen Bruder Surfen, als plötzlich eine riesige Welle von hinten auf euch beiden zukam und deinen Bruder mit gezogen hat.

Stundenlang habt ihr ihn gesucht, doch wurde er nie wieder gesehen. Seit diesem Tag traust du dich nicht mehr ins Wasser und bekommst Panikattacken, wenn du den Boden nicht unter dir spürst.

Lieber beobachtest du die Menschen wie sie im Wasser sind. Mit JJ macht es am meisten Spaß, da er dich versteht. Rafe dagegen macht sich lustig über dich und tut manchmal so, als würde er dich gleich ins Wasser schmeißen.

„Y/n, soll ich dir vielleicht einen kleinen Schubs geben?", hörst du eine raue Stimme hinter dir lachen und abrupt verkrampfst du dich.

Mit schnellem Atem drehst du dich zum grinsenden Rafe um, welcher mit seinen Freunden nicht weit von dir entfernt steht.

„Geh weg, Rafe!", zischst du bedrückt und drehst dich wieder um, damit er vielleicht merkt, dass er hier nicht erwünscht ist, doch kommt er gleich darauf auf dich zu und packt deine Schulter.

„Ach komm schon, ein bisschen Wasser schadet nicht", hörst du ihn schmunzeln und wimmernd greifst du dich an seinen Händen fest, als er dich nach vorne drückt.

„Bitte.. Rafe", schluchzt du, willst dich aufrichten, um wieder zurückzugehen, allerdings drückt er dich bis zum Rand. Zitternd schließt du deine Augen und versuchst normal einzuatmen und nicht in Panik auszubrechen.

Rafe merkt deine Angst nicht und findet es amüsierend, wie du dich versuchst gegen ihn zu wehren. „Hab dich nicht so, Y/n", lacht er und schon schubst er dich grob nach vorne.

Ein verzweifelter Schrei entfährt dir, bevor du unter Wasser eintauchst und sofort versuchst nach oben zu schwimmen, doch geben deine Beine einfach nach.

Schon nach ein paar Sekunden ohne Sauerstoff spürst du wie Wasser in deine Lunge fließt und du dich immer wieder verschluckst.

Über der Wasseroberfläche siehst du leicht verschwommen, wie Rafe und seine Freunde zu dir gucken, doch siehst du auch eine andere Person hinter ihnen.

Benommen schließen sich deine Augen und du hörst auf gegen das Wasser zu kämpfen. Langsam taucht dein Körper immer tiefer, doch hörst du noch wie jemand ins Wasser springt.

Bevor John b und JJ außer Sichtweite verschwunden sind, haben sie gesehen was passiert ist und sind sofort zu euch gerannt.

„Bist du bescheuert, Cameron? Du weißt wie ihre Vergangenheit mit dem Wasser ist", brüllt JJ ihm ins Gesicht und schubst ihn leicht nach hinten, um ins Wasser tauchen und dich wieder nach oben zu ziehen.

Keuchend taucht JJ mit dir in seinen Armen wieder auf und schaut kurz zu dir, ob du noch atmest, leider muss er feststellen das dein Puls nur noch sehr gering schlägt. Alarmiert schwimmt er zum Steck und wird von Hilfe John b aus dem Wasser geholt.

„Sie atmet nicht", haucht er und sofort dreht sich Rafe zu ihnen um, dieser schaut runter auf deinen bewusstlosen Körper und stockt für mehrere Sekunden, bevor er sich neben dich fallen lässt und sanft deine eiskalte Hand in seine nimmt.

„Wach auf, Y/n! Wach auf", murmelt er zitternd und kontrolliert immer wieder deinen Puls, welcher einfach nicht schneller schlagen möchte. JJ kommt auf der anderen Seite zum Knien und platziert etwas unbeholfen seine beiden Hände auf deiner Brust.

Während er versucht dich irgendwie wieder zu Bewusstsein zu bringen, sitzt Rafe geschockt neben dir und kann dich nur schuldbewusst anstarren. Plötzlich spuckst du eine Menge Wasser aus und fällst erschöpft wieder nach hinten.

Sofort zieht JJ dich in seine Arme und drückt dich zitternd vor Angst nah an seine Brust, wobei Rafe dich immer noch anschaut und realisiert, dass du noch am Leben bist. „JJ..", röchelst du und guckst nach oben in die nassen Augen von JJ.

„Ich bring dich nach Hause", murmelt er leicht lächelnd und würdigt keinen Blick weiter Rafe und seinen Freunden. Rafe sitzt immer noch am Steck und schaut euch hinterher, wie ihr aus seinem Sichtfeld verschwindet und auch seine Freunde etwas bedrückt nach Hause gehen.

Zuckend greift er sich an seinem Hemd fest und zerkratzt es mit seinen Fingernägeln vor Wut. Immer noch schlägt sein Herz wie wild und sein gesamter Körper ist am Schwitzen, wenn er zurück an dein blasses Gesicht denkt.

Bis in die Nacht hinein sitzt er am Wasser und starrt in die Ferne, kann nur an dich denken und deinen letzten Schrei, dabei wusste er wie sehr du Angst vorm Wasser hast.

Es sieht zwar so aus als würde er dich abgöttisch hassen, doch hat man heute gesehen das du ihm anscheinend doch nicht so egal bist.

Knurrend verdreht er seine Augen wegen Hass auf sich selbst und richtet sich schwankend auf. Trotzig läuft er die Straßen entlang und weiß selbst nicht wohin sein Weg ihn führen soll, bis er das Weiße Haus sieht, in welchem du wohnst.

 Trotzig läuft er die Straßen entlang und weiß selbst nicht wohin sein Weg ihn führen soll, bis er das Weiße Haus sieht, in welchem du wohnst

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