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a u s s i c h t v o n h e r m i n e
Nervös legst du deinen Kopf leicht zu Seite und hoffst, dass er dir nicht noch näher kommt. „Los sag es..", flüstert er dir ins Ohr und du spürst leicht seine Lippen auf deiner Haut.
„Es ist absolut falsch..", murmelst du und atmest einmal tief durch, bevor du ihn von dir drückst und nach unten blickst.
Schnaubend geht Draco wieder auf dich zu und packt diesmal hart nach deinen Handgelenken, um sie neben deinem Kopf an die Wand zu pinnen.
„Draco bitte", keuchend schnappst du nach Luft, schaust dich um, doch ist der Flur um euch wie leer gefegt. „Du kannst es nicht leugnen. Hör auf deinen Körper", zischt er wütend und funkelt deine verräterische Gänsehaut an.
Energisch schnaubst du und spannst dich an. „Halt deinen Mund, Malfoy". Ein Grinsen legt sich auf seine Lippen und er schnalzt belustigt mit der Zungen.
„Du bist so verflucht frech, Granger". Du hörst neben dir einen lauten Knall und gleich darauf befindest du dich in einem dunklen Klassenzimmer.
„Draco?", ängstlich drehst du dich um dich, siehst aber nur Dunkelheit und spürst starke Windzüge über deinen Nacken.
„Ja, Liebes?", dein Nacken fängt an zu kitzeln, als er drüber streicht und schlagartig drehst du dich zu ihm um. Du erkennst nichts von seinem Gesicht, doch fühlst du seine Hände auf deiner Taille.
„Was soll der Mist?! Lass mich hier raus", keifst du außer dir und willst dich von ihm lösen, jedoch packt er so hart nach dir, dass du mit ihm stolperst und gegen einen Tisch gedrückt wirst.
„Hör auf es zu leugnen", knurrt er. Seine Hand umfasst deinen Hals und er spürt wie du schwer schluckst und anfängst zu zittern. „Aber das geht n-nicht...wir h-hassen uns doch", schniefst du und bist kurz davor Tränen zu verlieren.
Draco greift um deinen Hals und drückt dein Gesicht in seine Brust. Du versuchst dich zu beruhigen, dabei greifst du dich an seinem Hemd fest und fühlst seine Hände über deinen Rücken streichen.
„Hör auf so einen Mist zu denken. Weißt du wie schwer es war dir Hass vorzuspielen?". Langsam guckst du nach oben und blickst in Sturm-graue Augen, welche funkeln, als sie das glitzern in deinen Augen sehen.
Verlegen lächelst du ihm zu, dadurch vergeht das Dunkle in seinen Augen und er muss übers ganze Gesicht grinsen. „Willst du es herausfinden, Liebes?", flüstert er gegen deine Lippen und wie hypnotisiert starrst du auf sie.
„Was will ich herausfinden?", stotterst du und lehnst dich immer weiter nach hinten, bis du quietschend auf den Tisch fällst und Draco sich über dich beugt.
„Soll ich dir zeigen wie viel du mir bedeutest?". Schwach nickst du, fällst tiefer in das Holz, als er seine Lippen plötzlich auf deine drückt und etwas in der auslöst, was du noch nie gefühlt hast.
