carl gallagher

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Debbie stellt sich zwischen Carl und dich, da ihr Bruder es für nötig hält, sich über dich lustig zu machen

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Debbie stellt sich zwischen Carl und dich, da ihr Bruder es für nötig hält, sich über dich lustig zu machen.

Dies ist allerdings schon lange nicht mehr Neues für dich — seit Wochen sucht er Gelegenheiten, um darauf herumzureiten und dich so beleidigen, doch ist dir bis jetzt unklar, wieso er es so dringend auf dich abgesehen hat.

„Carl, es reicht. Was hat Y/n dir getan, dass du immer so ausrasten musst bei ihr?". Schützend zieht Debbie dich hinter sich und schubst ihren Bruder zurück, als er mit einem genervten Auge verdrehen auf euch zu kommen will.

Carl verschränkt seine Arme vor der Brust und zeigt dir mit einem spöttischen grinsen seinen Mittelfinger.

„Hat dich nicht zu interessieren, Debs...", murrt er seiner Schwester entgegen und blick ein letztes Mal abschätzend in deine glasigen Augen, bevor er sich umdreht und zurück in das Schulgebäude läuft.

„Danke Debbie...dein Bruder ist wirklich ein Arschloch", murmelst du verlegen.

Die braunhaarige setzt ein entschuldigendes Lächeln auf und mustert dich ausgiebig. „Er ist ein riesiges Arschloch, aber ignoriere ihn einfach. In letzter Zeit verhält er sich generell komisch und lässt sich kaum noch bei uns blicken. Weißt du, warum er so gemein zu dir ist?". Du hebst etwas verwirrt deine Augenbrauen und schüttelst stockend deinen Kopf.

Du hast noch nie was mit Debbie zu tun gehabt und eigentlich dachtest du, sie würde das mit dir und Carl ignorieren, da sie hinter ihrem Bruder steht, aber anscheinend ist Debbie das absolute Gegenteil von Carl. Nachdenklich legt sie ihren Kopf schief und starrt kurz auf den Boden.

„Was machst du jetzt noch? Wenn du willst, kannst du mit zu mir und ich lenke dich ein wenig von Carl ab", zwinkert Debbie dir zu, worauf du sie mit einem wissenden Blick anfunkelst.

„Gerne, aber ich bin nicht lesbisch...Debbie", kicherst du peinlich berührt. Debbie stöhnt frustriert auf und legt einen Arm um deine Schulter, um dich vom Schulhof runter zu führen.

„Schade, du bist wirklich süß", nuschelt Debbie enttäuscht, aber hörst du an ihrer Stimme raus, dass es sowieso nur als Spaß von ihr gemeint war.

Schmunzelnd beißt du auf deine Unterlippe und läufst zusammen mit ihr zu ihrem Haus, was sich nicht viele Straßen weiter befindet.

Debbie hat die Tür aufgeschlossen und will dich als Erstes hineinbitten, doch sieht sie, dass du plötzlich nervös und ängstlich vor der Türschwelle stehen bleibst.

„Was ist los?", verwundert blick Debbie durch den Spalt in das Haus, doch sieht sie nichts, was dir Angst machen könnte.

„Carl wird doch auch irgendwann noch Hause kommen, oder? Ich will nicht unbedingt, dass er mich hier sieht...", offenbarst du ihr und senkst bedrückt deinen Blick.

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