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Mattheo Riddle. Für jeden ein perfekter Psychopath und Killer. Für jedes notgeile Mädchen eine Augenweide.
Und für dich? Ein arrogantes, selbstverliebtes, aber unbeschreiblich heißes Arschloch.
Du musst den Lockenkopf jetzt schon seit mehreren Jahren ertragen, doch ist dir erst vor Tagen aufgefallen, wie anziehend er doch ist.
Seid ihr beide in VGDDK eine Partnerarbeit hattet, kann er es irgendwie nicht lassen dich in Ruhe zu lassen. Ständig spürst du seine Blicke oder seine Anwesenheit, dabei hat er dich doch all die Jahre davor wie Luft behandelt.
Bei seiner Nähe kannst du nicht anders, als deinen Atem reflexartig anzuhalten oder zu erröten. Es ist unmöglich, den Jungen nicht hübsch zu finden.
Mit seinen stechenden braunen Augen, der starken Statur, den vielen braunen Locken und vor allem dem süßen Lächeln, macht er jeden in seiner Umgebung schwach.
Auch wenn du ihn dabei erwischst, wie er dich beim Essen anstarrt, schaut er nicht weg, sondern schaut nur noch intensiver. Deine Gedanken plagen sich darüber, was er mit dir macht.
Es ist wirklich ätzend, die ganze Zeit an ihn zu denken, obwohl du weißt, dass er sich für keinen außer sich selbst interessiert.
Klopf Klopf.
Erschrocken setzt du dich gerade auf, als es kräftig an deiner Tür klopft. Verwirrt schüttelst du deinen Kopf und raufst dir müde die Haare, nachdem du realisiert hast, dass es eigentlich nur deine Freundin sein kann, welche seit Stunden nicht mehr im Zimmer war.
Langsam gehst du zu Tür und willst sie gelangweilt öffnen, als sie plötzlich von selber aufspringt. Dein Mund öffnet sich ein Stück und deine Schultern erhöhen sich, als nicht deine Freundin vor dir steht, sondern Mattheo.
Der braunhaarige fängt breit an zu grinsen und geht ohne ein Wort zu sagen an dir vorbei. Überfordert schließt du die Tür hinter ihm und willst ihn fragen, was er hier will, jedoch legt er abrupt seinen Finger auf deine Lippen und schüttelt mit dunkeln Augen seinen Kopf.
„Warum willst du mir nicht aus dem Kopf gehen? Hast du mich irgendwie verhext? Es nervt und wenn es nicht aufhört, kann ich mich nicht länger zurückhalten...", knurrt er und sein Lächeln fällt ihm ruckartig aus seinem Gesicht.
Du schluckst schwer gegen seinen Finger und gehst einen Schritt zurück, um Abstand zwischen euch zu bringen. Mattheos Augen wandern prüfend deinen Körper auf und ab, dann packt er plötzlich nach deine Handgelenke und hebt sie über deinen Kopf, zwingt dich grob Schritte nach hinten zu gehen, wodurch dein Rücken gegen die Tür kracht.
„Willst du mir nicht antworten, mein Engel?", brummt er mit warmem Atem in dein Ohr und lässt mit Absicht seine Hand unter deine Bluse wandern. Scharf ziehst du die Luft ein und weitest deine Augen.
„I-Ich habe dich n-nicht verhext, Theo", stammelst du ihm lieblich zu und kriegst sofort einen tiefen Blick, als du ihm mit Spitznamen nennst.
Du kannst sein Grinsen nicht wirklich einschätzen, es sieht so unschuldig und lieb aus, aber auch, als würde er dich jede Sekunde zerstören wollen.
