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„Zerbreche dir nicht so deinen hübschen Kopf, Y/n. Pansy wird schon mit dir reden, wenn ihr etwas auf dem Herzen liegt...".
Lorenzo nuschelt in sein neues Buch hinein und weicht deinen verzweifelten Blick aus, da er schon längst Bescheid weiß, was mit der Slytherin Schülerin momentan los ist.
Aber kann er dir schwer sagen, dass sie Gefühle für dich bekommen hat, obwohl ihr beste Freundinnen seid. Mürrisch musterst du Lorenzo mit verschränkten Armen und schenkst seinem Gerede keinen glauben.
„Du merkst doch selber, wie sie versucht mich zu meiden oder Gesprächen mit mir aus dem Weg zu gehen. Sag mir nur, ob ich etwas falsch gemacht habe, Enzo bitte!", flehst du ihn an, was den Brünetten besorgt aufschauen lässt.
Nachdenklich beißt er auf seine Unterlippe und legt das Buch aus der verbotenen Abteilung zu Seite, um sich näher auf der Couch zu dir zu setzten.
„Ich kann es dir nicht sagen, liebes. Rede bitte selbst mit ihr, okay?", redet er ruhig auf dich ein, sodass Hoffnung durch deinen Körper fließt und du auf der Stelle rasch nickst.
Stotternd lässt Lorenzo von dir ab und bleibt verwirrt sitzen, als du dich plötzlich erhebst und davon laufen möchtest.
„Was ist denn jetzt los?!", ruft er dir verdattert hinterher, doch schmeißt du ihm nur ein Luftkuss schmunzelnd entgegen, bevor du hinter einer dicken Mauer die Treppen zum Mädchen Schlafsaal verschwindest.
Aufgeregt streichst du deine Haare aus deinem Gesicht und atmest etwas zitternd dich Luft aus, dann trifft deine zusammen geballte Faust auf die Holztür zu Pansys Zimmer.
Die wenigen Sekunden, in denen du wartest, fühlen sich an wie etliche Stunden. Nervös lächelst du ihr entgegen und willst etwas sagen, doch kannst sie die Tür vor deiner Nase zu, als sie dein Gesicht erblickt.
Während du verletzt und besorgt auf den Türhenkel starrst, hörst du wie Pansy dahinter zischend einatmet und sich gegen sie lehnt.
„Bitte mach auf, Pans! Ich will mit dir reden", sagst du lauter und klopfst wild gegen das Holz. Pansy zuckt zusammen und spürt ihre Wangen rot anlaufen, noch bevor sie weiter überlegen kann, schlägt die Tür durch einen Zauber von dir auf und du gehst schnell auf sie zu.
Entschuldigend senkt Pansy ihren Kopf und traut sich nicht in deinen glasklaren Augen zu schauen, die sie eh nur in eine starre versetzen würden.
„Rede bitte mit mir...ich will nicht, das irgendwas zwischen uns steht, Pansy", murmelst du traurig und greifst nach ihren Händen, die sich sanft und geborgen in deinen anfühlen.
Pansy schluckt den großen Kloß in ihren Hals runter und hadert nicht länger mit sich selber, Geheimnisse vor dir zu bewahren — früher oder später würdest du es herausfinden.
