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Lächelnd blickst du heimlich zu Luke, als er mit deiner Schwester und den anderen beiden Jungs den nächsten Song probt.
Während die Band spielt und Julie eher lächelnd auf ihre beste Freundin Flynn fokussiert ist, starrst du deinen Freund an und musst schmunzeln, als er seinen Blick nicht von dir abwenden kann.
„Luke? Wieso so abgelenkt, Bro?".
Luke erwacht aus seiner Starre, als Alex aufhört zu spielen und die anderen zu ihm gucken. Verlegen grinst er und weicht die Blicke der anderen aus.
Seufzend stehst du auf und läufst auf ihn zu, stellst dich näher zu ihm. „Luke und ich sind zusammen", gibst du plötzlich preis, worauf nicht nur die anderen geschockt ihre Augen weiten, sondern auch Luke.
„Bitte was?!", schreit Julie plötzlich laut auf und stellt sich zwischen Luke und dich, damit du gezwungen bist abstand zu Luke zu haben.
Verwundert ziehst du deine Augenbrauen zusammen und verschränkst deine Arme vor der Brust.
„Was soll das? Was ist daran so schlimm, wenn wir zusammen sind?", fragst du sie und senkst deine Stimme ins tiefe, denn willst du nicht verstehen, wieso deine Schwester schlagartig so wütend ist.
„Er ist ein Geist. Früher oder später geht er wieder und lässt dich alleine zurück", zischt sie dir verbittert ins Gesicht und lockt deine Tränen hervor.
Du schluckst den Satz von deiner eigenen Schwester schwer runter und schüttelst nur ungläubig deinen Kopf. Wie kann sie mir so etwas sagen?
„Julie, wie kannst du sowas sagen?", aufgebracht legt Luke seine Gitarre weg und stellt sich etwas schützend vor dich. Am liebsten würdest du ihn jetzt umarmen, doch kannst du es nicht.
Niemand kann es und deinen eigenen Freund nicht berühren zu können, ist und bleibt ein großes Problem in eurer Beziehung.
Trotzdem liebst du ihn und schätzt dich glücklich damit, was du an ihm hast.
Wütend fuchtelt Julie mit ihren Armen herum und schaut Hilfesuchend zu Flynn, jedoch steht diese mit einem verständnislosen Gesicht neben Alex.
„Schau mit nicht an. Ich bin froh, dass sie endlich zusammen sind. Sie haben genervt mit ihrem flirten", geekelt schüttelt Flynn sich und entlockt dir ein sachtes Lächeln.
Stöhnend verdreht Julie ihre Augen und stürmt einfach an dir und Luke vorbei. Traurig schaust du deiner Schwester hinterher und entscheidest dich kurzzeitig dazu ihr hinterherzurennen.
„Julie? Julie, warte doch". Keuchend packst du deine Schwester an der Schulter und drehst sie nur paar Schritte von eurem Haus entfährt zu dir um.
