ajax (wednesday)

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„Ajax, das ganze zwischen uns hat doch keinen Sinn mehr

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„Ajax, das ganze zwischen uns hat doch keinen Sinn mehr. Gib endlich zu, dass du für Y/n Gefühle hast", meint Enid verzweifelt und geht im Zimmer ihres Freundes auf und ab.

Ajax sitzt stumm auf seinem Bett und guckt starr auf den Boden. Seit Tagen ist nur noch eine dicke Luft zwischen ihnen und langsam wird es zu offensichtlich, dass Ajax keine Gefühle für Enid mehr hat.

„Wir sollten Schluss machen. Wir tun uns beide keinen Gefallen mit Streit. Denk über deine Gefühle nach und rede mit Y/n. Ich bin dir nicht böse, wenn...wenn du sie liebst". Enid schnieft leise und wischt sich eine Träne unter ihrem Auge weg.

Sie wäre gerne auf alles einfach nur sauer, doch könnte sie niemals dir die Schuld geben. Du bist einer ihrer engsten Freunde und du kannst nichts dafür, wenn Ajax sich in dich verliebt hat.
Er gibt es zwar nicht zu, aber sprechen allein seine Blicke Bände.

„Wenn du es so willst. Du musst jetzt gehen, wir haben schon Mitternacht", murmelt er abwesend und schiebt sie etwas unhöflich zu Tür.

„Wir bleiben trotzdem Freunde, Ajax. Das Aus wird gar nichts an unsere enge Freundschaft ändern". Enid lächelt den Jungen vor sich an, dieser würde es gerne erwidern, allerdings hängen
seine Gedanken nicht mehr bei ihrer Beziehung, sondern nur um dich.

Es fühlt sich absolut falsch an, sich für dich zu interessieren. Du bist eine Freundin von Enid, nicht, dass er eure Freundschaft dadurch zerstört.

Seufzend öffnet er müde die Tür und schaut sich im Flur um, ob noch jemand unterwegs ist. Als er sich sicher ist, läuft er mit schnellen Schritten durch die Akademie und setzt sich draußen auf den Rand von dem Springbrunnen. Müde schließt er seine Augen und lehnt seinen Kopf nach hinten.

„Was machst du denn noch hier?", hört er plötzlich deine sanfte Stimme vor sich grinsen. Erschrocken öffnet er seine Augen und muss halt am Rand finden, um nicht vor lauter Schreck nach hinten ins Wasser zu fallen.

Schwer schluckt Ajax und geht wie von selber mit seinem Blick über deinen ganzen Körper.

Du hast dein Schlafanzug schon an und nur einen lockeren Zopf an der Seite hängen. Ein Lächeln huscht auf seine Lippen, als du müde gähnst und deine Augen reibst.

„Ist egal. Warum bist du noch unterwegs?", fragt er dich und zeigt neben sich auf den Platz. Stöhnend lässt du dich neben ihn fallen und legst deine Hände auf deinen Beinen ab

„Ich wollte vorhin nur ein Buch in die Bibliothek zurückbringen, als ich ein neues gefunden habe und es anfangen wollte dort zu lesen. Bin wohl eingeschlafen...". Schmunzelnd blickt er zu dir runter und schnalzt mit der Zunge.

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