benjamin wadsworth*

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„Lana, hast du Benjamin gesehen? Er wollte noch mit mir reden, aber ich kann ihn nicht finden", sprudelt es aus dir heraus, als du das kleine Zimmer betrittst

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„Lana, hast du Benjamin gesehen? Er wollte noch mit mir reden, aber ich kann ihn nicht finden", sprudelt es aus dir heraus, als du das kleine Zimmer betrittst. Deine Freundin zieht nur nachdenklich ihre Augenbrauen zusammen und zuckt mit den Schultern.

„Es gehen gleich alle und es ist wirklich spät. Frag ihn doch einfach morgen", lächelt sie und umarmt dich als Verabschiedung, bevor sie wie alle anderen das Set verlässt.

Verwundert bleibst du stehen und holst dein Handy aus der Hosentasche, doch hast du keinen Anruf oder Nachricht von ihm bekommen.

Mit langsamen Schritten läufst du über den riesigen Platz und schaust dich weiter in der Dunkelheit um, ob er nicht doch irgendwo rumsitzt und sich einen Spaß daraus macht, dich zu beobachten. „Benjamin", ein letztes Mal schreist du seinen Namen, doch hörst du auch bei diesem Mal keine Antwort.

Besorgt schüttelst du deinen Kopf und willst das Grundstück gerade verlassen, als du ein Zischen über dir hörst. Sofort ragt dein Kopf nach oben und etwas weiter, auf dem Dach des Hauptgebäudes, erkennst du zwei baumelnde Beine.

Grinsend rennst du die Treppen nach oben und kommst auf einem kleinen Balkon an. Schnell entdeckst du Benjamin, der jedoch in seinen Gedanken gefangen ist und dich nicht mal bemerkt, als du ihn leicht an der Schulter berührst.

„Benjamin? Alles gut?", fragst du ihn und setzt dich vorsichtig neben den Lockenkopf. Ein Lächeln umspielt seine Lippen und etwas benommen schaut er zu dir. „Was ist lo—", du unterbrichst dich selber als du die Zigarette zwischen seinen Fingern erkennst.

„Seit wann rauchst du?", irritiert willst du ihm die Zigarette aus der Hand nehmen, doch packt er vorher deine Hand und legt sie mit seiner auf sie auf den Boden.

„Schon länger. Der Charakter von Marcus überträgt sich irgendwie". Schmunzelnd schaust du kurz auf eure verknoteten Hände und entgehst somit seinem intensiven Blick.

„Du würdest dich aber niemals prügeln, oder?", du merkst wie dein Körper anfängt verrückt zu spielen und als er auch noch sein süßes Lächeln zeigt, könntest du förmlich dahin schmelzen.

„Für dich würde ich mich prügeln", zwinkernd schnipst er die aufgerauchte Zigarette weg und dreht sich dann ganz zu dir.

Nervös beißt du innerlich auf deine Zunge und stoppst die Röte. „Warum?", ist das einzige, was du herausbringst, deine Hände legt er nun auf sein Schoß und Benjamin lässt sich nach hinten fallen.

„Warum nicht? Für Menschen, die mir was bedeuten", er schließt seine Augen und wartet nicht auf deine Reaktion, weil er genau weiß, dass tausende Schmetterlinge in deinem Bauch herumfliegen und deine Körper als Antwort eine Gänsehaut zeigt.

Zwischen euch funkt es schon lange, doch mehr als flirten ist nie zwischen euch vorgekommen. Dass Benjamin doch so einfach zugibt, dass er dich mag, hättest du nicht erwartet.

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