gilbert blythe

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Kichernd drehen sich Anne und Diana zu dir, worauf du ebenfalls schmunzeln musst, obwohl du nicht einmal weißt warum die beiden Mädchen lachen

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Kichernd drehen sich Anne und Diana zu dir, worauf du ebenfalls schmunzeln musst, obwohl du nicht einmal weißt warum die beiden Mädchen lachen.

„Es freut mich dich kennenzulernen, Y/n", strahlend reicht dir Anne ihre Hand und zieht dich dann aber doch in eine herzliche Umarmung, wobei du im Augenwinkel erkennen kannst, wie Diana belustigt die Augen verdreht.

„Die Freunde ist ganz meiner Seits!", lächelst du und ziehst auch das brünette Mädchen in eine Umarmung.

Auf Anhieb verstehst du dich mit den beiden und nur schwer könnt ihr dem Unterricht folgen, denn seid ihr so in eure Gespräche vertieft, das Mr. Phillips euch öfter ermahnen muss.

Mitten im Unterricht öffnet sich plötzlich die Tür und ein dunkelhaariger Junge betretet die Klasse. „Blythe, warum sind Sie heute zu spät?", fragt der ältere Mann vorne am Pult und zieht genervt seine Augenbrauen zusammen.

Verwundert drehst du dich ganz nach hinten und schaust sofort in dunkle braune Augen, welche auch auf dich fixiert sind.

„E-Entschuldigen Sie, aber ich musste noch Sachen für meinen Vater erledigen", stammelt er leise und zieht sich danach gleich seine Sachen aus, um unauffällig auf seinem Platz zu verschwinden.

Mr. Phillips macht mit seinem Unterricht weiter und sieht dabei nicht, wie deine Augen immer wieder zu dem Jungen huschen und auch er ehr dich mustert, anstatt dem wichtig Stoff der Schule zu folgen.

„Y/n, wo bist du nur mit deinen Gedanken?", flüstert dir Anne zu und stupst dich leicht von der Seite an, wodurch du dich aus Gilberts Augen losreißt und zu der rothaarigen schaust.

„I-Ich..Anne? Wer ist das?", benommen nickst du Schräg hinter dir und spürst wie deine Wangen anfangen rosa zu schimmern.

Verwundert schaut sich Anne um, doch als sie bemerkt, dass du Gilbert meinst, muss sie anfangen zu grinsen. „Das ist Gilbert Blythe, ein begehrter junger Mann. Und wie es aussieht mag er dich", flüstert sie dir zu und beobachtet danach, wie du noch röter wirst.

Verlegen schielst du nach hinten zu Gilbert und schaust direkt wieder in seine Augen, worauf er diesmal aus seiner starre erwacht und kopfschüttelnd dich angrinst.

„Das wars für heute, bitte seit morgen ein wenig früher als sonst hier. Schönen Tag euch noch, Kinder", hörst du die tiefe Stimme deines Lehrers und erschrocken richtest du deinen Blick nach vorne und tust so, als würdest du gerade nicht wegen Gilbert Blythe im siebten Himmel schweben.

Genervt seufzt du auf, als du bemerkst, dass du den Rest des Tages Gilbert nicht sehen wirst. Anne packt grinsend deinen Arm und zieht dich mit hinter sich her, dabei schielt sie extra zu Gilbert, welcher gerade in der Garderobe seinen Schal umlegt.

Schmunzelnd lässt sie deinen Arm los und schubst dich leicht zu Seite, damit sie schnell flüchten kann und du in die Arme von Gilbert fällst.

Keuchend schließt du schon deine Augen und wartest auf den harten Boden, doch schlingen sich zwei Arme um deine Hüfte und halten dich auf deinen Beinen.

Erleichtert atmest du auf und willst dich bei dem Unbekannten bedanken, jedoch wirst du rot und deine Worte verschluckst du, als ein grinsender Gilbert auf dich hinab blickt.

„Zum Glück war ich da, Liebes", raunt er und hilft dir dich wieder aufzurichten. Immer noch verlegen schaust du ihn an und streichst vorsichtig dein Kleid glatt. „Vielen dank, Gilbert", murmelst du und weichst etwas zurück, als du seine Brust nah vor dir spürst.

Amüsiert betrachtet der größere dich und weiß selbst nicht so was mit seinen Gefühlen nicht stimmt, denn spielt alles in ihm verrückt.

Durchgängig lächelt er und still stehen oder setzten kann er sich auch nicht, auch das bemerkst du, wodurch dir ein kleines kichern entweicht.

„Du weißt meinen Namen, doch weiß ich deinen nicht, Liebes", wispert er und kommt vorsichtig auf dich zu, wobei er triumphierend deine Gänsehaut mustert.

„Y/n Y/n/n", lächelst du nicht mehr so bedrückt und lässt es zu, dass Gilbert immer näher kommt.

„Nun Y/n, würdest du mir meine Handschuhe geben?", fragend drehst du dich um, nimmst die Handschuhe von dem Stuhl und willst sie Gilbert reichen, allerdings ist er plötzlich dicht vor dir und wechselt den Blick zwischen deinen geweiteten Augen.

„Dankeschön", flüstert er und nimmt die Handschuhe aus deiner leicht zitternden Hand. Nervös nickst du lächelnd und willst wieder etwas zurück weichen, da stößt du aber schon gegen die Wand und musst überrascht seufzen.

Zufrieden zwinkert Gilbert dir zu und reicht dir seine Hand, vorsichtig legst du deine in seine und lässt dich von ihm nach draußen führen, wo du bemerkst das alle Schüler schon nach Hause sind.

„Wo musst du lang, Liebes?", fragt er dich lächelnd und macht keine Anstalt deine Hand loszulassen.
Schüchtern nickst du nach rechts, worauf sich sein Lächeln auf seinem ganzen Gesicht ausbreitet.

„Perfekt", nuschelt er und zieht dich dann mit sich.
Schweigend lauft ihr nebeneinander, bis du doch deine Stimme wieder findest und versuchst ein Gespräch mit ihm aufzubauen.

„Du bist wirklich nicht wie die anderen Mädchen, wenn ich das so aus meinen jetzigen Wissen über dich sagen kann", lacht er und verdreht spielerisch die Augen.

Grinsend zuckst du nur mit deinen Schultern und greifst dich fester an seiner Hand, dadurch merkt Gilbert erst jetzt, dass ihr beide immer noch friedlich Händchen hält.

Grinsend zuckst du nur mit deinen Schultern und greifst dich fester an seiner Hand, dadurch merkt Gilbert erst jetzt, dass ihr beide immer noch friedlich Händchen hält

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