Während Tom mit etwas gewaltsamen Griffen deinen Oberarm umgreift und dich aus dem Gemeinschaftsraum nach oben zu den Jungs Schlafsälen zieht, kannst du nicht aufhören heimlich in dich hineinzugrinsen.
Dein Plan hat doch tatsächlich funktioniert — du hast es geschafft Tom eifersüchtig zu machen und das mit nur durch das Berühren von Theodores Brust, während ihr geredet habt.
„Was hast du dir dabei gedacht? Denkst du dein nuttiges Verhalten würde mir nicht auffallen, Darling?!", zischt er dir von hinten zornig entgegen und tretet die Tür neben euch ein.
Du verziehst etwas dein Gesicht und reibst über deinen Arm, als Tom dich in sein Zimmer schubst. Unschuldig setzt du ein liebliches Lächeln auf und klimperst unwissend mit deinen Wimpern, obwohl du sagen musst, dass du wirklich stolz auf dich bist.
Du bist es leid, dass Tom dich nur beachtet, wenn er jemanden zum Zuhören braucht oder Lust auf Sex hat. Natürlich bist du dennoch erleichtert die einzige für ihn zu sein, aber wenn er dich noch länger bei sich haben will, muss er dir auch was zurückgeben.
„Ich habe doch nur mit ihm geredet—", willst du ihn beruhigen, doch schlägt er deine Hände von sich, als du dich ihm näher möchtest.
„Und ihn anstellen berührt, wo deine Hände an andern Jungs nicht hingehören. Außerdem waren Theodores blicke deutlich...er will dich!", wütend erhebt er seine Stimme und kommt drohend auf dich zu gelaufen.
Schwer schluckend gehst du ein paar Schritte zurück und stößt mit deinen Kniekehlen an das Bett von Tom. „Wirklich toll! Wenigstens zeigt er Interesse und lässt mich mal für ein paar Wochen nicht alleine", murrst du lauter und merkst, wie deine Stimmung ebenfalls kippt und deine Geduld mit Tom zu Ende ist.
Tom stockt vor dir und mustert kritisch dein wütendes, zerknirschtes Gesicht. Lachend prustet er die Luft aus und schüttelt ungläubig seinen Kopf.
„Also willst du jetzt deine Beine für ihn breit machen, nur weil ich mal nicht da bin?!".
Stöhnend wirfst du deinen Kopf zurück und starrst ein paar Sekunden an die Decke, um die absurde Feststellung zu verarbeiten.
„Ich will einfach nur, dass du merkst, dass ich dich brauche. Nicht nur für Sex, sondern als jemanden den ich vertrauen kann und der für mich da ist", murmelst du ruhiger und legst deine Hände auf seine Brust, damit sich sein schnell schlagendes Herz beruhigend kann.
„Darling..", flüstert er frustriert und rauft sich seine Haare, bevor er sich von dir abwendet und wild durch das Zimmer läuft.
Etwas schmunzelnd beobachtest du ihn dabei, allerdings weißt du, was für ein Chaos gerade in ihm vorgeht und das er mit sich selbst ringt, jetzt zu verschwinden und seinen Frust an das Morden unschuldiger loszuwerden.
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oneshots/multifandom 01
Short Storyfirst book 01 - 💌 ❝𝐚𝐧𝐠𝐞𝐥 - 𝐦𝐮𝐥𝐭𝐢𝐟𝐚𝐧𝐝𝐨𝐦❞ 18+ Content enthalten